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Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jesús González Rebordinos

Freizeit

Zwei Steganlagen am Phoenix See aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt

Nachricht vom 27.04.2023

Der Zugang zur Steganlage am Südufer des Phoenix Sees (Sportstützpunkt) ist für Besucher*innen leider bis auf Weiteres gesperrt. Bei einer Untersuchung sind Schäden an der Anlage festgestellt worden. Das teilt der Betrieb Phoenix See bei der Stadtentwässerung mit.

Der gesperrte Steg am Südufer des Phoenix Sees.

Der gesperrte Steg am Südufer des Phoenix Sees.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Betrieb PHOENIX See

Aktuelle Ergebnisse einer gutachterlichen Untersuchung durch Taucher haben ergeben, dass die Eichenunterkonstruktion der Steganlage durch Fäulnisprozesse örtlich so stark geschädigt ist, dass der Steg derzeit keine uneingeschränkte Benutzung durch die Seebesucher*innen mehr erlaubt. Gleiches gilt für einen weiteren kleinen Stegabschnitt im Hafen.

Ausgenommen von der Sperrung sind die Mitglieder der ansässigen Segelvereine, ausschließlich für den Weg zu ihren jeweiligen Booten. So ist sichergestellt, dass nur wenige Einzelpersonen den Steg begehen und die Verkehrslasten entsprechend gering sind.

Der Betrieb Phoenix See bittet um Verständnis für diese vorsorgliche Maßnahme und ist bemüht, beide Stege so bald wie möglich wieder freizugeben.

Zum Thema

Der Phoenix See ist ein künstlich angelegter Stausee im Stadtteil Hörde auf dem ehemaligen Industriegelände Phoenix-Ost. Der See ist heute bei Dortmunder*innen und Besucher*innen vielfach als Naherholungsgebiet beliebt, spielt aber auch eine Rolle beim Hochwasserschutz.

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.