Energie
OB Westphal appelliert an Stadtgesellschaft: Bitte weiter Gas sparen
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch in Kommunen wie Dortmund weiter zu spüren. Zwar sind die Gasvorräte gefüllt, doch der Wintereinbruch könnte sich negativ auf die bisherigen Einsparungen auswirken. Oberbürgermeister Thomas Westphal hofft auf eine gemeinsame Kraftanstrengung.
Das kalte Wetter mit Schnee und Nässe hat auch Folgen für die Haushalte in Dortmund: Die Heizung wird an vielen Stellen höher gedreht. "Das ist nur allzu menschlich", sagte Oberbürgermeister Thomas Westphal am Dienstag, 6. November. Doch als OB in Verantwortung für die gesamte Bürgerschaft sagte er auch: "Im Dezember, Januar und Februar ist zu erwarten, dass es deutlich kühler wird. Damit steigt die Herausforderung für alle." Schon jetzt sei - bundesweit - am Verbrauch zu sehen, dass Gas wieder ausgespeichert werde.
Erfolg beim Sparen - jetzt weiter so
Aber es sei für jede*n wichtig, weiter Gas zu sparen, sagte Westphal bei der Pressekonferenz nach der Sitzung des Verwaltungsvorstands. "Über das ganze Jahr bis Ende November hatten wir einen Einspar-Effekt von 21 Prozent Gas in Dortmund. Das ist gut. Und auch der November war ein guter Monat mit 32 Prozent Einsparung beim Gas. Aber ich werde nicht müde zu sagen: Das soll uns nicht beruhigen." Westphal warnte: "Erst in den nächsten zwei, drei Monaten wird sich zeigen, wie wir das mit dem Sparen bei der Wärme überhaupt hinbekommen."
Text: Larissa Hinz
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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