Graffiti mit Schriftzug "Willkommen"

Geflüchtete in Dortmund

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund

Warum werden nicht alle Geflüchtete in Wohnungen untergebracht?

Die Unterbringung von Geflüchteten in eigenen Wohnungen ist oberstes Ziel der Stadt Dortmund. Trotz der sehr hohen Zahl der Geflüchteten, die Dortmund seit 2014 zugewiesen wurden, lebt der überwiegende Teil der Geflüchteten in Wohnungen. Um diese Quote zu erreichen hat die Stadt auch in erheblichen Umfang Wohnungen selbst angemietet.

Die Dortmunder Wohnungsgesellschaften arbeiten eng und gut mit der Stadt Dortmund zusammen. Die Zusammenarbeit ist angesichts der bekannten Situation in den vergangenen Jahren weiter verbessert und intensiviert worden. Zahlreiche Gespräche sind von der Verwaltung mit den Gesellschaften, aber auch den Stadttöchtern, Kirchen und Verbänden geführt worden. Der Dialog wird laufend fortgesetzt. Die geringen Leerstandsquoten bei den seriösen Wohnungsgesellschaften lassen großvolumige Maßnahmen allerdings nicht zu. Vielfach sind auch die ortsüblichen Mieten jenseits der rechtlich anzuwendenden Mietobergrenzen. Preiswerter Wohnraum wird zudem auch von anderen Bevölkerungsgruppen stark nachgefragt.

Tortendiagramm: Von 3251 Leistungsbeziehern nach AsylblG leben rund 75% in Wohnungen; Stand Dezember 2018

Grafik: Leistungsbezieher/innen nach dem AsylbLG nach Unterbringungsform (Dez. 2018)

Geflüchtete in Dortmund