Bildung
5. Dortmunder Wissenschaftskonferenz hat Generationen verbunden
Wie können wir möglichst gesund leben, arbeiten und altern? Und wie können uns smarte Technologien dabei unterstützen? Antworten auf diese Fragen gab die Dortmunder Wissenschaftskonferenz, die nun schon zum fünften Mal stattfand.

Podiumsdiskussion zum Thema "Generationen verbinden" mit Oberbürgermeister Thomas Westphal und vielen Expert*innen.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dortmund-Agentur / Roland Gorecki
Unter dem Motto "Generationen verbinden" kamen am Dienstag, 14. Juni, über 140 Expert*innen und interessierte Bürger*innen zusammen. Rund 20 Partner*inneninstitutionen hatten die ganztägige Veranstaltung im Rahmen des Dortmunder Masterplans Wissenschaft 2.0 auf die Beine gestellt.
Schwerpunktthemen waren Gesundheit, Diversität und Digitalisierung. In wissenschaftlichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurden die verschieden Facetten im Kontext des demografischen Wandels beleuchtet.
Konkret ging es in einem Vortrag beispielsweise um den Einfluss von Stress auf das Verhalten von Kindern. In einem anderen um den Familienalltag in Regenbogenfamilien. Weitere Themen waren etwa die häusliche Pflege älterer Menschen, smarte Alltagslösungen im Haushalt oder Musik - der Musikgeschmack hat etwas mit verschiedenen Lebensstilen im Alter zu tun.
Das Publikum war bunt gemischt: Studierende trafen auf Senior*innen, Wissenschaftler*innen auf Praxisvertreter*innen und interessierte Bürger*innen. Prof. Michael Steinbrecher moderierte die Veranstaltung und lud die Teilnehmer*innen ein, auch ihre persönlichen Lebensbiografien einzubringen.
Programm auch für Gamer*innen und "Nerds"
Führungen und Workshops rundeten das Programm ab. Im Dortmunder U gab es beispielsweise Führungen durch den "Immersiven Raum" des kiU (FH Dortmund), die neue Flowers-Ausstellung des Museums Ostwall, oder durch ein offenes Roboter-Labor.
Abends gab es im FZW den Workshop "Die digitale Generation?" - hier konnten Interessierte mit digitaler Musik experimentieren oder als Avatar im digitalen Raum mit anderen in Kontakt treten.
Bilderstrecke: Wissenschaftskonferenz 2022

Zum Thema
Weitere Informationen sind online zu finden.
Dieser Beitrag befasst sich mit einem Sachverhalt im Kontext eines vom Rat beschlossenen Masterplanes der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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