Gauklerbrunnen im Stadtgarten

Kunst im öffentlichen Raum

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): zielske photographie

Künstler: George Rickey

Titel: Triangles horizontal jointed

„Triangles horizontal jointed“ von George Rickey besteht aus drei übereinander liegenden, gestaffelten Dreiecken. Die kinetische Edelstahlarbeit von 1995 erstreckt und bewegt sich auf horizontaler Ebene mit 4 x 4,20 Meter und ist dabei nur 0,80 Meter hoch.

Standort:
Do-Mitte, Steinstraße 39 (Teich, hinter d. Arbeitsamt), 44147 Dortmund
Jahr:
1995
Beschriftung:
keine separate Beschilderung
Technik/Material:
Edelstahl
Höhe:
0,8 m
Breite:
4 m
Kunstwerknr.:
44147-013
Triangles horizontal jointed (George Rickey)
Triangles horizontal jointed Bild: Jürgen Spiler
Triangles horizontal jointed (George Rickey)
Triangles horizontal jointed Bild: Jürgen Spiler

Im Innenhof der Agentur für Arbeit wurde ein weiteres Werk des Kinetik-Künstlers George Rickey an der Nahtstelle von Teich und Terrasse platziert. Es besteht aus drei unterschiedlich großen Dreiecken, die jeweils aus Stahlkanten zusammengesetzt sind und so übereinander liegend montiert wurden, dass jedes in sich beweglich ist. Zuunterst wurde das größte der drei Dreiecke mit einem drehbaren Kopf auf einer Metallstange fixiert, die im Wasser steht. Das darüber sich bewegende Dreieck ist ebenfalls auf dieser Stange montiert. Das zuoberst montierte Dreieck ist das kleinste und am Außenschenkel des mittleren Dreiecks so angebracht, dass es sich bei seinen Drehungen bis über die Terrasse hinweg bewegen kann. R.E.P.

Sunke Herlyn/ Hans-Joachim Manske/ Michael Weisser (Hg.): Kunst im Stadtbild. Von „Kunst am Bau“ zu „Kunst im öffentlichen Raum“, Bremen 1976, S. 176.; Reliefs. Formprobleme zwischen Malerei und Skulptur im 20. Jahrhundert, Ernst-Gerhard Güse (Hg.), Ausst.-Kat. Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster 1980, S. 220.; Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein (Hg.): Kunst am Bau. Kunst an staatlichen Hochbauten in Schleswig-Holstein, Neumünster 1985, S. 102.; George Rickey. Sieben kinetische Skulpturen, Ausst.-Kat. Galerie Utermann, Dortmund 1994.; http://www.george-rickey.de/ [Abruf: 12.6.2014]; http://www.nrw-museum.de/#/mehr/biografien/detailansicht/details/artists///george-rickey.html [Abruf: 12.6.2014]; http://georgerickeyworks.com/bio.html [Abruf: 12.6.2014];
Walter Smerling/ Ferdinand Ullrich(Hg.):Public Art Ruhr. Die Metropole Ruhr und die Kunst im öffentlichen Raum, Köln/Recklinghausen 2012, S. 154.
George Rickey wurde 1907 in South Bend, Indiana geboren. Er studierte Geschichte am Balliol College in Oxford und Malerei an der André Lhote Akademie sowie an der Académie Moderne, später schloss er ein Studium der Kunstgeschichte an der Universität in New York sowie am Institute of Design in Chicago an. Von 1949 bis 1955 war er außerordentlicher Professor am Fine Arts Department an der Indiana University, Bloomington, später auch Professuren in New Orleans an der Tulane University sowie in New York an der School of Architecture. Ab 1960 wurden seine Arbeiten auch in Europa und Deutschland bekannt. Er erhielt mehrere Preise und Ehrungen, hatte internationale Ausstellungen und galt als einer der wichtigsten Vertreter der kinetischen Kunst. George Rickey starb 2002 in St. Paul, Minnesota.IF

Quelle: Lit.: W.Smerling/F.Ullrich(Hrsg.):Public Art Ruhr.Die Metropole Ruhr und die Kunst im öffentlichen Raum, Recklinghausen, 2012, S. 154.