Freizeit
Jugendamt und Kulturbüro bieten Musik und Action beim Juicy Beats Festival
Das Juicy Beats ist nach zwei Jahren Pause zurück: Das Festival steigt am 29. und 30. Juli im Westfalenpark Dortmund. Auf acht Bühnen sorgen Chart-Stürmer*innen und lokale Bands für Stimmung. Das Jugendamt ist Mitveranstalter und baut eine "Sport & Fun"-Zone auf. Auch das Kulturbüro bietet Programm.

Aus dem Archiv: das Juicy Beats Festival 2018.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Juicy Beats/ Sarah Healey
Das Juicy Beats Festival feiert 2022 sein 25. Jubiläum. Veranstalter sind der Verein UPOP in Kooperation mit der Popmodern Veranstaltungs GmbH und dem Jugendamt der Stadt Dortmund. Acht Bühnen und 18 Floors erwarten die Besucher*innen im Westfalenpark. Headliner am Freitag, 29. Juli, ist Kontra K, am Samstag, 30. Juli, stehen K.I.Z auf der Hauptbühne. Weitere Headliner sind die Pop-Band Querbeat, die Rapper RIN und Schmyt sowie die Rapperin Juju. Auch Indie-Bands, House-Musiker*innen und DJs bringen die Festival-Gäste zum Tanzen.
Kulturbüro bringt Musiker*innen aus der Region auf die Bühne
In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund bietet das Festival auch Künstler*innen aus Dortmund und der Region eine Bühne: die "Dortmund.Macht.Lauter-Stage" am Café Durchblick. An beiden Tagen bringen insgesamt zehn Solo-Künstler*innen wie Bands ihre Musik in den Park. Dabei sind u.a. der Dortmunder Sänger der Wolf, die Dortmunder Zwillinge Finn und Jonas sowie das Duo Kunstfabrik und die Dortmunder Rapperin Mustertochter.
Poetry Slam am Samstag
Zusammen mit dem Les.Art-Festival betreibt das Kulturbüro außerdem die "Sounds & Poetry Stage" am Seerosenteich. Am Samstag, 30. Juli, stehen dort Slam-Poet*innen aus Ruhrgebiet und Rheinland auf der Bühne und bieten den Zuhörer*innen feinste Wortakrobatik. Besucher*inenn können sich u.a. auf Tobi Katze, Rainer Holl und Alina Schmolke freuen.
Jugendamt bringt Besucher*innen in Bewegung
Wer sich richtig austoben will, hat dazu in der "Sport & Fun"-Zone des Jugendamts die Gelegenheit. Auf der Buschmühlenwiese gibt es am Samstag, 30. Juli, ein großes Angebot an Aktivitäten - auch für Familien. Besucher*innen können einen neun Meter hohen Kletterturm erklimmen, sich in Discgolf oder das Straßenbillard Soccerpool ausprobieren. Der Verein Fan-Projekt Dortmund bedient Fußball-Fans mit einigen Highlight wie der überdimensionalen Fußball-Dartscheibe oder der Ballgeschwindkeitsmessanlage. Zudem können Kinder am Flitzmobil bei Kreativ- und Bewegungsangeboten mitmachen. Kinder haben nur Zutritt in Begleitung einer Aufsichtsperson.
"Luisa ist hier"
Zum ersten Mal wird das Jugendamt die Kampagne "Luisa ist hier" auf dem Festival installieren – ein Hilfsangebot für Frauen, die aus einer unangenehmen Situation heraus möchten. Mit der Frage "Ist Luisa hier?" können sie sich ans Personal wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe.
Suchtprävention
Der Arbeitskreis Suchprävention präsentiert sich u.a. mit FEEDBACK, der Fachstelle für Jugendberatung und Suchtvorbeugung. Mit Aktionen und einem Beratungsangebot ist man an beiden Festivaltagen vor Ort.
Graffiti
Das Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße (JKC) bietet auf dem Festival eine Graffitiarea für junge Graffitikünstler*innen. Für das musikalische Ambiente dieser Area sorgt der Dortmunder MusikImbiss mit lokalen DJs. .
Günstige Tickets für Teens und Kinder
Passend dazu gibt es ein ermäßigtes Teen-Ticket für 11- bis 13-Jährige. Kinder zwischen 6 und 10 Jahren zahlen an der Tageskasse auch bei ausverkaufter Veranstaltung nur 3,50 Euro. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Zum Thema
Die Angebote des Jugendamtes und der Partner*innen werden durch das Fachreferat Jugendkultur, Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt koordiniert.
Eine Übersicht über alle Angebote, Auftritte und Bühnen gibt es auf der Internetseite des Juicy Beats Festivals. Dort finden sich auch akttuelle Informationen sowie der Ticket-Shop.
Dieser Beitrag befasst sich mit einem Kooperationsprojekt unter Beteiligung der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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