Journalistische Nachlässe im Institut für Zeitungsforschung
Seit den 1970er Jahren bewahrt das Institut für Zeitungsforschung Nachlässe deutschsprachiger Journalisten, die in der Zeit des Nationalsozialismus emigrieren mussten. Die Nachlässe werden im Zusammenhang mit der mittlerweile vollständigen Sammlung aller Periodika der Exilpresse archiviert.
Der Bestand umfasst 15 größere Nachlässe Findbücher sowie zahlreiche kleinere Erwerbungen Findbücher kleinere Nachlässe . Umfang und Qualität der Nachlässe sind heterogen. Außer schriftlichen Dokumenten und Materialien wie Briefen, Tagebüchern, Manuskripten, persönlichen Dokumenten oder Ausschnittsammlungen sind manchmal auch Tonaufzeichnungen, Fotos, Porträtzeichnungen oder Karikaturen vorhanden. Die Nachlässe sind individuell durch Findbücher erschlossen.
Bei noch bestehenden Persönlichkeitsrechten unterliegt die Arbeit mit dem Nachlassmaterial den für Archive üblichen Benutzungsbeschränkungen und erfordert besondere Absprachen.
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