Kinder und Kultur
Dortmunder Kulturkitas stehen im Finale des Deutschen Kita-Preises
In Dortmund gibt es ein Bündnis aus mehreren Kindertagesstätten, die sich als "Kulturkitas" qualifiziert haben. Was sie für die kulturelle Bildung der kleinsten Dortmunder*innen leisten, ist preisverdächtig.

Der Deutsche Kita-Preis ist für die Finalisten zum Greifen nah.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DKJS/Carla Schmidt
Insgesamt sind zehn Initiativen in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" beim Deutschen Kita-Preis nominiert, die Dortmunder Kulturkitas sind eine davon. Damit winkt ihnen die Chance auf 25.000 oder 10.000 Euro Preisgeld. Die Auszeichnung wird im Mai 2022 verliehen.
Zum Hintergrund: Dortmunder Kindertagesstätten unterschiedlicher Träger*innen haben seit einigen Jahren die Chance, zur "Kulturkita" zu werden. Voraussetzung ist, dass sie sich dem Zertifizierungsverfahren durch das Kulturbüro stellen und die Kriterien erfüllen.
Die Zertifizierung zur Kulturkita gehört zum Kommunalen Gesamtkonzept "Kulturelle Bildung in Dortmund" und gilt für zunächst drei Jahre. Derzeit haben sich zwölf Kitas als Kulturkitas qualifiziert, von denen die ersten fünf im nächsten Jahr ihr Zertifikat erneuern wollen.
Ziel der Dortmunder Initiative ist es, Kitas in ihrer kulturellen Bildungsarbeit zu stärken, Kooperationen mit kulturellen Lernorten zu fördern und verbindliche Strukturen zu schaffen. Das Konzept richtet sich an Kitas, die Interesse haben, ihre Arbeit im musisch-ästhetischen Bereich weiterzuentwickeln. Beteiligt an der Konzeption ist neben den Kitas und dem Kulturbüro auch das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg, das Erzieher*innen ausbildet.
Zum Thema
Mehr zu den Dortmunder Kulturkitas finden Sie online.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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