Envio

PCB

Was ist bisher passiert?

30. Mai. 2012: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 01.03.12 – 02.05.12 (März + April 2012). An den Messpunkten Hafenwiese (5) und Fredenbaumpark (11) lag die Belastung weiterhin in der Größenordnung der Belastung der Städte Essen und Duisburg. Innerhalb dieser Größenordnung ist am Messpunkt Fredenbaumpark im März ein Anstieg der PCDD/F-Belastung auffällig. Am Messpunkt Containerterminal (MP 3, Überwachung Interseroh) zeigen sich weiterhin Schwankungen unter Berücksichtigung der industriellen Tätigkeiten und der meteorologischen Einflüsse.

02. April 2012: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 31.01.2012 – 29.02.2012. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zum Vormonat eine Zunahme an. Die Schwankungen der Monatsmittelwerte am Messpunkt 3 spiegeln die industriellen Aktivitäten wieder verbunden mit den meteorologischen Einflüssen. Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg. Mit der bis Februar 2012 abgeschlossenen Messperiode des Überwachungsprogramms ist eine einjährige Messphase vollendet.

26. März 2012: 4. Multiplikatorenrunde

21. März 2012: Ergebnisse der Nahrungspflanzenuntersuchungen im Einwirkungsbereich des Dortmunder Hafens aus dem Jahr 2011; die Verzehrsempfehlung für Grünkohl besteht weiterhin! Blattgemüse wie Endivie, Spinat, Mangold sowie für Kopfsalat und Zucchini können nach wie vor unbedenklich vorzehrt werden.

12. März 2012: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 01.12.2012 – 31.01.2012. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang an. Die Schwankungen der Monatsmittelwerte am Messpunkt 3 spiegeln die industriellen Aktivitäten wieder verbunden mit den meteorologischen Einflüssen. Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

31. Januar 2012: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 01.12.2011 – 01.01.2012. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zu den Vormonaten den höchsten Monatsmittelwert. Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

26. Januar 2012: Bekanntgabe weiterer Ergebnisse von Bodenuntersuchungen auf dem Envio-Gelände mit Probenahme vom 08.12.2011; alle untersuchten Proben unterschreiten bodenschutzrechtliche Prüf- und Maßnahmenwerte (200 mg/kg).

16. Januar 2012: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 31.10.2011 – 01.12.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang bedingt durch die industrielle Tätigkeit und die meteorologischen Einflüsse (Temperatur, Niederschlag, Wind). Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

23. Dezember 2011: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 01.10.2011 – 31.10.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zum Vormonat eine Erhöhung bedingt durch die industrielle Tätigkeit und die meteorologischen Einflüsse (Temperatur, Niederschlag, Wind). Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

11. November 2011: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 05.08.2011 – 03.09.2011 und 03.09.2011 – 01.10.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen bereits einen Rückgang im Vergleich zu den vormonatigen Anstiegen an. Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. Am immissionsseitigen Messpunkt in der KGA Hafenwiese werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg. Erstmals zeigen die Werte am immissionsseitigen Messpunkt Fredenbaumpark einen Anstieg an.

29. September 2011: Die Bewertung der im Sommer 2011 vorgenommenen Fischbeprobungen im Dortmund-Ems-Kanal und im Dortmunder Hafen durch das LANUV NRW erfolgt. Die Verzehrsempfehlung, dass der Fisch aus dem Dortmunder Hafen nicht für den Verzehr geeignet ist, wird weiterhin aufrechterhalten.

22. September 2011: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 08.07.2011 – 05.08.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zu den Vormonaten eine Erhöhung bedingt durch die industrielle Tätigkeit und die meteorologischen Einflüsse (Temperatur, Niederschlag, Wind). Das Gesamttoxizitätsäquivalent aus PCDD/PCDF und dl-PCB wird an allen drei Messpunkten von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

01. September 2011: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 08.06.2011 – 08.07.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zu den Vormonaten Schwankungen bedingt durch die industrielle Tätigkeit und die meteorologischen Einflüsse (Temperatur, Niederschlag, Wind). An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

August 2011: Kontrollmessungen durch Boden- und Fegestaubbeprobungen in den Kleingartenanlagen und auf dem Envio-Gelände, Kanalstraße 25

03. August 2011: 3. Multiplikatorenrunde

19. Juli 2011: Luftschadstoffkonzentrationen weiterhin auf geringem Messniveau; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus Juni 2011 zeigen jahreszeitlich bedingte Schwankungen, liegen aber weiterhin ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Insgesamt entsprechen die Konzentrationen wiederum solchen wie sie an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg oder Essen erreicht werden.

Mit den vorliegenden Messwerten der Luftkonzentrationsmessungen aus Juni 2011 ist ein einjähriger Messzeitraum beendet. Der am Messpunkt Hafenwiese gemittelte Messwert für PCBgesamt über 12 Monate von 1,7 ng/m³ liegt weit unterhalb näherungsweise herangezogener Vergleichsmaßstäbe. Die Luftkonzentrationsmessungen werden aufgrund der niedrigen Konzentrationen mit Vollendung des einjährigen Messzeitraumes zunächst beendet. Sobald die Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der Fa. Envio beginnen, werden auch die Konzentrationsmessungen in der KGA Hafenwiese wieder aufgenommen.

10. Juli 2011: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 08.05.2011 – 08.06.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 zeigen im Vergleich zu den Vormonaten Schwankungen bedingt durch die industrielle Tätigkeit und die meteorologischen Einflüsse (Temperatur, Niederschlag, Wind). An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden PCBgesamt-Depositionen und Gesamttoxizitätsäquivalente aus PCDD/PCDF und dl-PCB gemessen, die in vergleichbaren Größen liegen wie die Jahresmittelwerte 2010 in den Ballungsräumen Essen und Duisburg.

01. Juli 2011: Luftschadstoffkonzentrationen weiterhin auf geringem Messniveau; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus April und Mai 2011 zeigen jahreszeitlich bedingte Schwankungen, liegen aber weiterhin ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Insgesamt entsprechen die Konzentrationen wiederum solchen wie sie an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg oder Essen erreicht werden.

24. Juni 2011: Ergebnisse des Überwachungsprogramms Dioxine, Furane und PCB in der Deposition; Messperiode 14.03.2011 – 11.04.2011 und 11.04.2011 – 08.05.2011. Die PCBgesamt-Depositionen am emissionsseitigen Messpunkt 3 sind auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat. Das Gesamttoxizitätsäquivalent wird in der zweiten Messperiode am Messpunkt 3 maßgeblich von den dl-PCB bestimmt. An den immissionsseitigen Messpunkten in der KGA Hafenwiese und im Fredenbaumpark werden vergleichbare Werte wie in den Ballungsräumen Essen und Duisburg gemessen.

15. Juni 2011: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 12. Messperiode (März 2011). Die Auswertung zeigt an den hoch belasteten Messpunkten am Container Terminal und im Marxhafen einen Rückgang der PCB-Einträge, zu dem die meteorologischen Verhältnisse während des Messzeitraums nicht unwesentlich beigetragen haben, da die Winde überwiegend aus nord-östlichen Richtungen wehten. Dennoch liegen an den Messstellen 3 und 14 die PCB-Depositionseinträge auf deutlich höherem Niveau als an den übrigen Messstellen.

Das Messprogramm zur Ursachenfindung von PCB-Quellen ist mit der 12. Messperiode abgeschlossen. Die relevanten PCB-Quellen sind identifiziert. Das zukünftige Überwachungsprogramm im Dortmunder Hafen wird an den Messpunkten 3, 5 und 11 weitergeführt. Während der Zeit der Sanierungsarbeiten auf dem Envio-Gelände werden darüber hinaus weitere Überwachungsmessungen durchgeführt.

26. April 2011: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 11. Messperiode (Februar 2011). Die Auswertung zeigt erstmals seit Beginn der Messungen im April 2010 wieder einen deutlichen Anstieg der Messwerte. Diese Belastung liegt zwar noch immer im Bereich der üblichen Belastungen des Ruhrgebietes, jedoch müssen derartige Anstiege beobachtet und Ursachenforschung betrieben werden. Bislang sind die Ursachen für den Werteanstieg noch unklar. Neben den meteorologischen Schwankungen (Wind, Niederschlag, Temperaturen), sind diffuse Quellen anderer Schrottverwerter im Hafengebiet vorstellbar. Zur Klärung der Gründe für den Anstieg werden Minderungsmaßnahmen mit den betroffenen Firmen abgestimmt.

12. April 2011: Luftschadstoffkonzentrationen weiterhin auf geringem Messniveau; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus Februar und März 2011 zeigen jahreszeitlich bedingte Schwankungen, liegen aber weiterhin ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Insgesamt entsprechen die Konzentrationen wiederum solchen wie sie an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg oder Essen erreicht werden.

07. April 2011: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 10. Messperiode (Januar 2011). Die Auswertung bestätigt insgesamt die niedrigen PCB-Werte aus der 9. Messperiode in der Deposition erneut. Wiederum kann bei der Hälfte der Messstellen ein immissionsbedingter PCB-Eintrag nicht nachgewiesen werden. Das geringe Niveau der PCB-Belastung ist neben den meteorologischen Gegebenheiten auch den erfolgreichen Minderungs- und Reinigungsmaßnahmen in den Metallrecyclingbetrieben zuzurechnen.

29. März 2011: 2. Sanierungsfachgespräch

17. März 2011: Informationsveranstaltung in der KGV Hafenwiese

16. März 2011: Ergebnisse der Nahrungspflanzenuntersuchungen im Einwirkungsbereich des Dortmunder Hafens aus dem Jahr 2010; die Verzehrsempfehlung für Blattgemüse wie Endivie, Spinat, Mangold sowie für Kopfsalat und Zucchini wird aufgehoben! Es besteht allerdings weiterhin eine Verzehrsempfehlung für Grünkohl!

01. März 2011: 2. Multiplikatorenrunde

01. März 2011: In einem dritten Gespräch zwischen dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe, dem 1. Angelsportverein Dortmund, dem Fischereiberater, dem LANUV NRW und der Stadt Dortmund wurden das Vorgehen und die Methoden für die geplanten weiteren Fischuntersuchungen für den Dortmunder Hafen und den Dortmund-Ems-Kanal festgelegt. Die Probenahme soll im April beginnen, sobald eine entsprechend günstige Wetterlage eintritt.

28. Februar 2011: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 9. Messperiode (Dezember 2010). Die Auswertung belegt insgesamt einen weiteren Rückgang der PCB-Belastung im Hafengebiet. Bei der Hälfte der Messstellen kann ein immissionsbedingter PCB-Eintrag nicht nachgewiesen werden. Die Belastungen im westlichen Bereich des Hafens sind stark zurückgegangen. Am Container-Terminal wurden die niedrigsten Werte seit Beginn der Messungen festgestellt.

28. Februar 2011: Luftschadstoffkonzentrationen weiterhin auf geringem Messniveau; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus Januar 2011 zeigen jahreszeitlich bedingte Schwankungen, liegen aber weiterhin ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Insgesamt entsprechen die Konzentrationen wiederum solchen wie sie an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg oder Essen erreicht werden.

16. Februar 2011: Befassung der Thematik im Landtag NRW; Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

11. Februar 2011: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 8. Messperiode (November 2010). Die Auswertung belegt insgesamt einen weiteren Rückgang der PCB-Belastung im Hafengebiet. Dieser Umstand wird auch begünstigt durch den Wechsel der Jahreszeit. An den Messstellen 3 (Container-Terminal) und 14 (Marxhafen) sind die Einträge im Vergleich zum Vormonat erstmals deutlich angestiegen. Dieses Ergebnis belegt die Freisetzung von PCB durch die Firma Interseroh im nahen Umfeld um die Quelle.

01. Februar 2011: Luftschadstoffkonzentrationen wiederum weiter rückläufig; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus dem Dezember zeigen weiterhin abnehmende Tendenz und liegen ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Insgesamt entsprechen die Konzentrationen wiederum solchen wie sie an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg oder Essen erreicht werden.

27. Januar 2011: 1. Multiplikatorenrunde

17. Januar 2011: In einem zweiten Gespräch zwischen dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe, dem 1. Angelsportverein Dortmund, dem Fischereiberater, der Dortmunder Hafen AG, dem LANUV NRW und der Stadt Dortmund wurden weitere Fischuntersuchungen für den Dortmunder Hafen und den Dortmund-Ems-Kanal vereinbart, die im April 2011 beginnen sollen. Der 1. Angelsportverein Dortmund stimmt bis dahin einem weiteren freiwilligen Verzicht auf die Fischereiausübung zu. Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe lehnt einen weiteren freiwilligen Verzicht zur Fischereiausübung ab. Er spricht lediglich ein Fangverbot für Aale für die Strecke bis Henrichenburg aus.

14. Januar 2011: Luftschadstoffkonzentrationen wiederum weiter rückläufig; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus dem November zeigen weiterhin abnehmende Tendenz und liegen ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Die Luftkonzentrationen der PCB am Messpunkt Hafenwiese und in Dortmund Eving sind zudem im November nahezu gleich. Es zeigt sich kaum noch ein Gradient zwischen dem östlichen Hafenbecken bis nach Dortmund-Eving. Insgesamt entsprechen die Konzentrationen wiederum solchen wie sie an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg erreicht werden.

12. Januar 2011: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 7. Messperiode (Oktober 2010). Die Auswertung bestätigt das relativ niedrige Niveau der PCB-Belastung im Staubniederschlag erneut, wie es auch schon in den vorhergehenden Monaten gezeigt wurde. Die zusätzliche Einrichtung von zwei Messpunkten im Umfeld des Messpunktes 3, der bisher in allen Messperioden jeweils den höchsten Eintrag verzeichnete, bestätigt eindeutig, dass von der Firma Interseroh relevante PCB-Mengen freigesetzt werden, die im nahen Umfeld (Messpunkt 3) zu entsprechenden Einträgen führen.

20. Dezember 2010: In einem Gespräch zwischen dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe, der oberen Fischereibehörde, dem 1. Angelsportverein Dortmund, dem Fischereiberater, der Dortmunder Hafen AG, dem LANUV NRW und der Stadt Dortmund wurde vereinbart, zunächst bis zum 15.01.2011 freiwillig auf die Fischereiausübung zu verzichten.

15. Dezember 2010: 4. Bürgerinformationsveranstaltung

10. Dezember 2010: Ergebnisse des Fischuntersuchungsprogramm von August 2010. Aufgrund der vergleichsweise hohen Belastung mit WHO-PCDD/F-PCB-TEQ, sind die Fische aus dem Dortmunder Hafen aus Sicht des LANUV für den Verzehr nicht geeignet!

03. Dezember 2010: Ergebnisse der Exposition der Graskulturen mit Analyse auf PCDD/F, dl-PCB und PCBgesamt (Erklärungen zu den Abkürzungen siehe FAQ) aus dem Jahr 2010. In der Graskultur wurden insbesondere bei den Spitzenwerten deutliche Abnahmen gegenüber dem Jahr 2009 festgestellt. Die PCBgesamt-Gehalte erreichen an der Hälfte der Messstellen bereits Werte, wie sie üblicherweise in Ballungsgebieten vorkommen. Obschon die Firma Envio im Mai 2010 geschlossen wurde, werden bei dl-PCB und PCBgesamt auch Werte ermittelt, die immer noch weit über dem Niveau liegen, das in Ballungsgebieten üblich ist.

30. November 2010: 1. Sanierungsfachgespräch

24. November 2010: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 6. Messperiode (September 2010). Die ermittelten Inhaltsstoffe liegen im Staubniederschlag erneut auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Messungen. Der Messpunkt 3 am Container-Terminal Dortmund erreicht - wie in allen anderen Messperioden - auch in der 6. Messperiode die höchsten Einträge. Die Ergebnisse legen weiterhin den Verdacht einer zusätzlichen PCB-Quelle im westlichen Teil des Hafens nahe. Hier wird eine mögliche Ursache in den Metallrecyclingbetrieben gesehen.

19. November 2010: Luftschadstoffkonzentrationen wiederum weiter rückläufig; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus dem Oktober zeigen weiterhin abnehmende Tendenz und liegen ebenfalls deutlich unterhalb der Zielwerte. Im Vergleich zu den übrigen Messstationen in NRW wird deutlich, dass die PCB-Konzentrationen wie sie im Dortmunder Hafen auftreten, durchaus auch an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg erreicht werden.

2. Novemberhälfte 2010: In der 46. Kalenderwoche wurden weitere Gemüseproben geerntet und vom LANUV untersucht. Mit den Ergebnissen wird Anfang 2011 gerechnet.

03. November 2010: Befassung der Thematik im Landtag NRW; Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

26. Oktober 2010: Luftschadstoffkonzentrationen weiter rückläufig; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus dem September zeigen weiterhin abnehmende Tendenz und liegen deutlich unterhalb der Zielwerte. Im Vergleich zu den übrigen Messstationen in NRW wird deutlich, dass die PCB-Konzentrationen wie sie im Dortmunder Hafen auftreten, durchaus auch an anderen Messstationen in industriell geprägten Gebieten wie z. B. in Duisburg erreicht werden.

20. Oktober 2010: Entwarnung nach Bekanntgabe der Ergebnisse der flächendeckenden Fegestaubbeprobung vom 3. September 2010 im Hafengebiet; PCB-Werte unterhalb der analytischen Nachweisgrenze in den Wohngebieten, den Kleingartenanlagen und dem Fredenbaumpark. Im Hafengebiet selbst bis auf 4 Stellen, die betriebsbedingte PCB-Anreicherungen > 2,5 mg pro kg Staub aufweisen, durchweg niedrige PCB-Werte, wie sie für gewerblich/industriell genutzte Grundstücke typisch sind. Der für weitergehende Maßnahmen relevante Auslösewert von 50 mg/kg wird ohne Ausnahme deutlich unterschritten.

06. Oktober 2010: Befassung der Thematik im Landtag NRW; Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

07. Oktober 2010: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 5. Messperiode (August 2010). Die ermittelten Inhaltsstoffe liegen im Staubniederschlag auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Messungen. Der Messpunkt 3 am Container-Terminal Dortmund erreicht - wie in allen anderen Messperioden - auch in der 5. Messperiode die höchsten Einträge. Die Ergebnisse legen weiterhin den Verdacht einer zusätzlichen PCB-Quelle im westlichen Teil des Hafens nahe.

22. September 2010: Nach Abschluss der Freiflächenreinigung zeigen einige Fegeproben auf dem Envio-Gelände immer noch eine teilweise Überschreitung des Grenzwertes von 50 mg PCB /kg. Eine Nachreinigung wird durchgeführt.

14. September 2010: Luftschadstoffkonzentrationen rückläufig; die Messergebnisse der Luftschadstoffe an der Station Do-Hafenwiese aus dem August zeigen abnehmende Tendenz und liegen deutlich unterhalb der Zielwerte.

09. September 2010: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 4. Messperiode (Juli 2010). PCB-Belastung im Staubniederschlag an mehreren Messstellen höher als im Juni, der Verdacht einer weiteren PCB-Quelle im westlichen Hafengebiet erhärtet sich.

03. September 2010: Beginn der flächendeckenden Beprobung (Fegestaub) der Hafengrundstücke

03. September 2010: Weitere Ordnungsverfügung der gemeinsamen Unteren Umweltschutzbehörde der Städte Bochum, Dortmund und Hagen; Anordnung zur Entfernung und Reinigung von auf dem Firmengelände von Envio gelagerten Gegenständen.

31. August 2010: Weitere Ordnungsverfügung der Bezirksregierung Arnsberg; Anordnung der sofortigen Vollziehung und Androhung der Ersatzvornahme zur Einrichtung einer Staubabdichtung in Halle 55, Fertigung eines Bestandsverzeichnisses, Untersuchung auf PCB-Belastung der befestigten Außenflächen, der Hallen und Bürogebäude, des Zeltes und aller Gegenstände; Forderung eines Sanierungskonzeptes auf der Grundlage dieser Daten

30. August 2010: Fischuntersuchungsprogramm durch das LANUV NRW wird gestartet

24. August 2010: Es werden Sandproben vor der Strandbar "Solendo" entnommen. Die Werte liegen unterhalb der analytischen Nachweisgrenzen. Werte der untersuchten Parameter PCB und Dioxine/Furane sowie der dioxinähnlichen PCB belegen: Für Kinderspielflächen gültige Prüf- und Maßnahmenwerte werden bei weitem nicht erreicht - aus bodenschutzrechtlicher Sicht kein Handlungsbedarf

09. August 2010: Die im Juli vom LANUV durchgeführten Luftkonzentrationsmessungen von PCB im Bereich Schäferstraße / Speicherstraße liegen deutlich unterhalb der Richtwerte. Allerdings liegen die gemessenen Werte immer noch deutlich über der durchschnittlichen Belastung im Ruhrgebiet. Die Messungen werden fortgesetzt.

09. August 2010: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 3. Messperiode (Juni 2010). Insgesamt ist eine Reduzierung der PCB-Belastung festzustellen, allerdings zeigen noch vier von zwölf Messpunkten auffällige PCB-Konzentrationen.

15. Juli 2010: Ergebnisse der Staubniederschlagsmessungen zur Ursachenfindung möglicher PCB-Quellen; 1. und 2. Messperiode (April und Mai 2010). Im Vergleich zu den in Ballungsräumen üblichen Messwerten lassen sich im Messprogramm Dortmunder Hafen teilweise sehr hohe Einträge nachweisen. Insgesamt hat die Erhebung der zweiten Messperiode (Mai 2010) Rückgänge im Vergleich zur vorangegangenen 1. Messperiode (April 2010) an der Hälfte der Messpunkte ergeben. Weitergehende Informationen finden Sie im Menüpunkt Luft.

12. Juli 2010: 3. Bürgerinformationsveranstaltung

14. Juni 2010: Erneute Bodenproben (vom 02.06.2010) in den Kleingartenanlagen und im Bereich von Kinderspielplätzen bestätigen, dass es bisher zu keiner Schadstoffanreicherung im Boden bzw. Spielsand gekommen ist. Ein Sanierungserfordernis besteht nicht. Wasserproben aus dem Hafenbecken und dem Dortmund-Ems-Kanal sind ebenfalls unauffällig.

Anfang Juni 2010: In zahlreichen Betriebsgebäuden der Firma Envio und anderer Betriebe im unmittelbaren Umfeld werden vom LANUV Fege- und Wischproben entnommen.

01. Juni 2010: Die Bodenuntersuchung unbefestigter Flächen auf dem Envio-Gelände soll Auskunft geben über das Sanierungserfordernis. Eine Einleitung von belastetem Abwasser durch die Firma Envio in die Hafenbecken kann nach Prüfung ausgeschlossen werden.

Anfang Juni – Mitte Juli 2010: Durchführung der Blutentnahmen im Rahmen des Humanen Biomonitoring für die Beschäftigten der Anrainer-Firmen und weitere Beschäftigte im Umfeld des Hafens sowie der Anwohner/innen und Kleingärtner/innen. Insgesamt wurden 568 Blutproben entnommen, davon 478 von Beschäftigten und 90 von Anwohner/innen und Kleingärtner/innen.

Die Ergebnisse der bisher ausgewerteten Blutproben finden Sie hier.

28. Mai 2010: Kehrproben ergeben für drei weitere Betriebe erhöhte PCB-Belastungen. Es handelt sich um die Schrottplätze der Firmen Hittmeyer, Hermstrüwer und Ahle. Die dort im Staub gefundenen PCB-Konzentrationen bleiben allerdings weit hinter den Werten zurück, die bei Envio festgestellt wurden. Die Reinigung der Betriebe wird angeordnet und Anfang Juni 2010 abgeschlossen.

27. Mai 2010: Die Reinigung der Betriebsaußenflächen der Firma Envio ist abgeschlossen. Es werden Blutproben von Mitarbeiter/innen der Firma untersucht. Ergebnis: Alle untersuchten Mitarbeiter/innen weisen teilweise dramatisch erhöhte PCB-Werte im Blut auf. Der Personenkreis für die Blutuntersuchungen wird erweitert.

26. Mai 2010: Besprechung des Gesundheitsamtes mit den Geschäftsführern von Betrieben im Hafenbereich, insbesondere von Betrieben, die auf dem Firmengelände der Firma Envio oder in unmittelbarer Nähe ihren Arbeitsbereich haben (im folgenden als "Anrainer-Firmen" bezeichnet). Ankündigung und organisatorische Vorbereitung eines freiwilligen Humanen Biomonitorings (Blutuntersuchungen) für die Beschäftigten dieser Firmen, das durch einen ämterübergreifenden, städtischen Arbeitskreis PCB koordiniert wird.

25. Mai 2010: Weitere Analysen von Wischproben des LANUV bestätigen massive PCB-Kontaminationen an Blechen und Trafos der Firma Envio, die zur Verschrottung bereit stehen.

20. Mai 2010: Die Firma Envio wird komplett stillgelegt. Die Ende April 2010 vom LANUV genommenen Kehrproben zeigen, dass sowohl in den Betriebshallen als auch auf dem Freigelände der Firma die erlaubten Werte um ein Vielfaches überschritten werden. Eine großflächige Reinigung des gesamten Betriebsgeländes wird als Sofortmaßnahme verfügt.

Mitte Mai 2010: Ein von Envio stammender Trafo taucht bei der Firma RRD auf. Eine Untersuchung ergibt, dass dieser Trafo unbelastet im Sinne der Richtwerte ist.

6. Mai 2010: Es kommt zu einer Stilllegung von Teilen der Betriebsflächen der Firma Envio.

April 2010: Durch den Hinweis eines ehemaligen Mitarbeiters gerät die Firma Envio in den Blickpunkt. Kehrproben auf dem gesamten Firmengelände belegen eine massive Belastung.

April 2010: An zahlreichen Stellen im Hafen werden Sammelbehälter für Staubniederschlagsmessungen aufgestellt, an einigen ausgesuchten Standorten auch Graskulturen angelegt.

März 2010: Bekanntgabe der Ergebnisse von der Exposition der Graskulturen aus dem Jahr 2009. Die vom LANUV gemeinsam mit der Bezirksregierung Arnsberg durchgeführte Untersuchung von Graskulturen belegt die PCB-Belastung erneut.

24. Februar 2010: Befassung der Thematik im Landtag NRW; Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

04. Februar 2010: 2. Bürgerinformationsveranstaltung

Ende 2009/Anfang 2010: Die Zahl möglicher Verursacher kann eingeschränkt werden, eine eindeutige Eingrenzung ist aber nicht möglich. Die Firma Envio steht zunächst nicht im Fokus.

27. Januar 2009: 1. Bürgerinformationsveranstaltung

2008/2009: Gemüseproben in den umliegenden Kleingärten bestätigen die Belastung. Es folgen entsprechende Verzehr- und Anbauempfehlungen für die Kleingärtner/innen. Die vom städtischen Umweltamt auf unversiegelten Flächen im Bereich der Gartenparzellen entnommenen Bodenproben und auch eine Probe von Sandspielbereichen im Hafenumfeld zeigen dagegen keine Auffälligkeiten

2006/2007: Am Burgweg in Dortmund-Eving werden in einer Luftmessstation des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) erhöhte PCB-Werte festgestellt. Die Quelle scheint im Bereich des Hafens zu liegen.