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Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

Energie

Nachhaltig ins neue Jahr - DEW21 unterstützt mit Beratung und Engagement

Nachricht vom 09.01.2023

Die Klimawende ist mehr als ein Trend. Sie ist eine Generationenaufgabe, bei der alle mit anpacken müssen, damit sie gelingt. Wie sieht die Mobilität von Morgen aus? Wie sparsam gehen wir mit unseren Energieressourcen um? Manchmal sind es einfach viele kleine Schritte und das Gewusst-wie.

E-Autos der DEW

Mit 70 Prozent des Fuhrparks elektrisch unterwegs (im Bild von l.n.r.): DEW21 Geschäftsführer Technik Peter Flosbach, DONETZ-Geschäftsführer Dr. Bernd Ramthun und Heike Heim, Vorsitzende der DEW21 Geschäftsführerin.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DEW21

Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) will als nachhaltiges Unternehmen beraten und beim Weg in ein klimafreundlicheres Leben unterstützen. Hier fünf Tipps zum Einstieg in das Jahr 2023:

Energie einsparen

Wo befinden sich die größten Energieverbraucher im Haushalt? Was lässt sich mit effizienten Haushaltsgeräten und dem Dreh am Heizungsregler erreichen? Wer seinen eigenen Verbrauch aktiv gestaltet, hilft dem Klima – und auch dem eigenen Geldbeutel. DEW21 hat dazu verschiedene Energiespartipps zusammengestellt.

Einfach mal das Rad nehmen

Elektrisch oder nicht: Das Rad ist perfekt, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Der Termin für das DEW21 E-Bike-Festival 2023 steht bereits fest: Vom 21. bis 23. April 2023 zeigen wieder mehr als 150 Aussteller*innen die neuesten Bikes und Trends. Bei verschiedensten Testareas können Neugierige Geschick und Fahrsicherheit proben oder an einer der Touren teilnehmen und durch Dortmund stromern. Ein idealer Start in die Fahrradsaison im Frühjahr.

Nicht gleich in die Tonne

Was wir nicht mehr brauchen, kann andere begeistern. Wer Altes wieder verwertet, senkt den CO2-Ausstoß und schont das Portemonnaie. Am 28. Januar 2023 gibt es beim von DEW21 unterstütztenNachtflohmarkt im Kulturort Depot wieder TrashUp-Schätzchen, Trödel und gut Erhaltenes aus zweiter Hand.

Rein ins E-Auto

Wer sich entschieden hat, auf Elektromobilität umzusteigen, spart Treibhausgase ein und verbessert die Luftqualität in der Stadt. Das überzeugt viele. Die Zahl der E-Fahrzeuge hat sich in Dortmund von Mitte 2020 bis Mitte 2022 mehr als vervierfacht und die Ladeinfrastruktur wächst mit. Die fahr-e LadeApp von DEW21 zeigt alle Dortmunder und bundesweiten E-Tankstellen Übrigens: Neu ist ab diesem Jahr der öffentliche Ladepark direkt neben dem DEW21-Servicecenter am Günter-Samtlebe-Platz, mit dem sich Shoppen in der Stadt und elektrisches Aufladen verbinden lässt. Dabei landet Sonne von der Photovoltaik-Anlage des Gebäudedachs im Tank.

Erneuerbare auf’s Dach

Apropos Sonne: Durch eine Photovoltaikanlage können Hausbesitzer*innen selbst Energie erzeugen und gleich vor Ort nutzen. Mit dem Solardachkatasterder Stadt Dortmund lässt sich für jedes Gebäude schnell und unkompliziert ermitteln: Eignet sich mein Dach für eine Photovoltaikanlage? Wie sieht es mit der Verschattung aus? Reicht die Fläche aus? DEW21 unterstützt von der Beratung bis zur Installation.

Für eine klimaneutrale Stadt

Stadt Dortmund und DEW21 wollen bis 2035 klimaneutral wirtschaften und treiben dieses Ziel gemeinsam voran. Mit der Wärmewende kann durch die Nutzung von Abwärme DEW21 erreichen, dass die CO2-Emissionen in der Innenstadt um über 80 Prozent reduziert werden.

Der Verkehrssektor macht bundesweit ein Fünftel aller Treibhausgasemissionen aus. Unter anderem wird mit dem Nox-Block-Projektdas Laden an Straßenlaternen unterstützt und die Verkehrswende so vorangetrieben. Die Ladeinfrastruktur hat die Stadt gemeinsam mit der DEW21 und weiteren Partner*innen in Dortmund ist bereits deutlich erweitert. Die Zahl der öffentlichen Ladepunkte in Dortmund ist seit dem Jahr 2020 von insgesamt 87 auf 439 gestiegen, 350 davon und damit 80 Prozent werden von DEW21 betrieben. Im eigenen Fuhrpark sind bei DEW21 und DONETZ inzwischen rund 70 Prozent der PKW elektrisch oder mit Hybridantrieb unterwegs.

Zum Thema

Die aktuelle Krisenzeit durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine lässt sich besser bewältigen, wenn die Stadtgesellschaft zusammenhält: Gemeinsam Gas und Strom sparen, um auch im kommenden Winter gut dazustehen - das ist das Ziel.

Dazu finden Sie ausführliche Informationen auf den Seiten der Initiative "Dortmund macht's" der Stadt Dortmund mit Unterstützung von DEW21.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.