Verkehr
Massive Schäden "Am Spörkel" erfordern weitere Vollsperrung - Übergangslösung ist geplant
Seit Ende Dezember ist die Straße "Am Spörkel" in Hombruch gesperrt, da massive Schäden an der Fahrbahn aufgetreten waren. Der gesamte Fahrbahnaufbau zwischen Hausnummer 100 und der Einmündung Harkortshof ist in Bewegung geraten, sodass eine sichere Nutzung nicht mehr gewährleistet werden kann. Jetzt ist die Ursache geklärt. Für die Sanierungszeit soll es eine Übergangslösung geben.

Die Straße "Am Spörkel" bleibt wegen der mangelhaften Verkehrssicherheit weiterhin gesperrt.
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Direkt nach der Vollsperrung hat die Stadt mit der Ursachenforschung begonnen. Jetzt steht fest, dass der Grund für die Schäden in der kleinen Straße im Stadtbezirk Hombruch der sehr wasserempfindliche Boden ist, der seine Tragfähigkeit bei Wasserzutritt verliert. Es wurden sogenannte Vernässungszonen festgestellt, die durch Grundwasser und eingedrungenes Schichtenwasser verursacht werden. Der besondere Boden hielt vor allem der starken Belastung durch den Busverkehr in dem betroffenen Abschnitt nicht mehr stand.
Vollsperrung muss weiterhin bestehen bleiben
Das Tiefbauamt wird nun versuchen, durch den Einbau einer Asphalttragschicht die Straße für eine Übergangszeit wieder befahrbar zu machen, bis im kommenden Jahr dort eine Kanalbaumaßnahme beginnt. Die Herstellung des Provisoriums ist jedoch erst nach Abtrocknung und Beruhigung des Bodens möglich, daher kann aktuell noch kein Zeitpunkt für die Aufhebung der Vollsperrung genannt werden.
Busse fahren Umleitung
Von der Vollsperrung sind auch die beiden regulären Buslinien 446 und 449 sowie die NachtExpress-Linie NE8 betroffen. DSW21 muss diese dementsprechend ab sofort bis auf Weiteres weiträumig umleiten. Die Haltestellen "Menglinghausen", "Hellenbank" und "Krämerbank" entfallen daher in beiden Fahrtrichtungen ersatzlos. DSW21 bittet um Verständnis, so das Verkehrsunternehmen im Dezember.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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