Westfalenpark
Dieser Park bietet was Familien brauchen. Eltern und Kinder erlebten Kultur, Spiel und Spannung im Westfalenpark
Von Barbara Nobis
Den Westfalenpark und seine Umgebung erlebt man am Besten zunächst aus luftiger Höhe.
Auf dem Weg zum Florianturm präsentiert sich der Westfalenpark wie immer vielseitig: Bei der Beachsportanlage kämpfen junge Leute um den Beach Cup des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, die große Fontäne im Flamingoteich am Eingang Ruhrallee plätschert, Menschen vergnügen sich auf dem Minigolf-Platz, auf dem Soccercourt, beim Trampolin-Springen. Einige Senioren sitzen etwas abseits im Schatten der Bäume und schauen dem Treiben zu. Diese Mischung aus Aktion und Ruhe macht den Park auch für Ursula Bekel attraktiv: „Hier gibt es nicht nur schöne Blumen, gepflegte Anlagen und Restaurants – hier finden Sie auch Spielplätze für jedes Alter, ein Puppentheater und lohnende Veranstaltungen wie etwa das Lichterfest.“
Am Florianturm angekommen, beginnt die Fahrt mit dem Aufzug. Die fünfjährige Merle und die sechsjährige Derya haben beide etwas Angst. „Ich möchte eigentlich gar nicht so hoch“, sagt Derya, während sie im Aufzug auf die Tafel mit den roten Ziffern schaut. Oben angekommen, ist die Angst vergessen. Sowohl Merle als auch Derya genießen die frische Brise in 140 Metern Höhe. Zusammen mit Bela und seiner Großmutter Ursula B. schauen sie hinunter auf das Sonnensegel, auf das Areal des künftigen Phönix-Sees und entdecken schließlich sogar den Schwerter Funkturm.
Bilderstrecke: Ausflugsziel Westfalenpark

Nach dem spektakulären Rundblick wandern die Familien zum Robinsonspielplatz – vorbei an Gondeln und der kleinen Eisenbahn, die die Besucher in zirka 15 Minuten durch die Parkanlage fährt. „Beim Robinsonspielplatz bin ich bisher noch nie gewesen, denn meist wollen die Kinder nicht so weit laufen“, gesteht Aslihan T.. So weit ist der Weg dann aber doch nicht, denn er wird den Kindern durch viele Attraktionen versüßt, etwa durch Drehscheiben, Klanginstallationen, Kletterwände oder einem Laufrad.
Nach der kurzweiligen Wegstrecke erreichen die Familien den Robinsonspielplatz. Der weite Weg hat sich gelohnt. Die kleineren Kinder erstürmen über eine Wackelbrücke ein Holzschiff. Andere entdecken einen Niedrigseilgarten. Derya, Erkan und Hülya kapern ein Fass und einen Holzpfahl, um damit durch das knietiefe Wasser des Tonnenteichs zu staken. Über den Platz laufen vergnügte Kinder. Die Eltern schauen dem Treiben von einer der zahlreichen Bänke aus zu. Ein Eis vom Kiosk des Robinsonspielplatzes rundet den gelungenen Nachmittag ab.
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