Was sind Notunterkünfte?
Schutzsuchende Menschen, die die Stadt Dortmund im Rahmen der Flüchtlingsunterbringung zugewiesen bekommt, werden in der Regel in Übergangseinrichtungen für Flüchtlinge untergebracht, bevor nach ersten Integrationsschritten der Übergang in normale Wohnungen organisiert wird.
Mit Blick auf die Anzahl der zu erwartenden Flüchtlinge arbeitet die Stadt Dortmund stetig daran, weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen.
Die Planungszahlen der Stadt spiegelten bis Ende Juni 2015 die tatsächlichen Zuweisungen wider. Sei Juli 2015 sind die Zahlen drastisch angestiegen. Trotz aller ergriffenen Sofortmaßnahmen, war es nicht möglich, kurzfristig genügend Plätze für die Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund hat der Krisenstab entschieden, mangels anderer Möglichkeiten insgesamt 550 Plätze in Sporthallen als Notunterkunft zur Verfügung zu stellen. Ziel der Stadt ist es, dass die Flüchtlinge so schnell es unter den gegebenen Bedingungen möglich ist, aus den Notunterkünften ausziehen können, damit dort wieder Sport getrieben werden kann.
An zwei Standorten ist dies bereits geschehen, die Sporthallen stehen den Schulen und Sportvereinen wieder zur Verfügung. Zurzeit gibt es nur einen Standort der nicht für sportliche Veranstaltungen genutzt werden kann
Auch für Notunterkünfte gilt, dass der Betreiber der Notunterkunft einen 24 stündigen Präsenzdienst sicher stellt und dass niederschwellige Betreuungs- und Beratungsangebote für die schutzsuchenden Menschen vorgehalten werden.
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