An der Schlanken Mathilde

Amt für Stadterneuerung

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jutta Sankowski

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Verbindung Fußgängerzone - See

Neue Verbindung zwischen Fußgängerzone und PHOENIX See

Ein attraktiver Fußweg wird die Hörder Fußgängerzone besser mit dem PHOENIX See verbinden. Er führt von der Alfred-Trappen-Straße über die neue Treppe an der Nagelschmiedegasse hinunter zur Faßstraße und dort weiter über die neue Mittelinsel zur Hörder Burgstraße. Eine Rampe am Wallrabenhof bietet eine barrierefreie Alternative zur Treppe. Das Video zeigt wie es werden soll: eine offene, großzügig gestaltete Rad- und Fußwegeverbindung zur Verknüpfung des PHOENIX Sees mit dem nördlichen Bereich des Hörder Zentrums.

Visualisierung des zukünftigen Verbindungsweges Quelle: YouTube

Der neue Weg ersetzt den schmalen, unbeleuchteten Privatweg, der von vielen Menschen als Angstraum wahrgenommen wurde. Erst mit dem Ankauf und dem Abriss von zwei baufälligen Gebäuden konnte die neue Breite möglich werden. Zur Ausstattung gehören Leuchten, Bäume, Fahrradbügel, Sitzgelegenheiten und Informations-Stelen zur Entwicklung des PHOENIX Sees und zur Hörder Geschichte.

2016 hatte die Stadtverwaltung die Pläne mit den Nachbar*innen und Interessierten in einem Workshop erarbeitet und 2017 und 2018 in weiteren Anliegergesprächen verfeinert. Ende 2018 hat die Stadt dann die Grundstücke gekauft und die baufälligen Gebäude abgerissen: das Haus Alfred-Trappen-Straße 24 und eine dahinter liegende Werkstatt mit einer Remise. Für die Herstellung des Weges musste auf den Umbau der Faßstraße gewartet werden, weil dort vorher der Kanalanschluss für die Entwässerung, die Treppe und die Rampe anzulegen waren. Der Umbau der Faßstraße wurde 2021/22 abgeschlossen.

Im August 2022 wird die Stützmauer zur Faßstraße im Rahmen des Projekts "Brückengeschichten" künstlerisch gestaltet. Das Farbkonzept sieht helle Blau- und Türkistöne mit farbigen Akzenten vor. Mit der Gestaltung sind die beiden internationalen Künstler Ericailcane und Bastardilla beauftragt worden. Der Verbindungsweg erhält durch dieses gestalterische Ausrufezeichen zusätzliche Attraktivität.

Ende 2022 starten die Bauarbeiten am neuen Verbindungsweg. Er kostet einschließlich Grunderwerb ca. 841.000 Euro.

Die neue Wegeverbindung ist ein Projekt der Stadt­erneuerung und Teil des Programms "Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde". Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund finanzieren dieses Programm gemeinsam. Die PHOENIX-Flächen und Hörde sollen zusammenwachsen und sich gemeinsam entwickeln.

Bilderstrecke: Impressionen aus der Nagelschmiedgasse

Ein Kunstwerk von Ericailcane und Bastardilla als Ausrufezeichen für den Übergang in den Hörder Stadtkern 13 Bilder
Ein Kunstwerk von Ericailcane und Bastardilla als Ausrufezeichen für den Übergang in den Hörder Stadtkern
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund

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