Gesundheit
Sucht hat immer eine Geschichte: Aktionstage zur Suchtprävention
Wie entsteht Sucht, welche Suchterkrankungen gibt es – und wie kann man ihnen vorbeugen? Darum geht es bei den Aktionstagen "Sucht hat immer eine Geschichte" vom 24. bis 31. Oktober.
In mehr als 45 Veranstaltungen informieren der Arbeitskreis Suchtprävention unter Geschäftsführung des Dortmunder Jugendamts und 37 Kooperationspartner*innen u.a. über den gesunden Umgang mit digitalen Medien und über Selbsthilfeangebote oder bieten Sport, Spaß und Bewegung.
Auf dem Programm stehen Workshops, Diskussionen, Vorträge, Ausstellungen, Kino- und Theateraufführungen oder Tage der offenen Tür. Die Kampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" richtet sich an Fachleute ebenso wie an Familien und an Menschen aller Altersstufen, insbesondere Kinder und Jugendliche.
Auftakt am 24. Oktober
Den Auftakt zur Aktionswoche bildet am Montag, 24. Oktober, eine öffentliche Veranstaltung im Fritz-Henßler-Haus (FHH, Geschwister-Scholl-Straße 33-37), bei der der Fokus auf dem Medienkonsum liegt. Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Thomas Westphal gibt es einen Vortrag über "Medien – die neue Droge?" (Dr. Moritz Noack, LWL-Universitätsklinik Hamm), außerdem referiert sein Kollege Christian Groß zum Thema "Zwischen Lust und Lost" über Belohnungseffekte und Suchtmechanismen in Computerspielen. Auf dem Podium diskutieren verschiedene Expert*innen sowie eine Gamerin unter dem Motto "Gaming – Zwischen Enter & Escape".
Zugleich eröffnet am 24. Oktober im Fritz-Henßler-Haus die interaktive Ausstellung "Zero" zu den Folgen des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft, in der die Besucher*innen durch Sehen, Hören und Fühlen 40 Wochen Schwangerschaft aus der Perspektive des Kindes erleben.
Bitte vorher anmelden!
Anmeldung zur Auftaktveranstaltung bis 17. Oktober an suchtpraevention@dortmund.de.
Die Aktionstage zur Suchtprävention sind ein Angebot des Arbeitskreises Suchtprävention im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte", koordiniert von der Landesfachstelle Suchtprävention NRW (ginko Stiftung für Prävention) und gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS).
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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