Künstler: Jan Bormann
Titel: o. T. (dreiteilige Steinskulptur)
Die drei gleich gestalteten und in einer Reihe stehenden Muschelkalkblöcke auf einem der Schulhöfe des heutigen Paul-Ehrlich-Berufskollegs bieten Orientierung, aber auch Sitzmöglichkeiten auf dem verschachtelten Schulgelände. Sie erinnern an technische Werkstücke und entstanden als eine von acht Akzentuierungen der Höfe im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst am Schulbau“ 1973.
- Standort:
- Do-Hacheney, Hacheneyer Straße 177, Paul-Ehrlich-Berufskolleg, 44265 Dortmund
- Jahr:
- 1973
- Beschriftung:
- keine separate Beschilderung
- Technik/Material:
- Muschelkalk
- Höhe:
- je 0,5 m
- Breite:
- je 0,5 m
- Kunstwerknr.:
- 44265-019


Drei gleich gestaltete Muschelkalkblöcke stehen in einer Reihe auf einem der Schulhöfe des heutigen Paul-Ehrlich-Berufskollegs (bis 1999 Gewerbliche Schulen IV). Sie sind Teil einer Gestaltung von insgesamt acht Höfen der Schule von dem Bildhauer Jan Bormann und wurden im Laufe der Jahre versetzt. Die Steine sind an jeweils einer Seite abgerundet. An der anderen Seite schließen sie in Form eines Rechtecks ab. Vorder- und Rückseiten sind mit einer rechteckigen Vertiefung, ähnlich einer Nut, versehen. In ihrer Gestaltung lassen die Steine an technische Werkstücke denken. Jan Bormanns Arbeiten im öffentlichen Raum sind häufig Orientierungspunkte und Orte der Kommunikation. Auch hier bieten sie den Schülern Orientierung auf dem großen, verschachtelten Schulgelände, aber auch Sitzmöglichkeiten. Die Steinsetzungen Bormanns waren Teil eines Kunst-am-Bau-Projekts für die 1972/1973 gebaute Schule. Die Stadt Dortmund hatte dazu einen Wettbewerb „Kunst am Schulbau“ ausgeschrieben. Eine Jury entschied sich im September 1972 zur Gestaltung der Hacheneyer Berufsschule für den Vorschlag vom „Team Bahrenburg, Bormann, Ludwig“, wie ein Zeitungsbericht vom 27. September 1972 berichtet. SR
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