Konferenz
Wir alle sind Dortmund
Unter dem Motto "Wir alle sind Dortmund - Vielfalt anerkennen und Zusammenhalt stärken" stand die gleichnamige Konferenz, die am Freitag, 25. September, im Rathaus stattfand.
Bilderstrecke: Konferenz "Wir alle sind Dortmund"

Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die Stadt Dortmund, die Katholische Stadtkirche, der Evangelische Kirchenkreis, die Jüdische Kultusgemeinde und der Rat der Muslimischen Gemeinden.
Auf Initiative von Oberbürgermeister Ullrich Sierau fand seit Februar 2015 ein Beratungsprozess mit dem Dialogkreis der Abrahamsreligionen statt. Themen dieses Zusammentreffens waren u.a. die aktuellen Diskussionen zum Salafismus/Islamfeindlichkeit/Antisemitismus. Entstanden ist daraus die Kampagne "Wir alle sind Dortmund", der sich inzwischen mehr als 120 Organisationen, Vereinen und Einzelpersonen angeschlossen haben.
Ziel der Konferenz war es miteinander ins Gespräch zu kommen und das Kampagnenmotto „Wir alle sind Dortmund“ zu diskutieren, um dabei das Verbindende herauszustellen ohne vorhandene Probleme zu verschweigen.
Die Leitfragen, an denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz dabei orientierten waren:
- Welche Voraussetzungen braucht das friedliche Miteinander in der demokratischen Stadtgesellschaft?
- Wie können wir den Zusammenhalt stärken?
- Wie viel Verschiedenheit verträgt eine demokratische Stadt/Gesellschaft?
Den Hauptvortrag "Vielfalt und Zusammenhalt – was ist wichtig in einer pluralen Gesellschaft?" hielt Dr. Nikolaus Schneider, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Yasemin El-Menouar, Projektmanagerin "Programm Lebendige Werte" bei der Bertelsmann Stiftung stellte den "Religions-Monitor" vor.
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