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Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

Stadtentwicklung

Westerfilde und Bodelschwingh sollen grüne Wegeverbindung erhalten

Nachricht vom 11.01.2022

Die Ortsteile Westerfilde und Bodelschwingh sind im Fokus für Stadterneuerungsmaßnahmen. Eine davon ist, die beiden Stadtteile mit einem "grünen Weg" miteinander zu verbinden. Die Umsetzung soll zwei Jahre dauern.

Im Stadterneuerungsgebiet Westerfilde & Bodelschwingh sollen in den kommenden Jahren eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt werden, die die Lebensqualität der Menschen und das Klima vor Ort verbessern. Eine dieser Maßnahmen ist das Projekt "Grün verbindet – coole Weg für Westerfilde und Bodelschwingh", für das das Amt für Stadterneuerung Mittel aus dem Bundesprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" beantragen kann.

Voraussetzungen müssen noch geschaffen werden

Der Verwaltungsvorstand schlägt dem Rat die Planung des Projektes mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 490.000 Euro in den Jahren 2022 bis 2024 vor, für das Fördermittel in Höhe von 400.000 Euro in Aussicht gestellt wurden. Eine Voraussetzung zur Antragsstellung ist ein Ratsbeschluss über die Bereitstellung eines Eigenanteils von mindestens 10 Prozent.

In den Straßen Mosselde und Im Rohdesdiek sollen bis zu 50 neue Baumscheiben angelegt werden, mit entsprechend vielen zukunftsfähigen Bäumen bepflanzt und teilweise mit Sitzgelegenheiten ausgestattet werden. Begrünung und Beschattung der Straßen haben einen positiven Effekt auf das Mikroklima des Stadtteils und erhöhen die Artenvielfalt vor Ort.

Zudem soll die Aufwertung der zentralen Nord-Süd-Verbindung die Motivation der Menschen vor Ort erhöhen, künftig ihre Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, so dass langfristig die Nahmobilität umweltgerechter abgewickelt wird.

Zum Thema

Die Stadterneuerung soll helfen, den Strukturwandel aktiv zu gestalten.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.