Anmeldung, Information und Beratung für neu zugereiste Kinder und Jugendliche von 6 – 25 Jahre
Beratung
Schülerinnen und Schüler, die neu in Dortmund sind und erst wenig oder kein Deutsch sprechen, besuchen zunächst eine Auffang- oder Vorbereitungsklasse.
Ziel des Unterrichtes ist das Erlernen der deutschen Sprache.
Schüler*innen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Altersstufen lernen dabei gemeinsam in einer Klasse.
Auffangklassen gibt es an allen Schulformen in ganz Dortmund verteilt.
Die neu zugereisten Schüler*innen und ihre Familien müssen sich im Dienstleistungszentrum Bildung (DLZB) für eine Schule anmelden. Dort werden die Schülerinnen und Schüler beraten und an eine Schule vermittelt.
Das DLZB sorgt dafür, dass
- Familien eine pädagogische Beratung erhalten,
- eine Zuweisung in eine Auffangklasse erfolgt,
- die Familien Informationen über die Schulpflicht bekommen,
- die bisherige Schullaufbahn erfasst wird,
- eine Beratung über Angebote der Deutschförderung stattfindet,
- es eine Erstberatung zur Anerkennung von Zeugnissen gibt und
- weitere Unterstützungsangebote vorgestellt werden.
Das erste Kriterium der Zuweisung ist die Wohnortnähe, d.h. das DLZB bemüht sich, die Kinder und Jugendlichen möglichst an Schulen unterzubringen, die in der Nähe ihres Wohnortes sind. Im Beratungsgespräch werden auch die unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen berücksichtigt.
Die Beratung von neu aus dem Ausland zugereisten Kindern und Jugendlichen liegt in gemeinsamer Verantwortung des Schulamtes für die Stadt Dortmund, des Dienstleistungszentrum Bildung und des Kommunalen Integrationszentrums.
Zum Thema
Öffnungszeiten:
Das Dienstleistungszentrum Bildung steht für Beratungsgespräche nach vorheriger Terminvereinbarung unter 0231 50-10747 zur Verfügung.
Die Schulanmeldung für Schüler*innen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen findet dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 9.00 - 12.00 Uhr statt.
Die offenen Sprechzeiten entfallen weiterhin.
Unterstützung für Lehrkräfte
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung der in den Auffangklassen unterrichtenden Lehrkräfte.
Hierzu gehören Fortbildungen:
- Umgang mit traumatisierten Schüler*innen,
- Grundlagen zu Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache,
- Methodik-Didaktik,
- Schulrecht
- Entwicklung von Unterrichtsmaterialien.
Die angebotenen Fortbildungen richten sich dabei immer nach den konkreten Interessen und Bedarfen der Lehrkräfte.
Lehrerarbeitskreise:
Vierteljährliche moderierte Arbeitskreise unterteilt nach den drei Schulstufen (Primar, Sek I, Sek II) zum Kennenlernen von Kooperationspartnern und zum fachlichen Austausch
Materialausleihe:
Schulbücher, Broschüren und Hilfsmittel für den Unterricht in den Vorbereitungs- und Auffangklassen
Hospitationen:
Organisation von Hospitationen in Klassen mit erfahrenen Lehrkräften
Weitere Unterstützung:
- Schriftlicher Wegweiser mit Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, zur Anerkennung von Schulabschlüssen, Sprachfeststellungsprüfung , Alphabetisierung und vieles mehr.
- Vorlagen für Elternbriefe in acht Sprachen
- Übersichten über Dolmetscher, Nachhilfeangebote im Nachmittagsbereich und Ansprech- und Kooperationspartner*innen, die bei der Arbeit mit den neu zugereisten Kindern und Jugendlichen helfen können
- Telefonische und persönliche pädagogische Beratung der Lehrkäfte zu allen Fragen rund um Auffangklassen
Teilnehmen können alle Lehrkräfte, die an einer Dortmunder Schule in Vorbereitungs- oder Auffangklassen unterrichten.
Sobald eine Schule mit einer neuen Vorbereitungs- oder Auffangklasse startet, nimmt das DLZB Kontakt auf und informiert über alle Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten.
Zum Thema
Öffnungszeiten:
Das Dienstleistungszentrum Bildung steht für Beratungsgespräche nach vorheriger Terminvereinbarung unter 0231 50-10747 zur Verfügung.
Die Schulanmeldung für Schüler*innen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen findet dienstags, mittwochs ud donnerstags zwischen 9.00 und 12.00 Uhr statt.
Die offenen Sprechzeiten entfallen weiterhin.
Readspeaker