TU Dortmund
Engineering meets Art

Unter dem Motto „make it sound“ sind in der Ausstellung „Engineering meets Art“ Installationen an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technik zu sehen.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Hesham Elsherif/TU Dortmund
Studierende der TU Dortmund geben Einblicke in unbekannte Klangwelten
Was passiert, wenn Ingenieur*innen auf Künstler*innen treffen? Eine Antwort auf diese Frage gibt die Ausstellung „Engineering meets Art“ auf der Hochschuletage im Dortmunder U. Dort können Besucher*innen die Ergebnisse des interdisziplinären Austausches von TU-Studierenden besichtigen.
„Ich bin stolz auf dich“ – so begrüßt ein Automat die Besucher*innen zu Beginn der Ausstellung „Engineering meets Art“ auf der Hochschuletage im Dortmunder U. Für das Projekt I needed to hear this haben die Entwickler*innen ihre Mitstudierenden gefragt, was diese heute gerne gehört hätten. Diese Antworten gibt der Automat nun als positive Affirmationen den Besucher*innen mit auf ihren Weg durch die Ausstellung.
Seit 2017 entstehen Installationen wie diese im interdisziplinären Seminar „Engineering meets Art“, in dem Studierende aus Ingenieurwesen, Kunstwissenschaften, Maschinenbau und Rehabilitationswissenschaften unter der Leitung von Dozent Dr. Maik Hester gemeinsam kreativ werden. In der diesjährigen Ausgabe haben die Studierenden unter dem Motto „make it sound“ vierzehn Ausstellungsstücke konzipiert, die die Besucher*innen herausfordern, Musik und die Geräusche in ihrer Umwelt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.
Die kreativen Installationen machen Klänge auf unterschiedliche Weise für Gäste erfahrbar. So übertragen Shaker-Stühle Musik auf vibrierende Flächen und versuchen sie dadurch für gehörlose Menschen erlebbar zu machen. Bei einem Soundquiz können Besucher*innen ihr Geräuschwissen testen. Beim Projekt Mechanischer Musik Automat haben Studierende eine rein mechanisch betriebene Spieluhr entwickelt, bei der durch rhythmisch aufprallende Metallkugeln eine Melodie erzeugt wird. So ist das Ausstellungsstück ein gutes Beispiel dafür, wie künstlerische und technische Fachrichtungen kreativ zusammenwirken können.
Der Eintritt ist kostenlos.
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