Kinder und Mediennutzung

Kinder kommen heute immer früher mit elektronischen Medien in Berührung. Aus unserem Alltag sind Fernseher, Smartphone, Tablet und Co. kaum wegzudenken. Der Gesundheit von Kindern schaden sie nicht zwangsläufig - es ist aber wichtig, dass sie in Maßen genutzt werden

Denn: Kinder brauchen auch andere Erfahrungen. Und es ist wichtig, sich über mögliche Gefahren – vor allem im Internet - zu informieren. Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung von Informationen und Links, die helfen können, einen vernünftigen, sicheren Umgang mit den Medien zu erlernen.

Mehr "echtes" Leben für dich und dein Kind - begrenze und begleite die Mediennutzung

Alternativen zu einer rein passiven Nutzung von Bildschirmmedien gibt es viele. Und gerade für KInder im Vorschulalter sind sie wichtig. Warum? Das Gehirn von Kleinkindern entwickelt sich noch, viele Fähigkeiten wie Sprechen, Laufen, Klettern und Kreativität, aber auch soziale Fähigkeiten müssen erlernt werden. In dieser Zeit entstehen auch Bindungen zu anderen Menschen wie den Eltern, Erziehenden, Verwandten und Freund*innen. Am Besten gelingt das, wenn Kinder sich ausprobieren können und viele unterschiedliche Erfahrungen machen.

Das Gesundheitsamt hat deshalb in einer Kampagne in den Dortmunder Kindertagesstätten mit Plakaten, Postkarten und einem kleinen Wettbewerb dazu aufgerufen, über Alternativen zur Mediennutzung zu sprechen und diese auszuprobieren

Die Einsendefrist für den Wettbewerb ist inzwischen abgelaufen. Die Sieger-Kitas werden derzeit ermittelt.

Das Gesundheitsamt Dortmund ist Mitglied im Dortmunder Netzwerk Medienkompetenz (DoNeM). Neben dem fachlichen Austausch setzt sich DoNeM für einen kompetenten Umgang mit Medien auf Dortmunder Ebene ein.