Baustellen-Banner hängen an einem Bauzaun im Zoo Dortmund.

Zoo Dortmund

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Zoo Dortmund

Der Zoo baut - für Sie und die Tiere!

Die Stadt Dortmund investiert 31 Millionen Euro im Rahmen des "Zukunftskonzept Zoo Dortmund 2023".

Dieses Konzept bedeutet keine komplette Neukonzeption des Zoos. Die Planungen beschränken sich hauptsächlich auf die Erneuerung, die Verbesserung und die Optimierung der bestehenden Anlagen für Tiere und Besucher*innen. Der Tierbestand im Zoo soll im Wesentlichen erhalten bleiben und auf keinen Fall weiter reduziert werden. Dabei soll der Parkcharakter wie auch der Südamerika-Schwerpunkt des Zoos erhalten bleiben.

Aufgrund der Realisierung des Zukunftkonzeptes befinden sich derzeit mehrere Baustellen zeitgleich im Zoo, sodass es zu Einschränkungen bei der Wegeführung kommen kann und einige Tierarten vorübergehend nicht zu sehen sind.

Zu den Tieren, die derzeit leider nicht oder eingeschränkt zu sehen sind, gehören folgende (Stand Januar 2023):

  • Löffelhunde und Alpakas sind nicht erreichbar wegen der Baustelle am Eingang Süd.
  • Andenbären befinden sich zurzeit nicht mehr in unserem Zoo, bis die neue Anlage fertiggestellt ist.
  • Das Amazonashaus bleibt dauerhaft aus energetischen und sanierungstechnischen Gründen geschlossen. Einige Tiere werden innerhalb des Zoos in andere Bereiche umgesiedelt. Ein langfristiger Ersatz des Amazonashaus ist angedacht.
  • Das Regenwaldhaus ist nun wieder teilweise geöffnet. Zum Schutz unserer Orang-Utans vor dem Coronavirus besteht im Regenwaldhaus weiterhin trotz Beendigung der Coronamaßnahmen eine Maskenpflicht! Wir bitten alle Zoobesucher:innen, sich daran zu halten, damit der nahe Kontakt zu den Tieren, der in unserem Regenwaldhaus möglich ist, für das letztjährig geborene Jungtier keine Infektionsgefahr (auch von anderen Viren) bedeutet.
  • Die Flachlandtapire und Capybaras sind trotz der Baustelle auf der Südamerikaanlage zu sehen, können aber nur über einen Umweg erreicht werden, indem man entweder dem Weg zur Nandu- und Guanakoanlage folgt oder von der Rückseite der Nashornanlage (an den Nebelpardern vorbei) weitergeht, dort befinden sich die Tiere der Südamerikaanlage.
  • Die Robben befinden sich in einem Ausweichbecken bis zur Fertigstellung der neuen Robbenanlage, dieses erreicht man, indem man den Weg zwischen den Humboldtpinguinen und dem Otterhaus hinaufläuft und am Gipfel der Kurve nach rechts folgt.

Auf dem Wegeplan im Downloadbereich finden Sie schon begonnene oder bald beginnende Projekte.

Spendenbaustein Andenbär

Spendenbaustein Andenbärenanlage

Sie möchten unsere Baustellen unterstützen?

Dies ist mit unseren Spendenbausteinen möglich:

Für je 25 € können Sie gezielt den Um- und Neubau der Tapir-, der Andenbären- oder der Robbenanlage fördern. Die Spendenbausteine sind während der Kassenöffnungszeiten am Haupteingang erhältlich. Oder Sie schreiben uns eine E-Mail an zoo@dortmund.de. Wir versenden die Bausteine auch gern im Einzelversand zzgl. Portokosten.

Übersicht unserer aktuellen Baustellen

Modell Robbenanlage

Modellansicht der Robbenanlage
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Kemper · Steiner & Partner Architekten GmbH

Robbenanlage

Der Neubau der Robbenanlage ist in vollem Gange. Nach Abschluß der Tiefbauarbeiten wachsen nun die ersten Rohbauten und auch die Strukturen der späteren Becken sind bereits angelegt. Während des Neubauphase sind unsere Seelöwen und Seebären vorrübergehend in der extra für sie umgebauten ehemaligen Außenanlage der Riesenotter untergebracht.


Zeichnung Südamerika-Wiese

Übersichtsplan der Südamerikawiese
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Theißen-Architekten

Südamerikawiese

Mitte Mai 2021 haben auch die Umbau- und Neubauarbeiten an der Südamerikawiese begonnen. Capybaras, Mähnenwölfe, Flachlandtapire und Große Ameisenbären erhalten neue Stallungen. In einem ersten Bauabschnitt wurde hierzu die in die Jahre gekommene Toilettenanlage abgerissen und in unmittelbarer Nähe zum Spielplatz neu gebaut. Im Frühjahr 2022 folgen weitere Neubaumaßnahmen verschiedener Stallungen und Gehege, wie z.B. Mähnenwölfe und Flachlandtapire.

Modell Andenbäranlage

Modellansicht der Andenbärenanlage
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Archteam Architekten

Andenbärenanlage

Die historische Bärenanlage wird durch die Zusammenlegung mit dem ehemaligen Gehege der Nasenbären zu einer erweiterten Anlage für Andenbären und einer Kleinbärenart umgebaut. Der Umbau der Bärenanlage begann bereits mit der Erschließung des angrenzenden Waldbereiches und der Aufgabe der Nasenbäranlage. Ein neuer Aussichtsturm im hinteren Bereich der historischen Bärenanlage ermöglicht Besuchern zukünftig einen Einblick in alle vier neuen Außenanlagen.

Modellansicht Schildkrötenhaus

Übersichtsplan der Spornschildkrötenanlage
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Architekturbüro Bolle Licker

Spornschildkrötenanlage

Im Afrikabereich entsteht ein Schildkrötenhaus für Spornschildkröten. Hier entschied sich der Zoo für eine Glashauskonstruktion, die den Tieren auch im Haus viel Licht und Sonne bietet. Das Haus wird an die bestehende Löffelhundeanlage (Westseite) angeschlossen. Die Schildkröten teilen sich zukünftig mit den Löffelhunden das Außengehege.