Künstler: Gerhard Marcks
Titel: Fortuna
Die blattvergoldete Bronze auf einem hohen Marmorsockel vor dem Haupteingang der Dortmunder Filiale der Deutschen Bundesbank drückt Eleganz und Würde aus. UG
- Standort:
- Do-Mitte, Hiltropwall 16, Deutsche Bundesbank, 44137 Dortmund
- Jahr:
- 1954
- Beschriftung:
- Keine separate Beschriftung.
- Technik/Material:
- Bronze, vergoldet
- Höhe:
- ca. 1,5 m
- Breite:
- ca. 0,3 m
- Kunstwerknr.:
- 44137-015


Gerhard Marcks schildert die römische Göttin des Glücks als jugendliche Frau mit geschlossenen Augen. „Fortuna“ steht aufrecht und hält das Haupt erhoben. Ihre Haare sind zu einem Knoten zusammengebunden, ihre Arme verschränkt. Ein bodenlanges Tuch umhüllt den Körper von den Schultern bis zu den Füßen. Neben dem Dortmunder Guss existiert ein unvergoldetes Exemplar im Kunsthandel. Der Figur gingen Modellstudien von 1949 sowie ein plastisches Modell von 50 cm Höhe voraus. Die verschränkten Arme und die Drapierung des Gewandes erinnern an Marcks Nischenfigur „Prophet“ (1947) an der Westfassade von St. Katharinen in Lübeck. UG
Quelle: Architekturführer Dortmund, Nr. 147, S. 95.
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