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Test-Fahrer*innen gesucht – Miet-Lastenräder kommen ins Kreuz- und Unionvietel
Das Mietsystem für Lastenräder startet am 1. März. Insgesamt 15 Leihräder gibt es dann im Kreuz- und Unionviertel. Auch ein Inklusionsrad für den Rollstuhl-Transport ist dabei. Für die Woche vor dem Start suchen Stadt Dortmund und Betreiber nextbike noch Testfahrer*innen. Bis 21. Februar können sich Interessierte melden.

Ein Testfahrer, der für die Stadt Singen im Einsatz vor. Singen hat das Transportrad-Mietsystem vor Dortmund getestet.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): TINK
Insgesamt können 15 Testfahrer*innen die neuen Räder probefahren. Am Dienstag, 22. Februar 2022 werden die fünf Stationen für die Ausleihe der Transporträder aufgebaut. Ab dem Zeitpunkt kann bereits ausgiebig getestet werden. Wer mitmacht, kann die Transporträder eine Woche lang kostenfrei den ganzen Tag über nutzen - bis zum offiziellen Start am 1. März. Ab dann steht das Mietsystem der Transportrad Initiative Nachhaltiger Kommunen (TINK) vier Monate lang allen Dortmunder*innen zur Verfügung. Ausleihen geht dann kostenpflichtig über die nextbike-App.
Was soll getestet werden?
Für die Testfahrer*innen gilt es zu erproben, ob der Ausleihvorgang tatsächlich so funktioniert, wie er in der App und an der Mietinfo-Stehle beschrieben ist. Auch ob die QR-Codes korrekt und die Gebrauchsanleitungen verständlich sind, ist als Rückmeldung wichtig. Und natürlich gilt es auch, die Räder selbst zu testen. Fahren sie gut, haben sie irgendwelche Macken? Idealerweise sollten alle drei verschiedenen Rädertypen ausprobiert werden. Auch der Kundenservice von nextbike stellt sich gerne dieser Probe.
Wer kann sich bewerben?
Im Prinzip jede*r, der oder die Interesse hat am Lastenradfahren. Wir suchen Menschen, die ausprobieren möchten, möglichst viele Fahrten mit dem Lastenrad in ihren Alltag zu integrieren. Idealerweise ist auch jemand mit dabei für "Rollis Royce", also für das Transportrad, das sich für den Transport eines Rollstuhls und für die ganz schweren Lasten eignet.

Das Lastenrad "Rollis Royce" ist für schwere Transporte und die Beförderung von Rollstuhlfahrenden geeignet.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): TINK
Sinnvoll ist, wenn die Bewerber*innen direkt selbst im Unionviertel oder Kreuzviertel wohnen, arbeiten oder aus anderen Gründen täglich dort unterwegs sind. Eine zwingende Voraussetzung fürs Mitmachen ist das aber nicht. Das Rad sollte jeden Tag wieder an eine der fünf Stationen zurückgebracht werden.
Außerdem freut sich das TINK-Team darüber, wenn ihnen die Testpersonen Fotos von ihren Fahrten und von dem, was sie mit den Rädern befördern, schicken und mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Auch Erfahrungsberichte oder Mini-Videos – was immer den Bewerber*innen Kreatives einfällt – sind erwünscht. Vielleicht kommt die Stadt auch auf einzelne Testfahrer*innen zu, um mit ihnen und jeweils einem der Transporträder eine kleine Fotoaktion zu machen. Dann verbunden mit dem Ziel, das Transportrad-Mietsystem auch bei anderen Dortmunder*innen aus der Nachbarschaft bekannter zu machen.
Wie bewirbt man sich?
Einfach ein paar Sätze zur eigenen Lust aufs Lastenrad, zur Motivation und ein paar Angaben zur eigenen Person per E-Mail an tink@stadtdo.de bis spätestens Montag, 21. Februar 2022, 15:00 Uhr, senden. Die Bewerber*innen werden informiert, ob es geklappt hat und sie Testfahrer*in werden.
Dieser Beitrag befasst sich mit einem Kooperationsprojekt unter Beteiligung der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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