Nachruf
Stadt Dortmund trauert um Dr. Jan Fritz Rettberg
Die Stadt Dortmund trauert um Dr. Jan Fritz Rettberg: Der 43-Jährige ist am Freitagabend, 17. Februar, verstorben. Rettberg leitete das CIIO, das Chief Information/Innovation Office der Stadt Dortmund, und hat in dieser Funktion die Digitalisierung der Stadt maßgeblich vorangetrieben.

Die Stadt Dortmund trauert um Dr. Jan Fritz Rettberg, der am 17. Februar starb.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Roland Gorecki
"Der Tod von Fritz Rettberg ist ein großer Verlust und hat mich tief bestürzt", so Oberbürgermeister Thomas Westphal. "Wir verlieren einen feinen Menschen, angenehmen und hochgeschätzten Kollegen sowie einen innovativen und kreativen Kopf. Fritz Rettberg hat den digitalen Wandel Dortmunds intensiv gestaltet. Unsere Gedanken sind nun bei seiner Frau und seiner Familie, denen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit wünschen."
Dr. Jan Fritz Rettberg hat das CIIO der Stadt Dortmund im Jahr 2018 übernommen und war als Netzwerker im Rahmen des Projekts "Smart City" eine maßgebliche Stimme unter den Projektpartner*innen. Vor seiner Tätigkeit bei der Stadt Dortmund hatte er das Innovations- und Kompetenzzentrum Elektromobilität am ie3 Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft der TU Dortmund geleitet.
Schon dort setzte er sich intensiv mit den Themen einer "Smart City" auseinander und hat dort den Masterplan Energiewende der Stadt koordiniert und wissenschaftlich begleitet.
"Für Jan Fritz Rettberg war die Wandlung von Städten zu Smart Cities mit Hilfe digitaler Technologien in nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen ein zentrales Thema und eine Herausforderung, der er sich gleichermaßen mit großem Wissen und Engagement gewidmet hat", so der Oberbürgermeister.
"Dieser Wandel, der die Menschen in den Mittelpunkt stellt, war für ihn ein Weg, Dortmund attraktiver und lebenswerter zu machen. Ich weiß, dass er diese Arbeit mit aller Kraft gerne fortgeführt hätte. Die Arbeit für die Zukunft unserer Stadt war für ihn ein Lebenswerk. Er wurde viel zu früh aus dieser Arbeit herausgerissen. Es bleibt für uns alle unfassbar."
Dieser Beitrag befasst sich mit einer Stellungnahme der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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