Stadterneuerung
Wegeverbindung am Deusenberg wird aufgewertet - Sperrung bis voraussichtlich Oktober nötig
Das Wegenetz rund um den Deusenberg soll in den nächsten Jahren aufgewertet werden. Nördlich des EDG-Betriebshofs wird ein bestehender Trampelpfad zwischen dem Emscherweg im Osten und einer Betriebsstraße im Westen als Geh- und Radweg mit wassergebundener Decke barrierefrei ausgebaut.

Der Deusenberg bietet einen Panoramablick auf die Innenstadt.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Merve Gümüs
Am 30. Mai 2022 hat der Bau begonnen, die Arbeiten werden voraussichtlich im Oktober beendet sein.
Im ersten Arbeitsschritt wurde Boden im künftigen Trassenbereich ausgehoben. Die dabei festgestellten Kontaminationen und Bodeneigenschaften erforderten umfangreiche Bodenanalysen und teilweise Änderungen der Planung. Dies hatte zu einer vorübergehenden Bauunterbrechung seit dem 13. Juni 2022 geführt.
Jetzt geht es weiter
Die Arbeiten werden nun, Angang August, wieder aufgenommen, so dass die Wegeverbindung voraussichtlich im Oktober fertiggestellt werden kann. Bis dahin bleiben aber der bestehende Trampelpfad sowie ein Teilstück der asphaltierten Straße nördlich des Recyclinghofs des EDG-Betriebshofs abgesperrt. Die Baumaßnahme beinhaltet auch den Einbau eines Entwässerungsrohres unter dem Emscherweg. Für einen kurzen Zeitraum muss daher auch die Befahrbarkeit des Emscherweges eingeschränkt, aber nicht gesperrt werden. Er soll weiterhin genutzt werden können.
Bei der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 wird der ausgebaute Weg die Besucher*innen zum eintrittspflichtigen Bereich des Dortmunder Zukunftsgartens am Deusenberg leiten. Somit kommt diesem 115 Meter langen Abschnitt eine große Bedeutung zu.
Zum Thema
Die Stadt Dortmund nimmt bis 2023 am EU-Forschungsprojekt proGIreg (produktive Grüne Infrastruktur in postindustriellen Stadterneuerungsgebieten) teil, über das der Bau der Wegeverbindung gefördert wird. Gemeinsam mit fünf weiteren Projektpartnern werden in Huckarde verschiedene innovative Projekte umgesetzt, beispielsweise der Waldgarten St. Urbanus oder die Initiative Naturfelder Dortmund e.V., der Bau einer Aquaponikanlage auf der Kokerei Hansa und die Installation von Bewegungsmöglichkeiten im Gustav-Heinemann-Park.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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