Künstler: Jan Bormann
Titel: Sonnenuhr
Die begehbare Sonnenuhr aus Edelstahl von Jan Bormann auf der Halde der Zeche Schwerin in Castrop-Rauxel gehört seit 1993 zu den markanten Landmarken des Ruhrgebiets. Weniger bekannt ist hingegen seine Sonnenuhr in Hörde, die in Anröchter Dolomit ausgeführt ist. Sie befindet sich auf dem Schulhof der Konrad-von-der-Mark-Schule und zeigt je nach Sonnenstand die Stunden von 6 bis 18 Uhr an. UG
- Standort:
- Do-Hörde, Stettiner Straße 11, Hauptschule Hörde, Nordseite angrenzend an die Kleingärtneranlage, 44263 Dortmund
- Jahr:
- 1978/83
- Beschriftung:
- Keine separate Beschriftung.
- Technik/Material:
- Anröchter Dolomit
- Höhe:
- Obelisk: 3,07 cm; einzelner Stein: 0,4 m
- Breite:
- Obelisk: 0,45 cm; einzelner Stein: 0,4m
- Durchmesser:
- ca. 12 m
- Kunstwerknr.:
- 44263-003


Die horizontale Sonnenuhr ist als kreisrunde Fläche aus hellen Pflastersteinen angelegt. Aus dem Mittelpunkt gen Norden verschoben, erhebt sich eine hohe Steinstele, die als Schattenspender dient. Sie verjüngt sich leicht nach oben und mündet in einer Raute, in deren Spitze ein Spalt eingesägt ist. Im Gegensatz zu einem Polstab verläuft die Stele allerdings nicht parallel zur Erdachse. Ihr Schatten wandert über schwarze Pflasterstreifen und Zahlensteine. Die niedrigen Steine, die mit den römischen Zahlen VI bis XVIII bezeichnet sind, können auch als Sitzelemente genutzt werden. UG
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