Bombenfund
Blindgänger in Scharnhorst gefunden - ca. 1.200 Anwohner*innen betroffen, B236 bleibt offen
Am Mittwoch, 24. August, ist in der Paul-Ronczka-Straße Scharnhorst ein 250-Kilogramm-Blindgänger gefunden worden, der noch am selben Tag entschärft werden muss. Von der Evakuierung sind ca. 1.200 Anwohner*innen betroffen.
Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme im Bereich der Paul-Ronczka-Straße 22 in Dortmund Scharnhorst wurde heute ein 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Das Kampfmittel muss noch heute durch einen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden. Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet in einem Radius von 250 Metern evakuiert werden. Von der Evakuierung sind u.a. ca. 1.200 Anwohner*innen betroffen sowie der Kindergarten "Friedrich Hölscher Str." und das dort ansässige Ärztehaus.
Eine Evakuierungsstelle wird in der Gesamtschule Scharnhorst, Mackenrothweg 15, 44328 Dortmund Scharnhorst, eingerichtet. Der Evakuierungsbus steht an der Friedrich-Hölscher-Straße 407. Beginn der Evakuierung ist ca. 16:00 Uhr.
Einschränkungen im ÖPNV
Wegen der Entschärfung kommt es voraussichtlich ab ca. 16:00 Uhr zu Einschränkungen auf der Buslinie 427: die Haltestellen "Hans-Peters-Str.“, "Grunewald“, "Mödershof“, "Kirchderne Bf.“ und "Wambeler Holz“ entfallen vorübergehend ersatzlos in beiden Fahrtrichtungen. Die Haltestelle "Springorumstraße“ wird zeitweise auf die Rüschebrinkstraße verlegt: Der Bus hält in Richtung Westholz vor der Kreuzung Thyssen-Krupp/Zubringer B236, in Richtung Hörde nach der Kreuzung Einfahrt Thyssen-Krupp/Zubringer B236. Die Einschränkungen können unter Umständen bis in den Abend hinein andauern.
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Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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