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Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

"Dortmund zieht an – Aufbruch City"

Schausteller*innen und Grünflächenamt bringen Farbe in die City - Beet am Platz von Netanya schon bepflanzt

Nachricht vom 02.03.2023

Um den Besucher*innen der City eine Freude zu machen, hat das Grünflächenamt in diesem Jahr deutlich früher mit der Bepflanzung des großen Rundbeets am Platz von Netanya begonnen. Die Idee für einen vorgezogenen Startschuss fiel gemeinsam mit dem Schaustellerverein Rote Erde Dortmund e.V.

Freuen sich darauf, dass das große Rundbeet demnächst Farbe auf den Platz von Netanya bringt: Sebastian Porzybot (l., Kundenbereichsleiter Grünflächenamt), Friedrich Fuß (3.v.l., Bezirksbürgermeister Innenstadt-West), Heiko Just (4.v.l., Fachbereichsleiter Grünflächenamt) und Tobias Steinweg (2. Reihe l., Grünflächenamt, Leiter Technische Dienste). Auf dem Foto zu sehen sind außerdem Mitarbeiter*innen des Grünflächenamts, die für Gestaltung und Pflanzung zuständig sind, sowie Vertreter*innen der BV Innenstadt-West und der Schausteller*innen.

Freuen sich darauf, dass das große Rundbeet demnächst Farbe auf den Platz von Netanya bringt: Sebastian Porzybot (l., Kundenbereichsleiter Grünflächenamt), Friedrich Fuß (3.v.l., Bezirksbürgermeister Innenstadt-West), Heiko Just (4.v.l., Fachbereichsleiter Grünflächenamt) und Tobias Steinweg (2. Reihe l., Grünflächenamt, Leiter Technische Dienste). Auf dem Foto zu sehen sind außerdem Mitarbeiter*innen des Grünflächenamts, die für Gestaltung und Pflanzung zuständig sind, sowie Vertreter*innen der BV Innenstadt-West und der Schausteller*innen.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Torsten Tullius

Vor allem die lange "Durststrecke" zwischen der Entnahme der Stauden im Vorjahr und dem Ende der Weihnachtsstadt war dafür ausschlaggebend. Denn das 260 Quadratmeter große Beet war zuletzt in keinem guten Zustand mehr.

"Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit dem Grünflächenamt aktiv an einer der schönsten Örtlichkeiten der Dortmunder Innenstadt mitwirken dürfen", sagt Patrick Arens, 1. Vorsitzender des Schaustellervereins Rote Erde Dortmund e.V. Darüber hinaus engagieren sich die Dortmunder Schausteller*innen mit einer Spende an das Grünflächenamt und unterstützen somit die Pflanzaktion.

Neben den optischen Gesichtspunkten hat das frühe Einsetzen der rund 2.100 Stauden noch weitere positive Effekte: Die Pflanzen haben mehr Zeit für die Wurzelentwicklung. So können die Stauden im Sommer in voller Kraft austreiben und dem Boulevard Kampstraße mit ihren leuchtenden Farben einen kraftvollen Akzent versetzen.

Biodiversität, Natur- und Artenschutz

Erneut kommt insektenfreundlichen Stauden eine besondere Rolle zu: "So sind wir in der Lage, nicht nur schöne Akzente zu setzten, sondern bieten auch für diverse Insekten, darunter Bienen, eine Nahrungsquelle mitten in der City. Für das Grünflächenamt spielen Biodiversität, Natur- und Artenschutz eine wichtige Rolle", erklärt Heiko Just, Fachbereichsleiter des Grünflächenamtes. Eine Besonderheit ist die Verwendung der "Wilden Indianernessel", die durch die Gesellschaft der Staudenfreunde e.V. zur "Staude des Jahres" 2023 gekürt wurde.

Die komplette Fertigstellung des Hochbeetes wird ab dem späten Frühjahr mit dem Pflanzen der Sommerblumen am 10. Mai erfolgen.

Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß, Sebastian Porzybot, Kundenbereichsleiter, Patrick Arens, 1. Vorsitzender des Schaustellervereins Rote Erde Dortmund e.V., und Heiko Just, Fachbereichsleiter Grünflächenamt (v.l.), zeigen den Plan fürs Beet – im Hintergrund stehen schon die (noch) kleinen Stauden, die nun im Rundbeet ihre Wurzeln schlagen.

Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß, Sebastian Porzybot, Kundenbereichsleiter, Patrick Arens, 1. Vorsitzender des Schaustellervereins Rote Erde Dortmund e.V., und Heiko Just, Fachbereichsleiter Grünflächenamt (v.l.), zeigen den Plan fürs Beet – im Hintergrund stehen schon die (noch) kleinen Stauden, die nun im Rundbeet ihre Wurzeln schlagen.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Torsten Tullius

Und wie geht es im Herbst weiter?

Sobald die Planungen für die Weihnachtsstadt beginnen, werden die Stauden aus dem Beet entnommen und in andere ausbildungsrelevante Bereiche verpflanzt (z.B. Stadtgarten, Westpark).

Die Planungen hat die Aus- und Fortbildungsabteilung des Grünflächenamtes übernommen. Drei Auszubildende waren bei den Pflanzarbeiten involviert. Betreut wurden sie von einem Praxisanleiter, sowie den Gärtner*innen aus dem Unterhaltungsbezirk Innenstadt-West.

Diese Pflanzen kommen ins Beet:

  • Sommerblumen: Indisches Blumenrohr (Canna indica, Sorte Cleopatra), Begonia in weiß und rot
  • Ziergräser: Panicum virgatum "Prairie Sky" (Ruten-Hirse), Miscanthus sinensis "Gracilimus" (Chinaschilf)
  • Stauden: Rudbeckia fulgida (Gewöhnlicher Sonnenhut), Echinacea Sorte "Alba" (Weißer Sonnenhut), Echinacea, Sorte "Magnus" (Purpur-Sonnenhut), Agastache rugosa "Black Adder", Helianthus salicifolius (Weidenblättrige Sonnenblume), Monarda fistulosa "Prärienacht"
  • Mengen und Massen: 1.600 Sommerblumen, 20 Ziergräser und 2.100 Stauden

Hintergrund: "Dortmund zieht an – Aufbruch City"

Unter der Überschrift "Dortmund zieht an – Aufbruch City" arbeiten die Stadt Dortmund und ihre Partner*innen gemeinsam an dem Ziel, die City zu stärken, damit sie ein Magnet für die Dortmunder*innen und das Umland bleibt. City-Entwicklung ist eine stetige Aufgabe, die derzeit eine besondere Priorität hat. Dabei ist der Stadt die breite Beteiligung der Bürger*innen wichtig.

Das Büro Stadt+Handel hat im Auftrag der Stadt unter dem Titel "Miteinander. Mitte. Machen." gemeinsam mit allen Akteur*innen konkrete Ideen und eine Strategie für die Verwaltung und das kommende Citymanagement entwickelt - einzusehen unter dortmund.de/cityentwicklung.

Kurzfristige Maßnahmen und mittel- bis langfristige Konzepte ergänzen sich dabei. Die Stadt und ihre Partner*innen bringen deshalb fortlaufend verschiedene Maßnahmen auf den Weg: Von Kultur- und Freizeit-Events über Sonderreinigungen bis zur Aufstockung des Service- und Präsenzdienstes des Ordnungsamts.

Allein von der Stadt Dortmund bringen sich 17 Ämter und Abteilungen in das gemeinsame Stärkungsprojekt für die City ein: Amt für Stadterneuerung (federführend), Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Wirtschaftsförderung, Kulturbetriebe, Städtische Immobilienwirtschaft, Umweltamt, Sport- und Freizeitbetriebe, Jugendamt, Grünflächenamt, Tiefbauamt, Ordnungsamt, Stabsstelle Kreativquartiere, Sozialamt, Stabsstelle Chief Information/Innovation Office, Wohnungsamt, der Nachtbeauftragte und die Dortmund-Agentur.

Über die Entwicklungen in der City berichtet die Stadt regelmäßig in einem Infoheft – abrufbar auch im Internet unter aufbruchcitydortmund.de.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.