Friedensplatz altes Stadthaus

Diversity

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

Stadtentwicklung

Quartierskoordinator für den Stadtbezirk Eving hat die Arbeit aufgenommen

Nachricht vom 07.02.2023

Ab jetzt im Dienst: Im Stadtbezirk Eving ist die Quartierskoordination eingerichtet. Die neu geschaffene Stelle soll Entwicklungsperspektiven aufzeigen und so viele Menschen wie möglich in Eving motivieren, sich zu beteiligen. Zum Alltag des Quartierskoordinators gehören vielfältigste Aufgaben.

Ehem. Zeche Minister Stein

Seit Jahresbeginn hat Eving nach dem Vorbild in Marten einen eigenen Quartierskoordinator.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Denkmalbehörde, Günther Wertz

Dietmar Stahlschmidt ist das neue Gesicht in und für Eving, angegliedert an den Geschäftsbereich "Stadt der Nachbarschaft" bei der Koordinierungsstelle "nordwärts". Dabei ist das langfristig angelegte Ziel der Quartierskoordination, den Stadtbezirk wiederzubeleben, das Profil des Bezirks auszuarbeiten - und so noch lebenswerter zu machen, Die neue Stelle bringt dabei ein facettenreiches Aufgabenspektrum mit sich.

Dietmar Stahlschmidt ist nun die zentrale Ansprechperson für Bürger*innen, bürgerschaftliche Vereinigungen, Vereine, Politik und gewerbliche Wirtschaft in den Themenfeldern lokale Ökonomie, Gewerbeflächen-Management sowie Quartiersentwicklung und hat eine Lotsenfunktion in die Verwaltung.

Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem auch, Zukunftsperspektiven in Eving zu entwickeln - die Organisation und Moderation eines Austausches mit anderen kommunalen Fachbereichen und Eigenbetrieben, das Anstoßen eigener konkreter Projekte sowie die Beratung von Immobilieneigentümer*innen.

"Ich freue mich sehr darauf, gemeinschaftlich mit allen im Stadtbezirk Aktiven die aktuellen Herausforderungen anzugehen und zugleich Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Mit Menschen für Menschen zu arbeiten liegt mir dabei sehr am Herzen", so Stahlschmidt.

Was in Eving wichtig ist: die Nachbarschaft

Zukünftig wird er in einer Art Lotsenfunktion sowohl Ansprechpartner für alle Menschen in Eving sein, als auch in die Verwaltung hinein wirken, um den Austausch zwischen kommunalen Bereichen zu organisieren. Dazu gehört auch die Erstellung eines Katasters zu Immobilienbeständen, die Beratung und Begleitung von Immobilieneigentümer*innen bzw. die Vermittlung zu den fachlich zuständigen Organisationseinheiten.

Einen besonderen Fokus wird es dabe auf Nachbarschaften geben. Nachbarschaftliche Zusammenhänge, Ehrenamt, ein starker Zusammenhalt sowie die Möglichkeit, sich aktiv in seinen Stadtteil einzubringen sind dabei wichtig. Zudem stärkt eine funktionierende, aktive und mitmachende Nachbarschaft das Quartier und das Wohnumfeld.

Zukunft des Stadtbezirks gestalten

Eine weitere Aufgabe ist, ein "Evinger Zukunftskonzept 2025" zu erstellen. Mit den verschiedenen Akteur*innen wird hierzu ein Innovationsprozess "Vision Eving 2025" initiiert, aus dem sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten lassen.

"Eving ist ein sehr interessanter, abwechslungs- und facettenreicher Stadtbezirk mit enorm viel Potential in verschiedensten Bereichen - sei es, Kultur, Soziales, Wirtschaft, Bildung oder auch Ökologie, Mobilität und öffentliche Räume. Das ist eine großartige Voraussetzung für eine integrierte Quartiersentwicklung", unterstreicht Stahlschmidt. Als Quartierskoordinator wird er eigene konkrete Projekte anstoßen und nachhaltig umsetzen.

Kontakt

Dietmar Stahlschmidt ist für Angelegenheiten zum Quartier Eving für Bürger*innen aus dem Stadtbezirk erreichbar.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.