Dortmunder U

Museum Ostwall

Ausstellungsarchiv

Ausstellungsarchiv Museum Ostwall 2003/2004

Museumspädagogik

14.11.2004 - 09.01.2005

"Orte der Seligkeit"

Kinder, Jugendliche und Erwachsene präsentieren im Studio ihre vielfältigen, fantasievollen Arbeiten aus den Kunstkursen: Skulpturen, Bilder und eine Rauminstallation.

Werk der Ausstellung "Manfred Vogel Malzeit 1999-2004"

07.11.2004 - 09.01.2005

Manfred Vogel MALzeit 1999-2004

Bilder und Arbeiten auf Papier

Eine Kooperation mit dem Kunstverein Reutlingen (Hans Thoma-Gesellschaft) und dem Stadtmuseum Siegburg

Manfred Vogel ist Maler und Zeichner. Die Ausstellung MALzeit präsentiert aktuelle Bilder aus den Zyklen „Agape/Pascua“ und „Change of the Century“ sowie eine umfangreiche Auswahl von Arbeiten auf Papier aus den Serien „Stadt, Land, Fluß“ und „17. Juni 2003“.

Malerei wie auch Zeichnungen reflektieren zeitgeschichtliche Anlässe und kunsthistorische Themen mit den Mitteln einer über Jahre entwickelten individuellen Bildsprache.

1946 in Bottrop geboren studierte Manfred Vogel zunächst an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen, später an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf, bevor er selbst in Krefeld und Düsseldorf Lehraufträge erhielt. Heute lehrt er an der Universität Duisburg-Essen, am Fachbereich „Kunst und Design“.

Werk von Rudolf Wiemer

02.09.2004 - 10.10.2004

Rudolf Wiemer

Der Dortmunder Maler und Grafiker Rudolf Wiemer hat sich seit 1956 vorwiegend mit druckgrafischen Verfahren auseinander gesetzt. Der Holzschnitt steht dabei im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit. Tirage, Collage und Prägedruck erweitern das Repertoire.

Aus Anlass des 80. Geburtstages des Künstlers zeigt das Museum am Ostwall eine Auswahl seiner Werke.

Studio

Werk von Markus Linnenbrink

29.08.2004 - 17.10.2004

Farbe als Farbe

Bilder aus der Werner Richard - Dr. Carl Dörken-Stiftung, Herdecke

Der Titel kündigt das zentrale Thema der Präsentation von Werken aus der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung bereits an: Im Mittelpunkt steht die Farbe. Die Schau dokumentiert die fruchtbare Kooperation zwischen der Stiftung, dem Karl Ernst Osthaus-Museum in Hagen und dem Museum am Ostwall Dortmund.

Seit über 10 Jahren erwirbt die in Herdecke ansässige Stiftung vor allen Dingen Gemälde zeitgenössischer Künstler, die als Dauerleihgaben in die Sammlungen der beiden Museen einfließen. Schwerpunkt der systematischen Ankäufe ist die Farbmalerei, und so kann der Besucher dieser Ausstellung in Farbwelten versinken und meditative Momente vor ungeahnten Farbräumen erleben.

Werk von Chen Ruo Bing

01.07.2004 - 15.08.2004

Chen Ruo Bing

Ganz der Farbe gewidmet sind die Arbeiten Chen Ruo Bings. Der in China geborene Künstler formuliert in seinen Werken ihre existenzielle Wirkung auf den Menschen. Auf monochromen Bildgründen befinden sich vom Bildraum farblich abgesetzte Formen. Die komplexe dialogische Ordnung, in der diese immer wieder neu in Relation zu anderen Formen und zum Ganzen agieren, macht pulsierende Spannungsfelder erfahrbar.

Zudem wird die Farbe – durch diese Struktur in ihrer Wirkung potenziert – zum bewusstseinserweiternden Eindruck. Die Werke stimulieren den Besucher, innezuhalten, wahrzunehmen, und dem Weg der Farbe, ihrer Formgebung sowie ihrer Ordnung hinter die Grenzen alltäglicher Erfahrung zu folgen.

06.06.2004 - 08.08.2004

Jürgen Partenheimer - Der Schein der Dinge

Unter dem Titel „Der Schein der Dinge“ zeigt das Museum am Ostwall Dortmund eine umfassende Werkschau von Jürgen Partenheimer.

Die Kulturstiftung Dortmund verleiht einen Tag vor Eröffnung der Ausstellung ihren mit 20.000 Euro dotierten Preis für bildende Kunst 2004 an den zeitgenössischen Künstler von internationalem Rang.

Im Museum am Ostwall Dortmund ist eine Auswahl von Arbeiten auf Papier, Malerei und Skulpturen von 1981 bis 2004 zu sehen. Mit dem 1947 in München geborenen und heute bei Köln lebenden Jürgen Partenheimer ehrt die Kulturstiftung Dortmund einen der herausragenden Künstler seiner Generation, der in seiner Kunst minimalistische Form mit inhaltlichem Reichtum und poetischer Intensität verbindet.

Das Konzept der Ausstellung orientiert sich an der Architektur des Museums am Ostwall. Der Künstler lässt sich in Dortmund ganz speziell auf die Abfolge und die Proportion der Ausstellungsräume des Museums ein.

Auf Einladung des Hauses hat Partenheimer seine persönliche Auswahl aus der Sammlung des Museums am Ostwall in einen spannungsvollen Dialog mit den eigenen Werken gebracht. In jedem Raum seiner Ausstellung zeigt er ein Werk aus der Sammlung mit bedeutenden Werken der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Ausstellungsstück des Ausstellung [comment rester zen]

16.05.2004 - 11.07.2004

[Comment rester zen] /zen/gelassen bleiben

Ausstellung im Rahmen von scene:schweiz in nrw, 37. Internationale Kulturtage der Stadt Dortmund 2004

Die Ausstellung - im Rahmen von "scene:schweiz in nrw, 37. Internationale Kulturtage der Stadt Dortmund 2004" - stellt multi- und interdisziplinäre Positionen der Schweizer Kunstszene dar. Die Räume des Museums am Ostwall gestalten sich zum Versuchsfeld für Künstlerinnen und Künstler der verschiedenen Disziplinen, die sich mit ein- und derselben Fragestellung auseinandersetzen.

[Comment rester zen] /zen/gelassen bleiben: Es geht um die Gestaltung von Ruhezonen, in denen mit künstlerischen Mitteln, in Malerei, multimedialen Installationen und Videos, Freiräume für Meditation, ein Innehalten, ein Sich-Besinnen geschaffen werden. Aus ungleichen Positionen wird dieser vorgegebene Leitgedanke aufgenommen, analysiert, erkundet und entschlüsselt.

Die Ausstellung veranschaulicht, wie der individuelle Ausdruck sich abhängig von den künstlerischen Mitteln und Methoden verändert und auch inhaltlich neue Gewichtungen findet. In diesem Zusammenhang wird die Frage aufgeworfen, ob die Unterschiede und Verschiebungen, die hier sichtbar werden, auf den sprachlichen Hintergrund oder nicht vielmehr auf die verschiedenen kulturellen Lebenswelten zu beziehen sind, denn letztlich sind die verschiedenen Sprachen des multilingualen Landes ja eng mit den jeweiligen Traditionen verknüpft.

Die Ausstellung [Comment rester zen] /zen/gelassen bleiben umfasst die Bereiche des Privaten und Intimen, des Meditativen und Geheimen. Die Suche nach dem Selbst, dem Geistigen und Auratischen führt den Betrachter auf die verschiedenen Ebenen des Bewusstseins. Die Vielschichtigkeit erlaubt es allerdings nicht, das Thema vollständig auszuleuchten. Es können nur einige bedeutungsvoll erscheinende Teilaspekte angerissen werden.

Eine zentrale Fragestellung ist hierbei die existentielle Selbstbespiegelung, in der die Kunst ständig neuen Nährstoff findet. Die Ausstellung [Comment rester zen] /zen/gelassen bleiben richtet das Augenmerk auf ein besonders eindringliches Rätselbild: das Individuum, so wie es sich in meditativen Räumen, im Spannungsfeld gesellschaftlicher und privater Räume, von Offenheit und Absonderung zu behaupten sucht.

Die Ausstellung, kuratiert durch Michel Ritter vom Centre Culturel Suisse in Paris, gründet in der Stille. Sie zeichnet verschiedene Wege meditativer und kontemplativer Versenkung nach und verfolgt diese bis in die ganz intimen Bereiche individuellen Lebens, um hier Anregungen zu finden und die Besucher in dialogische Situationen einzubeziehen ...

Werk "Zeitarbeit II" von Ursula Bertram

06.05.2004 - 20.06.2004

Ursula Bertram

Ursula Bertram lehrt seit 1994 als Professorin im Fachbereich für Kunst und ihre Didaktik, Fachgebiet Plastik und interdisziplinäres Arbeiten an der Universität Dortmund. In ihrer künstlerischen Arbeit konzentriert sie sich seit 1995 vor allem auf die Perspektive des Visual Observer. In der Dortmunder Ausstellung wird der Betrachter Zeuge eines langen Entstehungsprozesses, dessen Endprodukt bunte Wollwürste sein werden.

Während der Öffnungszeiten des Museums stricken jeweils 60 Minuten lang 12 Personen auf 12 gleichen Stühlen sitzend mit 12 gleichen Stricklieseln mit 12 verschiedenen Farben. Nach einer Stunde wird der Faden durchschnitten und die Stricklieseln an die Wandhalterung gesteckt. 12 andere Personen lösen die ersten ab und stricken mit einer anderen, individuell gewählten Farbe weiter. Die Namen aller so an diesem Projekt beteiligten Personen werden durch laufende Projektionen auf den Wänden sichtbar gemacht.

11.03.2004 - 25.04.2004

Erika Lehmann

Die Basler Künstlerin Erika Lehmann ist mit ihren Werken in zahlreichen öffentlichen Sammlungen wie dem Kunstmuseum Basel, der Stiftung Schloss Moyland und der Albertina in Wien vertreten. In Dortmund werden zum ersten Mal die Projekte "Harmonisierung" und "Entfremdung" gezeigt, die in konzeptueller Zusammenarbeit mit ihrem Sohn, der als Mediziner und Naturwissenschaftler an der Universität Basel tätig ist, entstanden sind.

Inhaltlich geht es um die Wechselwirkung Mensch, Technik und Umwelt. Beim Projekt "Harmonisierung" werden die ästhetischen Aspekte der Technik hervorgehoben. Durch Einbettung von technologischen Elementen in eine organische Grundstruktur wie Bienenwachs entsteht ein ausgleichender, beruhigender, ja sogar spielerischer Eindruck. Im Gegensatz dazu werden beim Projekt "Entfremdung" bewusst die hässlichen Aspekte der Technik gezeigt und durch ihre Einbettung in Beton besonders betont.

Golfspieler (Gemälde)

25.01.2004 - 25.04.2004

"Künstler sehen Golf"

Als erstes Kunstmuseum in Deutschland zeigt das Museum am Ostwall eine weltweit einmalige Zusammenstellung von Kunstwerken mit Bezug zum Golfsport. "Künstler sehen Golf": Von idyllischen Rasenträumen bis zum ballabschlagenden Herkules reicht das Spektrum der ca. 100 gezeigten Werke.

Die Ausstellung lässt das Spiel und seine Rituale durch die Augen

international bekannter Künstler anschaulich werden.

Georg Baselitz, Adolf Frohner, Gotthard Graubner, Antonius Höckelmann, Jörg Immendorff, Maria Lassnig, Markus Lüpertz, Hermann Nitsch, A.R.Penck, Günther Uecker und andere beschäftigten sich im Rahmen ihres originären künstlerischen Stils mit dem Thema Golf.

Presseinformationen:

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15.01.2004 - 29.02.2004

"das unterste zuoberst"

Simone Heißen, Martina Lückener, Barbara Schmidt, Ina Stratmann und Sonja Weckenmann sind Absolventinnen der Kunstakademie Münster. Sie haben diesen Ausstellungstitel gewählt, der Veränderung, Bewegung und das Infragestellen von Altbekanntem suggerieren soll.

Um ihre Kunst zu präsentieren, nutzen die 5 Künstlerinnen so vielseitige Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video, Scherenschnitt und Installation. Neben Einzelwerken sind auch Gemeinschaftsinstallationen der Künstlerinnen in der Ausstellung zu sehen. Gefördert wird dieses Mentoring Projekt vom Soroptimist International Club Köln-Römerturm.

02.11.2003 - 04.01.2004

Querbeet...

Acht junge Künstlerinnen stellen Werke im Studio des Museums am Ostwall aus. Ihre Arbeiten sind vom Sujet bis hin zur künstlerischen Umsetzung sehr unterschiedlich, worauf schon „Querbeet„, der Titel der Ausstellung, hinweist.

Gemeinsam ist den acht Frauen, dass sie alle neben ihrer künstlerischen Tätigkeit Kurse im Museum am Ostwall leiten.

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