Traditionelles Gedenken in der Bittermark an Karfreitag
Etwa 1.700 Menschen aus Zivilgesellschaft und Politik gedachten an Karfreitag, 19. April, am Mahnmal in der Bittermark den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In der Osterzeit 1945 ermordeten Nazis im Rombergpark und in der Bittermark 300 Zwangsarbeiter, Widerstandskämpfer und Kriegsgefangene. Etwa 200 von ihnen sind auf der Lichtung im Stadtforst zur letzten Ruhe gebettet. An Karfreitag 1958 wurde stellvertretend für sie ein unbekanntes Opfer in der Krypta des Mahnmals beigesetzt. Seit nunmehr über sechs Jahrzehnten erinnert die Stadt Dortmund immer an Karfreitag an die Verbrechen.












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