Stadtentwicklung
„Dortmund zieht an – Aufbruch City“: Zweites Info-Heft zeigt Bandbreite der Cityentwicklung
Was passiert in der City, was plant die Stadt? All das erfahren Bürger*innen im Info-Heft "Aufbruch City". Die zweite Ausgabe liegt ab sofort an zahlreichen Orten in der Stadt aus.

Der Nachtbeauftrage der Stadt Dortmund, Chris Stemann, ist Mitverantwortlicher der Aktion "Dortmund Guides".
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Roland Gorecki
Mit dem Heft informiert die Stadtverwaltung über die Themen, Maßnahmen und Pläne der Cityentwicklung, die sie gemeinsam mit den privaten Akteur*innen der Innenstadt gestaltet.
Von Leerstand-Strategien bis zu Dortmunds Nachtleben
In der aktuellen Ausgabe erfahren die Leser*innen zum Beispiel alles über die Aufgaben und Erfahrungen von Dortmunds erstem Nachtbeauftragten, Christoph Stemann. Er kümmert sich seit 2021 um die Dortmunder Clubszene .
Intensiv beleuchtet werden auch die Zukunftsprofile für die neun City-Quartiere von Katharinenviertel bis Rosenviertel, die im Zuge des Prozesses zum Anstoß eines Citymanagements erarbeitet wurden. Sie dienen als Richtschnur für die künftige Entwicklung. Heike Marzen, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung, berichtet im Interview von den Realitäten und Perspektiven des City-Handels nach zwei Pandemie-Jahren. Strategien zu Leerständen kommen dabei genauso zur Sprache wie die erfreuliche Entwicklung der Passant*innenfrequenz.

Nicht nur am Königswall zu sehen: Die Anzeigetafeln fürs neue Parkleitsystem in der City.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Christian Schön
Ein weiteres Thema ist das neue Parkleitsystem für die City, einschließlich der kommenden Einbindung von vier Park+Ride-Parkplätzen. Auf diesen Parkplätzen werden nur Nutzer*innen des ÖPNV für bis zu 24 Stunden kostenfrei parken können.
"Aufbruch City": Stadtentwicklung im Blick
Das Büro Stadt+Handel entwickelt im Auftrag der Stadt mit allen Akteur*innen konkrete Ideen und eine Strategie für ein Citymanagement. Sie wird nachhaltig und tragfähig über einen langen Zeitraum sein und immer wieder neue Impulse für die City liefern.
Parallel schieben die Stadt und ihre Partner*innen fortlaufend flankierende, direkt wirksame Maßnahmen an: Dazu gehören u.a. Kultur- und Freizeit-Events, Sonderreinigungen, Verbesserungen der Beleuchtung, Studien und Konzepte zur Nachnutzung großer Einzelhandelsimmobilien, die Aufstockung des Service- und Präsenzdienstes des Ordnungsamtes sowie die Herrichtung von Aufenthaltsoasen mit mobilem Grün und neuer Stadtmöblierung.
"Dortmund zieht an – Aufbruch City"
Unter der Überschrift "Dortmund zieht an – Aufbruch City" arbeiten die Stadt Dortmund und ihre Partner*innen gemeinsam an dem Ziel, die City zu stärken, damit sie ein Magnet für die Dortmunder*innen und das Umland bleibt. Dabei ist der Stadt die breite Beteiligung der Bürger*innen wichtig.
City-Entwicklung ist eine Daueraufgabe, die derzeit eine besondere Priorität hat. Kurzfristige Maßnahmen und mittel- bis langfristige Konzepte ergänzen sich dabei.
Allein von der Stadt Dortmund bringen sich 17 Ämter und Abteilungen in das gemeinsame Stärkungsprojekt für die City ein: Amt für Stadterneuerung (federführend), Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Team Emissionsfreie Innenstadt, Wirtschaftsförderung, Kulturbetriebe, Umweltamt, Sport- und Freizeitbetriebe, Jugendamt, Grünflächenamt, Tiefbauamt, Ordnungsamt, Stabsstelle Kreativquartiere, Sozialamt, Stabsstelle Chief Information/Innovation Office, Wohnungsamt, der Nachtbeauftragte und die Dortmund-Agentur.
Dieser Beitrag befasst sich mit Angelegenheiten der Stadtentwicklung bzw. Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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