Kultur und Bildung
Ausstellung "Un-er-setz-bar" im Keuninghaus erinnert an nationalsozialistische Vernichtung
Über die Begegnung mit den letzten Überlebenden nationalsozialistischer Vernichtung erzählt eine neue Ausstellung im Keuninghaus. "Un-er-setz-bar" läuft bis Jahresende und ist sieben Menschen und den Geschichten ihrer Familien gewidmet.
Es geht um Verfolgung, Widerstand und Rettung: Videointerviews und Fotografien berichten in "Un-er-setz-bar" im DKH von Kindheit, Lagererfahrungen und den Schicksalen der Holocaust-Überlebenden.
Die Ausstellung ist von Donnerstag, 1. Dezember, bis Ende des Jahres im Keuninghaus (Leopoldstr. 50-58) zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag um 19:00 Uhr mit einem Konzert von "Bejarano und der Microphone Mafia". Die im vergangenen Jahr verstorbene Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano und ihr Sohn Joram mit Kutlu und Rossi von der Microphone Mafia haben in den vergangenen Jahren weltweit über 900 Konzerte gegeben - als musikalische Botschafter*innen für die Liebe zum Leben und den Einsatz für ein solidarisches und respektvolles Zusammenleben. Joram Bejarano nimmt den letzten Wunsch seiner Mutter ernst: "Jetzt müsst ihr weitermachen, meine Rache mit Musik, Worten und Herz weiterführen."
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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