Grabmal auf dem Ostfriedhof

Parks

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DORTMUNDtourismus

Ostfriedhof

Innenstadt Ost: Der Ostfriedhof wurde 1876 als zweiter kommunaler Friedhof der Stadt Dortmund gegründet. Die historische Anlage sucht ihresgleichen nicht nur aufgrund des reichhaltigen Baumbestandes und der Vielzahl der Denkmäler.

Eingang zur Trauerhalle des Ostfriedhof

Die Trauerhalle des Ostfriedhofs steht unter Denkmalschutz.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Friedhöfe Dortmund

Auf etwa 16 ha Fläche lässt sich hier neben Kunst und Stadtgeschichte auch ein Stück Erholung im Grünen in Dortmunds Innenstadtbezirk finden. Mit Recht gilt der Ostfriedhof als einer der schönsten Friedhöfe Deutschlands.

Das Friedhofsgelände wird von einem rasterförmigen Hauptwegenetz erschlossen. Gestalterisch orientierte man sich in der Gründungsphase streng an dieser Geometrie, die durch wegebegleitende Alleen unterstützt wird. Später (etwa ab 1912) veränderte sich die Gestaltung in Richtung landschaftlicher Park. Bereiche mit Gehölzgruppen und Solitärbäumen und landschaftlich geschwungene Nebenwege wurden angelegt. Prägend für den Ostfriedhof sind seine zahlreichen Denkmale: Die Einfriedungsmauer mit den schmiedeeisernen Toren und das sich anschließende Gebäude mit der Trauerhalle stehen unter Denkmalschutz, ebenso der für Beisetzungen geschlossene Jüdische Friedhofsteil in Feld 14 und weitere, fast 100 Grabstätten aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung oder künstlerischen Gestaltung.

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Der Ostfriedhof ist also ein Stück Dortmunder Geschichte, ein Stück Dortmunder Freiraum und ein Stück Dortmunder Friedhofskultur. Seit 1998 finden hier wieder Beisetzungen statt, so dass neben dem historischen Bestand auch die aktuelle Friedhofskultur ihren Raum findet. Aber auch als "Ostpark" erfreut sich die historische Anlage großer Beliebtheit.

Ostfriedhof
Innenstadt-Ost, Robert-Koch-Straße

Adresse

Ostfriedhof

44143 Dortmund

Zuständige Verwaltung: Hauptfriedhof