Vagabunden
Gregor Gog gründete 1928 die „Bruderschaft der Vagabunden“. Ihr gehörte auch der Dortmunder Maler Hans Tombrock an. Sein Nachlass gelangte über Paul Polte in das Institut. Mehrere Vagabundenmaler gaben in der Folge ihre schriftlichen und bildkünstlerischen Nachlässe ebenfalls dorthin.
Archiv und Bibliothek bieten eine repräsentative Forschungsbasis zum Thema Vagabondage und Nomadische Existenzen (Schriftenreihe Bd. 16 und Bd. 19).
Hans Bönnighausen (1906 - 1988)
Maler und Grafiker
Nachlass: Grafiken, Briefe, Lebensdokumente
verzeichnet
Gregor Gog (1891 - 1945)
Schriftsteller, Gründer der „Bruderschaft der Vagabunden“
Stark angereicherter Teilnachlass, überwiegend Korrespondenzen und Sammlungsstücke
Hans Kreutzberger (1911 - 1996)
Anstreicher, Metallarbeiter, Angestellter, Vagabundenmaler
Nachlass, überwiegend Grafiken
Verzeichnet
Fritz Andreas Schubert (1913 - 1991)
Buchdrucker, Bibliothekar, Maler
Nachlass Grafiken, Briefe, Fotos
Verzeichnet
Artur Streiter (1905 - 1946)
Schriftsteller, Maler, Kunsthandwerker
Nachlass
Verbindung zur Vagabundenbewegung und zur
anarchosyndikalistischen Bewegung der Weimarer Republik verzeichnet
Hans Tombrock (1895 - 1966)
Grafiker, Maler, Schriftsteller
Angereicherter Nachlass: 1,5 lfdm. Schriftgut, 184 Gemälde und Zeichnungen
verzeichnet
Tombrock-Schüler
Fritz Kracht (1925-verst. Datum unbekannt)
Hans Otto Gerotzke (*1933)
Walter Demgen (1925-2010)
Erwin Jarmus (1929-2019)
Hans-Georg Podehl (1919-2000)
Wolfgang Raquet (*1928)
Karl-Heinz Röber (*1928)
Ernst Otto Tschammer (1919-1998)
Sammlungen
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