Projekte
Umgestaltung der Hochofenstraße und Gildenstraße
In der Gildenstraße wurden im Rahmen des Konjunkturpaketes 2 im Jahr 2011 die Fahrbahn erneuert, Pflanzbeete vergrößert, so weit wie möglich Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahn markiert und die Barrierefreiheit (Behinderten-/Blindenleitsysteme) hergestellt. Durch den Stadtumbau Hörde wurde dieses Maßnahmepaket weiter ergänzt und auf Teile der Hochofenstraße ausgedehnt. Mit der Umgestaltung der Hochofenstraße wurde ein weiteres attraktives Teilstück der Hauptachse zwischen den PHOENIX-Arealen geschaffen.
Von Juni 2013 bis Juli 2014 wurde eine Fläche von ca. 9.500 m² umgestaltet. Rund 1,2 Mio. Euro hat der Umbau gekostet.
Bilderstrecke: Umgestaltung Hochofenstraße und Gildenstraße

Das hat sich im nördlichen Bereich der Gildenstraße und in der Hochofenstraße verändert:
- Südlich der Beukenbergstraße wurde in der Gildenstraße die Rechtsabbiegespur aufgelöst. Der breitere Gehweg ermöglicht es, die Fahrbahn über eine Mittelinsel auf kürzerem Weg zu überqueren. Ein entsprechend ausgeleuchteter Zebrastreifen ist hier markiert – eine wichtige Maßnahme für den sicheren Schulweg zur Marie-Reinders-Realschule.
- Es wurde grüner: Vier Pflanzbeete wurden erweitert und zwei Bäume in neuen Baumbeeten gepflanzt.
- Die Gehwegoberflächen in der Hochofenstraße wurden bis zur DB-Brücke mit einem Betonpflasterstein an die Hörder Bahnhofstraße angepasst.
- Auf der Nordseite der Hochofenstraße und auf der Südseite zwischen der Gildenstraße und Am Heedbrink sind die Parkplätze entsprechend der Parkgewohnheiten senkrecht zur Fahrbahn hergestellt worden. Auf der Südseite entstanden zwischen den Straßen Rombergstraße und Entenpoth neue Parkplätze parallel zur Fahrbahn.
- Nahe der Marie-Reinders-Realschule wurde ein zusätzlicher Zebrastreifen eingerichtet.
- Der Kreuzungsbereich Hochofenstraße / Gildenstraße wurde zu einem Kreisverkehr umgebaut. Der Höhenunterschied im Gehweg südwestlich der Kreuzung wurde beseitigt. An der Südostseite des Kreisverkehrs wurde der Höhenunterschied durch eine Fußgängerrampe in Richtung Anton-Kayser-Straße überbrückt.
- Anstelle des früheren Wendehammers erhielt die Anton-Kayser-Straße in Höhe des Gebäudes Nr. 22 eine Zufahrt zur Gildenstraße.
- Bei Beleuchtung und Begrünung wurde die Gestaltung der sich westlich anschließenden Konrad-Adenauer-Allee in die Hochofenstraße übertragen.
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