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Aus der Krise lernen: Feuerwehr Dortmund nimmt am Forschungsprojekt "PanReflex" teil

Das Projekt "Stärkung städtischer Resilienz am Beispiel von Pandemien: Reflexionsraum für kommunales Krisenmanagement (PanReflex)" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der zivilen Sicherheitsforschung gefördert.

Logo des Forschungprojektes PanReflex
Bild: Feuerwehr Dortmund
Bild: Feuerwehr Dortmund

Es untersucht, welche Erfahrungen Verwaltungen im Umgang mit der pandemischen Dauerkrise gemacht haben, und welche Lehren sich daraus für das Krisenmanagement und die städtische Resilienz im Allgemeinen ableiten lassen. Zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und fünf Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeitet DEFUS an der Bewahrung, Analyse, und Systematisierung des auf kommunaler Ebene gewonnen Erfahrungswissens.

Die COVID-19-Pandemie konfrontiert Kommunen mit Herausforderungen, die es in Deutschland in vergleichbarer Form seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Dementsprechend wenig theoretisches und praktisches Wissen zur Handhabung dauerhafter Krisensituationen stand zu Pandemiebeginn zur Verfügung. Durch den Mangel an erprobten Konzepten und Maßnahmen sahen sich Gemeinden daher gefordert, in kurzer Zeit und mit begrenzten Ressourcen eigene Ansätze zur Krisenbewältigung zu entwickeln und umzusetzen.

Dieser Innovationsdruck war durch den unmittelbaren Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern besonders auf der kommunalen Ebene akut und hat dort vielerorts zu bemerkenswerten Ergebnissen und steilen Lernkurven im Krisenmanagement geführt. Kommunen haben allerdings in der Regel weder die Zeit noch die Mittel, um in der Krise erworbenes Wissen und Fähigkeiten zu bewahren, umfassend zu analysieren und weiterzuentwickeln. Hier setzt das Projekt „PanReflex“ an. Insbesondere die auf Ebene der Krisenstäbe gemachten Erfahrungen im Krisenmanagement, die Kommunikation mit den Bürgern und der Schutz vulnerabler Gruppen stehen im Fokus des Projektes.

Die Stadt Dortmund ist gemeinsam mit den Kommunen Essen, Gelsenkirchen, Köln und Düsseldorf Projektpartner. Intern begleitet wird das Projekt in Dortmund durch den Bereich 37-7 (Kommunales Lagezentrum) und durch das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie

SBlu/AL - Pressestelle Feuerwehr

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