Künstler: Theodor Brockhinke
Titel: Alte Priestergruft
Im Stile des Historismus gestaltet ist das monumentale Grabzeichen der alten Priestergruft (1888) auf dem katholischen Teil des Friedhofs Hörde. UG
- Standort:
- Do-Hörde, Friedhof Hörde, Am Ölpfad, 44263 Dortmund
- Jahr:
- 1888
- Beschriftung:
- Denkmal, Vorderseite: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, obgleich er gestorben ist.“; Rückseite: „Anno 1888“
- Technik/Material:
- Sandstein
- Höhe:
- ca. 4,5 m
- Breite:
- 1,5 m
- Kunstwerknr.:
- 44263-044


Auf einem hohen, geraden Sockel erhebt sich ein mit Säulen, Giebeln und Dach ausgestattetes kleines Bauwerk, das den Vers trägt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, obgleich er gestorben ist. Joh. XI 25.“ Die Ornamentik der Kapitelle und Friese orientiert sich an pflanzlichen Formen. In der vorderen Giebelfläche ist ein Schmetterling als Sinnbild für die Wandlungskraft der menschlichen Seele und Symbol für die Auferstehung abgebildet. Der Dachfirst bildet die Basis für eine Kreuzigung Christi, dem zentralen Thema der christlichen Theologie und Kunst. Auf der Rückseite des Grabmals ist die Jahreszahl „Anno 1888“ zu lesen. UG
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