Freizeit
Anlage mit überregionaler Strahlkraft: OB Westphal eröffnet Skatepark in Hombruch
Bei seiner Sommertour eröffnete Oberbürgermeister Thomas Westphal am Freitag, 5. August, vor Kindern und Jugendlichen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung den Skatepark Hombruch an der Kieferstraße. Er ist einer der größten in Deutschland.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stellten den vielfältig nutzbaren Sport- und Aktionsbereich mit beeindruckenden Vorführungen vor. Auf der Bühne gab es ein musikalisches Rahmenprogramm mit Djs und Musikbands. Alles gemäß des Mottos dieses Tages der Sommertour: In Dortmund wachsen alle Kinder über sich hinaus.
Der Bauprozess der Anlage verlief aufgrund guter Zusammenarbeit aller Beteiligten insgesamt reibungslos, obwohl die Bodenarbeiten immer wieder Überraschungen bereithielten; schließlich befindet sich die neue Anlage auf einem ehemaligen Zechengelände. Daran erinnert jetzt der Brückenbogen über dem Snakerun, der bewusst die Form eines Förderrads bekommen hat. Was noch fehlt, ist die Beleuchtungseinrichtung - sie soll aber bis zur dunklen Jahreszeit vorrausichtlich noch eingebaut werden.
Die Beteiligung von Jugendlichen und Kindern gemeinsam mit Fachleuten, Planer*innen und trendsportbegeisterten Expert*innen war prägend für das Projekt. Es gab von Anfang an - vom Flächenkonzept bis zur Planung und Umsetzung - viele Beteiligungsaktionen und Workshops. Die Ideen und Vorschläge, Anregungen und wichtigen Impulse gepaart mit viel Fachwissen sind in die Fertigung der Anlage eingeflossen. Auch inklusive Aspekte wurden bei der Planung und Realisierung mit einbezogen.
Anlage mit erheblicher Strahlkraft
Die Anlage kann vielfältig genutzt werden und hat somit eine erhebliche Strahlkraft. Es gibt in dieser Größenordnung und Nutzungsvielfalt keine vergleichbare Anlage. Mit einer Grundfläche von rund 20.000 m² wurde die bestehende Freizeitanlage in Hombruch zu einer der größten und vielfältigsten Multifunktionsportanlagen in Deutschland ausgebaut. Die Sportbereiche wurden baulich so konzipiert, dass sie von Anfänger*innen bis zum Sportprofi und für vielfältige Sportarten genutzt werden können.

Bestens für Sprünge mit dem Roller geeignet: Der neue Skatepark in Hombruch
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Anja Kador
Die Bauzeit betrug rund ein Jahr. Auf die kleinen und großen Sportler*innen der Sportarten BMX, Skateboard, Scooter/Roller, Inline-Skate, Rollerskate und Wheelchair Skating warten spannende und herausfordernde Bereiche. Die Bühne, die auch als Kletterturm genutzt werden kann, das Multifunktionsfeld mit Basketballkörben und Fußballtoren sowie eine Calisthenics- und Parkouranlage ergänzen das Angebot für Fun- und Trendsportbegeisterte.
Viele lokale Akteur*innen haben das Projekt von Anfang an unterstützt: Die Bezirksvertretung und das Stadteilmarketing, die Jugendfreizeitstätte mit den Beteiligungsformaten und die vielen Jugendlichen und engagierten Mitarbeitenden, die den gesamten Projektzeitraum in den letzten fünf Jahren begleitet haben.
Mit dem Kinder- und Jugendsportpark Hombruch ist aufgrund seiner Größe, seines vielfältigen Möglichkeiten und guten Verkehrsanbindung ein gesamtstädtisches Angebot im Freizeitbereich entstanden. Es ist ein wesentlicher Baustein im Handlungskonzept für den Masterplan "Erlebnis.Dortmund", der im Februar 2017 durch den Rat der Stadt Dortmund verabschiedet wurde.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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