Erinnern
Studieninstitut Ruhr zeigt Ausstellung "Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball"
Die Wander-Ausstellung "Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball" ist vom 6. Dezember 2022 bis zum 28. Februar 2023 kostenlos im Studieninstitut Ruhr in Dortmund zu sehen.

Von links: Oberbürgermeister Thomas Westphal, Personaldezernent Christian Uhr und Manuel Neukirchner, Museumsdirektor des Deutschen Fußballmuseums, bei der Eröffnung der Ausstellung.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Anja Kador
"Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball" stellt elf Fußballspieler und Funktionäre jüdischer Herkunft vor. Thematisiert werden deren individuelle Lebensgeschichten, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur dramatische Brüche erlebten.
Geschichten von Spielern aus dem Ruhrgebiet
Über das populäre Thema Fußball wird ein breites Publikum angesprochen und zentrale historische und politische Bildungsthemen niederschwellig vermittelt. Durch die Einbeziehung von Spielern aus der Umgebung (Dortmund, Gelsenkirchen, Bochum) wendet sich die Ausstellung auch gezielt an ein regionales Publikum.
Antisemitismus ist – nicht nur im Fußball – noch heute weit verbreitet. Gegen diese Tendenzen gilt es, ein klares Zeichen zu setzen. Die Ausstellung fühlt sich im Besonderen der Botschaft "Nie wieder!" verpflichtet und setzt ein öffentlichkeitswirksames Signal über die offiziellen Gedenktage hinaus.
Die Wander-Ausstellung wird landesweit in Schulen und Bildungseinrichtungen zu sehen sein und ebenso Bestandteil des Bildungsprogramms im Deutschen Fußballmuseum sein.
Zum Thema
Weiterführende Informationen sind online zu finden.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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