Friedensplatz altes Stadthaus

Diversity

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

Kultur und Stadtentwicklung

"Nordstadt together" sorgt für volles Dietrich-Keuning-Haus

Nachricht vom 07.02.2023

Das namensgebende "Zusammenkommen" stand bei dem Aktionstag im Dietrich-Keuning-Haus im Vordergrund - und das wurde geschafft: Mehr als 2.000 Besucher*innen und Akteur*innen kamen bei dem Nachbarschaftsfest in der Dortmunder Nordstadt zusammen.

Die Nordstadt ist bunt, vielfältig und gemeinschaftlich - das war beim Aktionstag eindeutig zu sehen. Doch auch das gemeinsame Diskutieren und Arbeiten an Problemlösungen war ein zentraler Punkt der Veranstaltung. Quelle: YouTube

Am 6. Februar war es so weit: Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte eingeladen und viele folgten ihm in die Nordstadt. "Hier gibt es viele Menschen, die andere unterstützen. Hier erleben wir eine Nachbarschaft, die echt ist." Dortmund als "Großstadt der Nachbarn" ist ein Herzensthema von OB Westphal - und insbesondere die Nordstadt beweist dies immer wieder.

Miteinander erleben

Nordstadt together Kinder

Da die Nordstadt der "jüngste Bezirk Dortmunds" ist, richtete sich ein großer Teil des Angebots an Kinder.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Torsten Tullius

An 22 Aktionsständen präsentierten Vereine und Initiativen ihre abwechslungsreichen Angebote mit und für Menschen aus der Nordstadt. An zehn weiteren Ständen waren auch städtische Akteur*innen, insbesondere mit ihren Integrations- und Bildungsangeboten, vertreten. Die Teilnehmer*innen luden dazu ein, sich zu informieren, auszutauschen und das vielfältige Engagement kennenzulernen. Mitmachaktionen und spielerische Ansätze bereiteten dabei auch den Kleinsten Freude.

Doch auch vor der kritischen Auseinandersetzung wurde nicht Halt gemacht. In einer Podiumsdiskussion stellte sich OB Westphal mit unterschiedlichen Gesprächsteilnehmenden den Herausforderungen der Nordstadt. Zugleich ging es um die Frage, wie die Zukunft in dem Stadtbezirk gestaltet werden kann.

Nordstadt soll ein Stadtteil des Bleibens sein

Seine Botschaft: "Es ist ganz ganz wichtig, dass sich die Nordstadt entwickelt, dass man hier gerne herkommt und hier gerne wohnt. Hier passt einfach die Mischung und wir arbeiten mit daran, dass es ein Stadtbezirk des Bleibens wird - und nicht ausschließlich einer des Ankommens."

Diskutiert wurde in zwei aufeineinderfolgenden Themenblöcken, moderiert von der Journalistin Shary Reeves. In Runde eins ging es um den Ist-Zustand "Status quo - die Nordstadt als diverses, aktives und herausforderndes Quartier". Im Anschluss trug die zweite Debatte den Titel: "Quo Vadis - Aktives Gestalten – Wie soll die Nordstadt in zehn Jahren aussehen?"

Am Dienstag, 7. Februar, lobte Westphal nach der Sitzung des Verwaltungsvorstands nochmals den Aktionstag. Es sei gut gewesen, dass nicht nur "Schönwetter"-Themen auf den Tisch gekommen seien. Der OB kündigte an, dass das Format im Dietrich-Keuning-Haus wiederholt werden soll.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.