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Informationen zum Coronavirus

Hinweise rund um das Coronavirus

Der wirksamste Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus ist eine vollständige Impfung. Außerdem sind zu nennen: eine gute Handhygiene, eine korrekte Husten- und Niesetikette und ein Mindestabstand zu anderen Menschen von ein bis zwei Metern. Weitere Informationen unter infektionsschutz.de.

An wen kann ich mich bei Fragen zum Coronavirus wenden?

Die Stadt Dortmund hat eine zentrale Hotline freigeschaltet, um dem allgemeinen Informationsinteresse gerecht zu werden: 0231 50-13150

(Montag bis Mittwoch: 7:30 bis 15:00 Uhr, Donnerstag: 7:30 bis 16:00 Uhr und Freitag: 7:30 bis 12:00 Uhr).
An allen anderen Tagen (Feiertage, Wochenende etc.) ist die Hotline nicht erreichbar.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat unter der Telefonnummer 0211 9119 1001 eine Hotline für Bürger*innen in Nordrhein-Westfalen eingerichtet.

Darüber hinaus können Sie sich an den bundesweiten ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 wenden.


Bitte bei Fragen rund um das Coronavirus oder die Testungen auf keinen Fall die 112 wählen, da die Notrufnummer sonst für die Erreichbarkeit in dringenden Notfällen blockiert ist.

Wann und wie lange muss ich in Isolation oder Quarantäne gehen?

Ab dem 1. Februar 2023 endet die Pflicht, sich im Falle einer Corona-Infektion fünf Tage in häusliche Isolierung zu begeben. Zukünftig gilt damit umso mehr der Grundsatz der Eigenverantwortung und Rücksichtnahme auf andere, insbesondere vulnerable Personen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Landes Nordrhein-Westfalen: Rechtliche Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus.

Wo kann ich mich auf das Coronavirus testen lassen?

Wenn Sie Symptome und ein positives Selbsttestergebnis haben, empfiehlt es sich, bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin einen Corona-Kontrolltest durchführen zu lassen. Nehmen Sie vorher jedoch telefonisch mit der Praxis Kontakt auf und klären Sie das weitere Vorgehen ab.

Ohne Symptome können Sie an den Bürgerteststellen Schnelltests durchführen lassen. Seit dem 30.06.2022 sind die Tests dort jedoch kostenpflichtig, sofern Sie keinen hinreichenden Grund für die Testdurchführung nachweisen können (siehe nächste Frage: „Ist der Corona-Test für mich kostenlos?“). Das Ergebnis des Bürgertests wird Ihnen bescheinigt, so dass Sie es auf Verlangen vorweisen können.

Sie finden die Bürgerteststellen hier:

Teststellen im Stadtgebiet
Die Übersicht der Dortmunder Teststellen wird regelmäßig aktualisiert. Da die aktuelle Coronavirustestverordnung zum 28.02.2023 ausläuft, ist es jedoch möglich, dass einige Teststellen ihren Betrieb bereits eingestellt haben, ohne dass die Änderung hier bereits erfasst wurde. Wir empfehlen Ihnen daher, sich unmittelbar bei der gewünschten Teststelle zu erkundigen, ob diese noch in Betrieb ist. Kontaktmöglichkeiten finden Sie in der Liste.
Übersicht (inkl. Karte): Teststellen für Corona-Schnelltests in Dortmund

Teststellen in NRW
Über das Buchungsportal des Apothekerverbands Westfalen-Lippe können Sie nach Teststellen in ihrer Nähe suchen und online Termine vereinbaren.
www.testen-in-nrw.de
Informationen zum Buchungsportal
Verzeichnis weiterer Teststellen

Ist der Corona-Test für mich kostenlos?

Hinweise dazu, ob ein Anspruch auf einen kostenlosen Bürgertest (Antigen-Schnelltest) oder kostenlosen PCR-Test besteht, finden Sie in den "FAQs zum Testen" auf der Website "Zusammen gegen Corona", einer Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

Was kann ich tun, wenn mein Arzt / meine Ärztin oder die Teststelle keinen Test durchführt?

In Dortmund gibt es keine städtische Teststelle mehr. Tests werden deshalb nur noch an den beauftragten Bürgerteststellen sowie bei niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen durchgeführt.
Einige Bürger*innen berichten, dass Sie sowohl bei ihrem Arzt / ihrer Ärztin als auch an der Teststelle keinen Coronatest erhalten, obwohl sie beispielsweise Symptome haben oder ein Selbsttest positiv ausgefallen ist.
Grundsätzlich kann ein Arzt oder einer Ärztin entscheiden, ob aus seiner / ihrer medizinischen Sicht ein Coronatest erforderlich ist.
Wenn Sie mit der ärztlichen Entscheidung nicht einverstanden sind, können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wenden. Die Patientenberatung der Kassenärztlichen Vereinigung erreichen Sie über die Telefonnummer 0251 9299000.
An einer Teststelle werden grundsätzlich nur symptomfreie Personen getestet. Bei Schwierigkeiten mit einer Teststelle wenden Sie sich bitte an das Gesundheitsamt per E-Mail an poc-buergertest@stadtdo.de.

Wie verhalte ich mich bei einem positiven Testergebnis?

Personen mit positivem Testergebnis (PCR, PoC-PCR, Antigentest, Selbsttest) müssen sich seit dem 01. Februar 2023 nicht mehr in Isolierung begeben. Es wird dringend empfohlen, für 5 Tage nach Vornahme des zugrundeliegenden Tests, in Innenräumen außerhalb der eigenen Häuslichkeit mindestens eine medizinische Maske (sogenannte OP-Maske) zu tragen. Alle positiv getesteten Personen dürfen für 5 volle Tage nach dem Tag der Vornahme des Tests keine Einrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen und ähnliche Einrichtungen betreten.

Für Beschäftigte in diesen Einrichtungen gilt ein Tätigkeitsverbot für mindestens 5 Tage. Dieser Personenkreis benötigt zur Wiederaufnahme der Tätigkeit ein negatives Testergebnis.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Landes Nordrhein-Westfalen.

Welche Vorschriften gelten für Reisende?

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie kommt auf Reisen zu Einschränkungen. Tagesaktuelle Informationen zu den jeweils gültigen Regeln für die Einreise nach Deutschland entnehmen Sie bitte den FAQ der Bundesregierung. Beachten Sie bitte außerdem die Regelungen Ihres jeweiligen Reiselandes. Informationen hierzu finden Sie beispielsweise in den Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.

Ihre Pflichten bei der Einreise nach Deutschland sind in der Coronavirus-Einreiseverordnung festgelegt. Unterschieden wird zwischen der Einreise aus Virusvariantengebieten sowie aus Gebieten, die nicht als Risikogebiete eingestuft sind. Die Einteilung der Gebiete bestimmt das Robert Koch-Institut (RKI) zusammen mit verschiedenen Bundesministerien. Sie werden auf der Internetseite des RKI veröffentlicht. Je nach Einteilung eines Gebietes ergeben sich unterschiedliche Anmelde-, Test und Quarantänevorschriften.

Aktuelle Informationen zur Coronavirus-Einreiseverordnung finden Sie auch auf der Website des Bundesgesundheitsministeriums.

Wo finde ich Informationen, wenn nach meiner Coronainfektion langfristige gesundheitliche Probleme bleiben?

Manche Menschen spüren auch Wochen oder Monate nach einer Erkrankung an COVID-19 gesundheitliche Folgen. Am häufigsten äußern Betroffene Beschwerden einer „Fatigue“, also eine starke, anhaltende Schwäche und schnelle Erschöpfung.
Aber auch viele andere Symptome wie z. B. Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Schlafstörungen, Muskelschwäche und Muskelschmerzen oder anhaltender Husten kommen vor. Inzwischen gibt es einige Behandlungsansätze, um die Beschwerden zu lindern.

Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter anderem auf den folgenden Internetseiten:

Informationsseiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Long COVID: Langzeitfolgen von COVID-19
Informationsseite der Bundesregierung: Long Covid als Langzeitfolge des Coronavirus

Konkrete Hilfe und Anlaufstellen finden Sie außerdem unter anderem auf diesen Internetseiten:

Informationsangebot von Long COVID Deutschland: Anlaufstellen
Hilfestellungen für Betroffene

Übersicht „Selbsthilfe und Corona“ der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) mit Empfehlungen und Praxisbeispielen (für digitale Selbsthilfetreffen) sowie einer regelmäßig aktualisierte Übersicht der Corona-Selbsthilfegruppen in Deutschland

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund plant den Aufbau einer Selbsthilfegruppe zu diesem Thema: Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund.

Wie gehe ich mit den emotionalen und psychischen Belastungen um, die die anhaltende Corona-Pandemie mit sich bringt? Was kann mir helfen, psychisch stabil zu bleiben?

Das neuartige Coronavirus fordert uns nicht nur in Bezug auf den Infektionsschutz heraus. Seit Monaten verändert es unser Leben und unseren Alltag in vielen Bereichen. Während manche froh sind über Entschleunigung und den Rückgang klimaschädlicher Emissionen, leiden andere unter der Angst vor Ansteckung, Kontaktbeschränkungen, Arbeitsüberlastung oder dem drohenden finanziellen Ruin. So wird die Pandemie auch zu einer Herausforderung für unsere psychische Gesundheit.

Tipps zum Umgang mit schwierigen Situationen und belastenden Gefühlen finden Sie z.B. auf den Seiten des Bundesgesundheitsministeriums unter www.zusammengegencorona.de/informieren/psychisch-stabil-bleiben/.

Tipps, wie insbesondere Jugendliche die Herausforderungen der Corona-Pandemie besser bewältigen können, bietet z.B. die Seite https://www.corona-und-du.info/ Die Seite bietet sowohl Informationen für Jugendliche als auch für Eltern.

Weitere Angebote rund ums das Thema im Zusammenhang mit Schule bietet das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW auf einer Sonderseite: https://schulpsychologie.nrw.de/schule-und-corona/schule-und-corona.html

Eine allgemeine Übersicht psychosozialer Hilfen und Anlaufstellen in Dortmund finden Sie im Psychosozialen Adressbuch für die Stadt Dortmund [pdf, 6,7 MB] .