Dortmunder U

Museum Ostwall

Ausstellungsarchiv

Ausstellungsarchiv Museum Ostwall 2010 - 2011

11.09.2011 - 25.09.2011

Unsere Ebene!

Ein künstlerisches Ausstellungsprojekt mit drei Dortmunder Schulen und dem MO-Ferienworkshop, dem Museum Ostwall im Dortmunder U und dem Kulturbüro Dortmund zur "U2" - Zentrum für kulturelle Bildung im Dortmunder U.

Mehr als hundert Schüler/-innen und ihre Lehrer/-innen der Hauptschule In der Landwehr, der Albrecht-Dürer Realschule und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule sowie die Teilnehmer/-innen der diesjährigen MO-Ferienworkshops haben sich unter der künstlerischen Leitung von Jutta Schmidt und Barbara Hlali über einen längeren Zeitraum mit der Entstehung der "U2" auseinandergesetzt.

Ihre Wünsche und Vorstellungen zu zukünftigen Angeboten in den neuen Räumen sowie die Beschäftigung mit ihrer Wahrnehmung der Welt standen im Vordergrund ihrer intermedialen und digitalen künstlerischen Beschäftigung.

Organisatorische und künstlerische Unterstützung erfolgte durch das Museum Ostwall im Dortmunder U und das Kulturbüro Dortmund.

30. 06.2011 - 04. 09. 2011

Matthias Koch: Wertschätzung. Orte der Geschichte

MO Schaufenster # 02 (4. MO-Etage)

Seit einigen Jahren fotografiert Matthias Koch historische Orte. Dabei erschließt sich deren Bedeutsamkeit keineswegs auf den ersten Blick. Die Ausstellung zeigt großformatige Aufnahmen aus dem Ruhrgebiet.

Orte der Schwerindustrie und deren Veränderungen in der post-industriellen Gegenwart stehen im Mittelpunkt. 14 großformatige Arbeiten geben einen Einblick in diese Serie Matthias Kochs.

Die Ausstellung mit Fotografien von Matthias Koch ist die zweite Präsentation der neuen Ausstellungsreihe MO Schaufenster. Mit Andreas Gursky "Dortmund" begann diese Reihe am 27. April 2011. Sie wird in einem 50 qm großen Raum auf der Museumsebene 4 gezeigt, der auch vom Treppenhaus aus, der Kunst-Vertikalen, einsehbar ist.

Das MO Schaufenster # 02 wird von der Sparkasse Dortmund unterstützt.

27.04.2011 - 19.06.2011

Andreas Gursky - Dortmund

Mit Andreas Gursky beginnt die neue Ausstellungsreihe MO Schaufenster. Die Reihe wird in einem 50 qm großen Raum auf der Museumsebene 4 gezeigt, der auch vom Treppenhaus aus, der Kunst-Vertikalen, einsehbar ist.

Andreas Gursky präsentiert das großformatige Bild "Dortmund" (2009) und die kleinere Arbeit "Mayday V" (2006). Gurskys Bild "Dortmund" zeigt die Gelbe Wand, die Fankurve des BVB Dortmund im Signal-Iduna-Park, "Mayday V" die Glasfassade der Dortmunder Westfalenhalle 1 während der jährlich stattfindenden Techno-Party Mayday. Beide Fotografien sind keine Einzelaufnahmen, sondern digitale Montagen aus vielen Aufnahmen.

Die Bilder wurden im vergangenen Jahr in Rahmen der Ausstellung "Ruhrblicke" in Essen gezeigt. Diese Ausstellung wurde von der Sparkassen-Gruppe finanziert und von Thomas Weski kuratiert.

Das MO Schaufenster # 01 und das sich anschließende MO Schaufenster # 02 mit Fotografien von Matthias Koch (30.06.-04.09.2011) werden von der Sparkasse Dortmund unterstützt.

Öyvind Fahlström, 7 Roles: Performing Krazy Kat und 7 Roles: Une Semaine sur l'Océan
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Gaye Suse Kromer

18.12.2010 - 25.04.2011

Bild für Bild - Film und Zeitgenössische Kunst

Aus der Sammlung des Centre Pompidou

Das Musée national d'art moderne im Centre Pompidou ist durch seine herausragenden Kunst- und Filmsammlungen ein einzigartiger Ort.

Die Ausstellung "Bild für Bild" präsentiert wichtige Werke des Centre Pompidou, ergänzt durch Leihgaben von Künstlern und weiteren Institutionen.

Die filmische Praxis dringt heute immer weiter in die Kunstproduktion und die Ausstellungsräume vor. Diese Verschiebungen sind der Anlass, das Verhältnis zwischen dem Film und den anderen Künsten zu überdenken. Der Film wird in der Ausstellung als eine wesentliche Tendenz der Geschichte der modernen und der zeitgenössischen Kunst gesehen: als ein Bündel sich wandelnder Möglichkeiten – wie Bildlauf, Projektion, Montage –, die in immer neuen Konfigurationen in den verschiedenen so genannten statischen Künsten – Malerei, Skulptur, Zeichnung, Fotografie – auftauchen.

Ausstellungsansicht "Bild für Bild. Film und zeitgenössische Kunst. Aus der Sammlung des Centre Pompidou", Museum Ostwall im Dortmunder U

Die Ausstellung ist der Auftakt des Wechselausstellungsprogramms des Museums Ostwall auf der 6. Etage des U. Für das Museum Ostwall entwickelt, umfasst die Ausstellung die Jahrzehnte von den 1950er Jahren bis heute. Sie verbindet inzwischen historische Werke mit zeitgenössischen Arbeiten und ordnet sie thematisch in einem essayistischen Sinne. Gezeigt werden Skulpturen, Filme, Fotografien, Gemälde und Videoinstallationen von 56

Freya Hattenberger, Facing the World, 2009
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Creative Commons Namensnennung 2.5 US-amerikanisch (nicht portiert) Freya Hattenberger

27.11.2010 - 23.01.2011

PASSAGE

mit Cécile Desvignes, Dominique Ghesquière, Freya Hattenberger, Christian Jendreiko, Régis Perray, Antoine Petitprez
Im Rahmen von "Transfer France - NRW 2008 - 2010"
Raum – Körper – Wahrnehmung sind die drei Parameter der Ausstellung "Passage". Raum und menschlicher Körper gehören im physischen Sinne zusammen, beide sind zugleich sozial und kulturell codiert.

Die Wahrnehmung des Raumes dient der Orientierung, geht über in dessen Aneignung durch Arbeit oder die Transformation durch symbolische Handlungen. Die Raum-Körper-Relationen werden zum Thema der Kunst: Durch metaphorische Videoperformances und Fotografien von Freya Hattenberger, raumbezogene Skulpturen Cécile Desvignes, verunsichernde Fotografien und Videos Dominique Ghesquières und klangräumliche Aktionen Christian Jendreikos, durch die Negation von Räumlichkeit in den Porträts von Antoine Petitprez sowie den Skulpturen, Videoarbeiten und dem Archiv Régis Perrays. Manche der Arbeiten beziehen sich dabei auf den neuen Ort des Museums Ostwall im Dortmunder U.
Die Ausstellung "Passage" entstand im Rahmen von "Transfer France - NRW 2008 - 2010" des NRW KULTURsekretariats. "Transfer" ist ein internationales Künstler- und Kunstaustauschprogramm mit wechselnden Partnerschaften und Instituten.
Im Mittelpunkt stehen zum einen der direkte Dialog selbst - ein mehrjähriger Prozess - und zum anderen das künstlerische Ziel des Weges: die Ausstellungen. Auf beiden sich kreuzenden Wegen entwickelt sich ein intensiver und gleichberechtigter Austausch über die Kunst von Künstler/in zu Künstler/in, aber auch von Museen untereinander.
Über einen Zeitraum von drei Jahren werden Künstler, Museen und städtische Kulturszenen miteinander ins Gespräch gebracht, Künstlerstipendien ausgelobt, gemeinsam Juryentscheidungen getroffen. Das vorläufige Ende der achten "Transfer" sind sechs verschiedene Ausstellungen mit Werken der ausgewählten 14 Künstlerinnen und Künstler in den beteiligten Museen beider Länder.

www.nrw-kultur.de

Katalog zur Ausstellung "Passage" [pdf, 644 kB]

Parallel zu der Ausstellung "Passage" im Museum Ostwall zeigen das Kunstmuseum Mülheim/Ruhr und das Museum Abteiberg, Mönchengladbach Transfer-Ausstellungen mit deutschen und französischen Künstlerinnen und Künstlern. In Frankreich werden dann ab Anfang 2011 drei Ausstellungen präsentiert.

Partnerinstitute sind:

In Frankreich:

• FRAC Bourgogne Eva Gonzàlez-Sancho, Direktorin / Claire Legrand, Stellv. Direktorin

• Musée des Beaux-Arts de Nantes Blandine Chavane, Direktorin / Alice Fleury, Beauftragte für zeitgenössische Kunst

• Musée des Beaux-Arts de Tourcoing Evelyne-Dorothée Allemand, Direktorin / Yanick Courbes, Kurator

In NRW:

• Kunstmuseum Mülheim a. d. Ruhr Dr. Beate Reese, Direktorin / Emmanuel Mir, Kurator

• Museum Ostwall im Dortmunder U Prof. Dr. Kurt Wettengl, Direktor

• Städtisches Museum Abteiberg Susanne Titz, Direktorin

www.NRW-Kultur.de

Aktionen im Rahmen der Ausstellung "Passage":

Freitag, 26. November 2010, 20.00 Uhr
Klangperformance
Les Éclairs: "same same but different"
"same same but different" ist eine Klangperformance, in der Freya Hattenberger und Peter C. Simon aka "Les Éclairs" die Poesie des Augenblicks am Rande von Feedback und Verzerrung erforschen. Wie jede Aktion von "Les Éclairs" ist "same same but different" eine situationistische Reflektion auf den Kontext der Aufführung.
http://www.myspace.com/leseclairs

Samstag, 4. Dezember 2010 im Foyer des Dortmunder U
Performance "Gottesrauschen" von Christian Jendreiko mit Akteuren aus Dortmund

Freitag, 14. Januar 2011 bis Sonntag, 16. Januar 2011, jeweils 11.00–18.00 Uhr
Soundperformance und Kunstaktion DOU von Werni & Jendreiko im MO-Lautsprecher/Erker auf der vierten Etage des Dortmunder U (Eintritt frei)

Samstag, 22. Januar 2011, ab 14 Uhr
Aktion "ENDE OFFEN" von Christian Jendreiko

Martin Brand: "Westend Portraits" aus der Serie "Portraits of Young Men"
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Alle Rechte vorbehalten M. Brand, 2010

09.07.2010 - 19.09.2010

U-Westend

Prologprogramm im Dortmunder U (Hochschuletage, 1. OG)

"U-Westend" ist Teil von "Mapping the Region", dem gemeinsamen Ausstellungsprojekt der 20 RuhrKunstMuseen (RKM), zu denen auch das Museum Ostwall gehört. Anlässlich der Kulturhauptstadt RUHR.2010 haben sich die Kunstmuseen des Ruhrgebietes zu den RKM zusammengeschlossen.

Das Stadtviertel "Westend" liegt entlang der Rheinischen Straße. In ihm befindet sich das Dortmunder U, das als neues Zentrum für Kunst und Kreativität den Stadtteil zukünftig mitprägen wird. Hier wird auch das Museum Ostwall (MO) zukünftig angesiedelt sein.

"U-Westend" ist ein Projekt kultureller Bildung, das die alltäglichen und historischen Spuren der Nutzung dieses Stadtraums durch seine Bewohner mit künstlerischen Methoden untersucht und nach der städtischen Identität des Stadtteils fragt. Daran beteiligt sind Kunstwissenschaftler, Raumplaner, Architekten, Künstler, Lehrer, Studierende, Jugendliche, Kinder und Bewohner.

Rund 180 Kinder und Jugendliche nehmen seit Herbst 2009 im Rahmen von "U-Westend" die Rolle von "Kulturforschern" ein. Ihre Beobachtungen in dem eigenen Wohn- bzw. Schulviertel haben in Zeichnungen, Fotografien, Animationsfilmen und anderen Medien Ausdruck gefunden. In der Ausstellung "U-Westend" in der ersten Etage des Dortmunder U werden die Werke vom 9. Juli bis 19. September 2010 präsentiert.

Weitere Informationen zu diesem Projekt unter www.u-westend.de und www.ruhrkunstmuseen.de sowie im Projektbüro "U-Westend", Adlerstr. 41, 44137 Dortmund, Tel. 0176 36074940.

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