Lesereihe
Wir fürchten nicht die Tiefe. Texte aus dem Kohlenrevier.
18. September 2018
Bochum: Günter Alt
Lesung in der Buchhandlung Mirhoff & Fischer, 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro
Präsentation der drei im Klartext Verlag erschienenen Anthologien »Grube, Grus, Gedinge« (Lyrik), »Seilfahrt, Siedlung, Schwielenhand« (Prosa) und »Schlot, Schacht, Arbeitslandschaft« (Reportagen).

21. September 2018
Duisburg: Felix Vörtler
Lesung in der Zentralbibliothek, 20:00 Uhr, Eintritt frei
Felix Vörtler präsentiert eine Auswahl von Gedichten, Romanen und Reportagen zum Leben im Kohlenrevier. Wie gestaltete sich ein Jahrhundert lang der Alltag in der »Tretmühle Ruhr« (Hans Marchwitza)?

7. Oktober 2018
Dortmund: Thomas Thieme
Lesung im Jazzclub domicil, 19:30 Uhr, Eintritt 12 Euro
Hacken, hacken, weitermachen. Thomas Thieme präsentiert eine Auswahl von Gedichten, Romanen und Reportagen zum Leben und Arbeiten im Kohlenrevier. Wie gestaltete sich der Alltag in der »Tretmühle Ruhr«?

8. Oktober 2018
Hamm: Thomas Thieme
Lesung im Kleist-Forum, 19:30 Uhr, Eintritt 12 Euro
Hacken, hacken, weitermachen. Thomas Thieme präsentiert eine Auswahl von Gedichten, Romanen und Reportagen zum Leben und Arbeiten im Kohlenrevier. Wie gestaltete sich der Alltag in der »Tretmühle Ruhr«?

9. Oktober 2018
Dortmund: Alexander Ritter
Lesung auf der Zeche Zollern, 18:00 Uhr, Eintritt frei
Der große Rhythmus ist vorbei. An die Arbeit unter Tage erinnern Romane, Erzählungen, Gedichte. Heute eine Sammlung von Texten über die Maloche vor Kohle. Teils mit Pathos, teils humorvoll, teils kritisch.

21. Oktober 2018
Dortmund: Martin Brambach und Christine Sommer
Lesung im Theater im Depot, 18:00 Uhr, Eintritt 10 Euro
Leben in der Kolonie. Geschichten von einer Suche nach dem großen Geld, dem kleinen Glück. Erzählungen von politischer Emanzipation und verpatzten Hochzeitsnächten. Der Alltag der Kumpel als literarisches Mosaik.

29.Oktober 2018
Dortmund: Andreas Weißert
Lesung im Literaturhaus Dortmund, 19:30 Uhr, Eintritt frei
Der große Rhythmus ist vorbei. Halden bleiben, hier und da ein Fördergerüst. An die Arbeit unter Tage erinnern Romane, Erzählungen, Gedichte. Teils mit Pathos, teils humorvoll, teils kritisch. 100 Jahre Bergbauliteratur.

30. Oktober 2018
Gelsenkirchen: Martin Horn
Lesung im Kulturraum die flora, 20:00 Uhr, Eintritt 8 Euro
Die Biografie des Reviers schreibt sich ganz von der Kohle her. Problematisch nur, dass diese Gegend ebenso Opfer wie Profiteur der unter ihr lagernden Rohstoffe geworden ist. Reportagen zum Strukturwandel.

2. November 2018
Dortmund: Claus Dieter Clausnitzer
Lesung in der Buchhandlung Transfer, 20:00 Uhr, Eintritt 10 Euro
Präsentation der drei im Klartext Verlag erschienenen Anthologien »Grube, Grus, Gedinge« (Lyrik), »Seilfahrt, Siedlung, Schwielenhand« (Prosa) und »Schlot, Schacht, Arbeitslandschaft« (Reportagen).

3. November 2018
Herten: Axel Holst
Lesung im Klub Schlägel & Eisen, 20:00 Uhr, Eintritt 10 Euro
Der große Rhythmus ist vorbei. Halden bleiben, hier und da ein Fördergerüst. An die Arbeit unter Tage erinnern Romane, Erzählungen, Gedichte. Teils mit Pathos, teils humorvoll, teils kritisch. 100 Jahre Bergbauliteratur.

6. November 2018
Bochum: Martin Horn
Lesung im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, 18:00 Uhr, Eintritt frei
Die Biografie des Reviers schreibt sich ganz von der Kohle her. Problematisch nur, dass diese Gegend ebenso Opfer wie Profiteur der unter ihr lagernden Rohstoffe geworden ist. Reportagen zum Strukturwandel.

10. November 2018
Hamm: Felix Vörtler
Lesung in der Zentralbibliothek Hamm, 19:30 Uhr, Eintritt 10 Euro
Felix Vörtler liest aus Hans Dieter Baroths Roman »Aber es waren schöne Zeiten«: die Bergarbeiterfamilie als Mikrokosmos, der Alltag zwischen Lippe und Ruhr. Keine Glättung, erst recht keine Nostalgie.

11. November 2018
Bochum: Alexander Ritter
Lesung im Theater Rottstr 5, 19:30 Uhr, Eintritt 14 Euro
Mein Held ist der Vortrieb 7729 im Flöz Barbara. Ich liebte damals die Marketkas, alle waren sie schön und einige von ihnen sogar sehr schön. Aber warum über sie schreiben? Mein Hauptheld bleibt der Vortrieb 7729.

16. November 2018
Bochum: Till Beckmann und Christian Donovan
Lesung im Blue Square, 18:00 Uhr, Eintritt frei
Hart und ungeschminkt wird vom Arbeitsalltag unter Tage berichtet. Das tägliche Soll muss geschafft werden, Unfälle sind keine Seltenheit. Und dann ist da noch die Staublunge: erst Berginvalide, dann weg vom Fenster.

23. November 2018
Oberhausen: Axel Holst
Lesung im Literaturhaus Oberhausen, 19:00 Uhr, Eintritt 8 Euro
Axel Holst präsentiert eine Auswahl von Gedichten, Romanen und Reportagen zum Leben im Kohlenrevier. Wie gestaltete sich ein Jahrhundert lang der Alltag in der »Tretmühle Ruhr« (Hans Marchwitza)?

29. November 2018
Herne: Peter Lohmeyer
Lesung im Literaturhaus Herne Ruhr, 19:00 Uhr, Eintritt 18 Euro
Maloche. Die letzten Lichter gehen aus. Peter Lohmeyer besichtigt mit literarischen Texten von Max von der Grün und anderen ein Jahrhundert zwischen Kohle und Kolonie, Staublunge, Bude und ersten Stilllegungen.

1. Dezember 2018
Oelde: Claus Dieter Clausnitzer
Lesung auf dem Kulturgut Haus Nottbeck, 19:30 Uhr, Eintritt 12 Euro
Der große Rhythmus ist vorbei. Halden bleiben, hier und da ein Fördergerüst. An die Arbeit unter Tage erinnern Romane, Erzählungen, Gedichte. Teils mit Pathos, teils humorvoll, teils kritisch. 100 Jahre Bergbauliteratur.

7. Dezember 2018
Dortmund: Andreas Weißert
Lesung im Theater Fletch Bizzel, 20:00 Uhr, Eintritt 10 Euro
Maloche. Die letzten Lichter gehen aus. Andreas Weißert besichtigt mit literarischen Texten von Max von der Grün und anderen ein Jahrhundert zwischen Kohle und Kolonie, Staublunge, Bude und ersten Stilllegungen.

14. Dezember 2018
Gelsenkirchen: Ralf Richter
Lesung im Kulturraum die flora, 20:00 Uhr, Eintritt 10 Euro
Den Krieg überlebt, aus Schlesien geflüchtet, im Ruhrgebiet Brot und Wohnung gefunden. Und dann 25 Jahre unter Tage geschuftet. Nachtschicht, Grubenunglück, das ganze Palaver. Saupütt, so hart der Anfang, die Arbeit.

21. Dezember 2018
Dortmund: Ralf Richter
Lesung im Theater Fletch Bizzel, 20:00 Uhr, Eintritt 12 Euro
Den Krieg überlebt, aus Schlesien geflüchtet, im Ruhrgebiet Brot und Wohnung gefunden. Und dann 25 Jahre unter Tage geschuftet. Nachtschicht, Grubenunglück, das ganze Palaver. Saupütt, so hart der Anfang, die Arbeit.

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