Mobilität
Dogewo21 startet E-Lastenrad-Sharing in der östlichen Innenstadt
Für Einkäufe und Ausflüge in der Stadt ist das E-Lastenrad eine tolle Alternative zum Auto. Im Saarlandstraßenviertel und in der östlichen Innenstadt gibt es nun an zwei Standorten die Möglichkeit, ein E-Lastenrad auszuleihen. Dahinter steckt ein Pilotprojekt des kommunalen Wohnungsunternehmens Dogewo21.

Von links: Christian Nagel (Prokurist Wohnungswirtschaft Dogewo21), Ocke Mildner (Projektleiter Dogewo21) Maxleon Kluge (sigo) und Christiane Gruyters, Bezirksbürgermeisterin der Innenstadt-Ost.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DOGEWO21
An zwei Ausleihstationen für je zwei E-Lastenräder können Anwohner*innen nun die klimafreundliche Alternative zum Auto testen. Die Stationen befinden sich an der Hausmannstraße 17 (Saarlandstraßenviertel) und an der Klönnestraße 11 (östliche Innenstadt). In die Stellflächen ist eine leistungsstarke Ladesäule integriert, sodass die Räder nach der Rückgabe automatisch wieder aufgeladen werden.
Projekt soll über vier Jahre laufen
Die robusten E-Lastenräder haben eine Traglast von bis zu 60 Kilogramm – eine Transportkiste inklusive Sitz und Anschnallgurt macht die Mitnahme von Kindern bis zu sieben Jahren oder den Transport von z.B. Einkäufen möglich. Für das auf vier Jahre angelegte Projekt arbeitet die Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH (Dogewo21) mit dem Darmstädter Unternehmen Sigo zusammen.
Angebot für Dogewo21-Mieter*innen und weitere Anwohner*innen
"Das Angebot richtet sich sowohl an unsere Mieter*innen als auch an die weiteren Bewohner*innen der Quartiere", erklärt Christian Nagel, Prokurist Wohnungswirtschaft bei Dogewo21. Bezirksbürgermeisterin Christiane Gruyters begrüßt das Projekt in der Innenstadt: „Ich finde das total klasse, dass dieses Serviceangebot für alle Bewoh-ner*innen zur Verfügung gestellt wird. Tolle Räder, zwei Kinder, ein ordentlicher Einkauf – alles passt rein! Das ist eine gute Alternative und passt zu ei-nem modernen Mobilitätskonzept.“
Ausleihe per App
Wer die Räder nutzen möchte, lädt sich die sigo-App auf sein Mobiltelefon. Nachdem die Registrierung freigeschaltet ist, kann es auch schon losgehen. Die erste halbe Stunde kostet 2,50 Euro plus 1 Euro für jede weitere angefangene halbe Stunde. Die Ausleihe kostet jedoch maximal 19,50 Euro pro Tag. Die Räder stehen rund um die Uhr zur Verfügung.
Dieser Beitrag befasst sich mit Angelegenheiten einer Beteiligungsgesellschaft der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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