Aktuelle Straßen- und Verkehrstechnikprojekte

Im Bau
Provinzialstraße - Dritter Bauabschnitt
Die wichtige Hauptverkehrsstraße - und kürzeste Verbindung zwischen Castrop-Rauxel Merklinde und Bochum-Langendreer - hat auf Dortmunder Stadtgebiet eine Länge von 3,8 km und wird in drei Abschnitten umgestaltet. Der Umbau der ersten beiden nördlichen Abschnitte von der Stadtgrenze Castrop-Rauxel bis zur Kaubomstraße wurden bereits abgeschlossen.
Aufgrund der Abstimmungen mit der Autobahn GmbH im Bereich der Brücke über die A40 verzögerte sich die Planungsphase für den Bereich zwischen Kaubomstraße und Weitacker, so dass der dritte Bauabschnitt in zwei Einzelabschnitten umgesetzt wird:
- Abschnitt 3.1 von Weitacker bis Stadtgrenze Bochum und
- Abschnitt 3.2 von Kaumbomstraße bis Weitacker.
Folgende Planung ist im Bereich 3.1 vorgesehen: Im Bereich der Kreuzung mit dem Lütgendortmunder Hellweg wird aus verkehrlichen Gründen in beiden Richtungen ein Linksabbiegestreifen eingerichtet. Der nördliche Kreuzungsast der Provinzialstraße erhält dort eine Mittelinsel als barrierefreie Querungsstelle. Die heutige Mittelinsel entfällt aus Platzgründen. Insbesondere der Platzbedarf für die Fahrkurven des Schwerlastverkehrs machen es erforderlich die heutigen Fahrbahnränder wesentlich zu verändern, so dass sich im gesamten Kreuzungsbereich ein sogenannter Vollausbau ergibt. Im Rahmen des Umbaus werden die Gehwege ausgebaut und Radfahrstreifen eingerichtet. Grundsätzlich werden die Querungs- und Bushaltestellen barrierefrei nach dem Dortmunder Standard ausgebildet. Weiterhin werden neue Längsstellplätze eingerichtet. Im Bereich des Vollausbaus sind Baumpflanzungen vorgesehen und auf der westlichen Straßenseite werden die vorhandenen 17 Leuchten durch 23 neue Leuchten erstetzt, so dass sich die Lichtleistung verbessert.
Die Arbeiten des Abschnitts 3.1 wurden am 08. August 2022 begonnen. In einem gemeinsamen Projekt von Tiefbauamt, Eigenbetrieb Stadtentwässerung und Donetz GmbH werden Straßen- und Kanalbauarbeiten sowie Umlegungsarbeiten von Versorgungsleitungen erfolgen.
Bauzeit: etwa 3 Jahre
Aktuell: Die Arbeiten beginnen im Bereich von "Am Apfelstück" bis zur Stadtgenze Bochum. Sie werden in 13 einzelnen Abschnitten erfolgen, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Verkehrsbeeinträchtigungen: Der Verkehr wird mittels einer Baustellenampel aufrechterhalten.

Im Bau
Brackeler / Asselner Hellweg
Das Projekt umfasst den vollständigen Umbau des Straßenraumes im Bereich des Brackeler / Asselner Hellwegs von In den Börten bis Asselner Straße (inkl. Gleisanlagen, Fahrleitungsanlagen, Fahrbahnen, Rad- und Gehwege, Versorgungs- und Entsorgungsleitungen. Durch die Anlegung von Linksabbiegespuren soll der Verkehrsfluss optimiert werden. Die Maßnahme wird in Zusammenarbeit mit DSW21 umgesetzt. Der Baubeginn erfolgte Ende Juni 2020.
Bauzeit: etwa 4 1/2 Jahre
Aktuell: Seit April 2023 läuft die Herstellung eines Mischwasserkanals auf der südlichen Seite entlang der TEDI/REWE-Grundstücke von der Straße "In den Erlen" bis "Asselner Hellweg Haus Nr. 2". Auf Höhe "Asselner Straße" wurde mit der Gleisbauphase für das südliche Gleis begonnen. Vorab wurde der alte Seitenbahnsteig der Haltestelle "Döringhoff" zurückgebaut. Weiterhin erfolgten Aushubarbeiten für den Bau des zukünftigen Mittelbahnsteigs. Der Bau des neuen Südgleises erfolgt sukzessive von Osten in Richtung Stadtmitte. Im Anschluss an die Kanal- und Gleisbauarbeiten werden die Straßenbauarbeiten ausgeführt.
Verkehrseinschränkungen:
Die Straße Asselner/ Brackeler Hellweg wird zwischen der Straße Asselner Straße und "In den Börten" teilweise gesperrt. Der Verkehr in Richtung Innenstadt wird in diesem Bereich über eine Einbahnstraße geführt.Der stadtauswärts führende Verkehr in Richtung Asseln wird umgeleitet über die Holzwickeder Straße - Aplerbecker Straße - Asselner Straße.
Der Fußverkehr wird von der Asselner Straße bis östlich Asselner Hellweg Haus Nr. 2 auf den bereits beleuchteten provisorisch hergestellten nördlichen Geh- und Radweg geführt. Er wechselt dann auf die südliche Seite bis „In den Börten“. Die Fußgänger*innen werden an den Querungsstellen durch Lichtsignalanlagen sicher über den Hellweg geführt.
Der Radverkehr wird über die Asselner Straße - Hollandstraße - In den Erlen geführt.
Unmittelbar östlich der bisherigen Haltestelle "Döringhoff", im Bereich des zukünftigen Geh- und Radwegs, wird eine provisorische Haltestelle errichtet. An dem Provisorium besteht keine Barrierefreiheit.

Im Bau
Boulevard Kampstraße
Durch die Umgestaltung des Straßenzuges Kampstraße/Brüderweg soll parallel zum Osten- und Westenhellweg eine Zone entstehen, die den Menschen zusätzlich Anreiz und Ziel für einen Bummel durch die Innenstadt gibt.
Das Gestaltungskonzept ist in drei Segmente gegliedert.
- Im westlichen Bereich wurde bereits die Westertorallee,
- und im östlichen Bereich der Brüderweg in den letzten Jahren als zweireihige Platanenalleen angelegt, durch die mittig eine Fahrbahn sowie nördlich und südlich breite Gehwege verlaufen. Die Bäume der Alleen werden durch Lichtstelen und Bodenstrahler illuminiert und Bänke laden zum Verweilen ein. Attraktive Spielpunkte für größere Kinder und Jugendliche ergänzen das Konzept..
- Der mittlere Bereich - die sogenannte Lichtpromenade und der Pylon-Bereich an der Reinoldikirche - der nach den Planungen im wesentlichen dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten sein soll, befindet sich aktuell im der Umsetzung.
Der Umbau des Mittelteils der Kampstraße zwischen Katharinenstraße und Brüderweg zum Boulevard Kampstraße, mit einer Fußgänger*innen-Zone erfolgt in zwei Teilbauabschnitten:
- 4. Bauabschnitt von Pylon bis Höhe Reinoldikirche
- 5. Bauabschnitt von westlich des Pylons bis zur Katharinenstraße / Petrikirche.
Die Arbeiten des 4. Bauabschnitts haben Ende Mai 2021 begonnen.
Die vorbereitenden Arbeiten zum Bau des 5. Bauabschnitts begannen im Januar 2022.
Bauinformationen unter Lichtpromenade-stadtdo.de
Informationen zur Planung: Stadterneuerung Boulevard Kampstraße
Im Bau
PHOENIX WEST – Neubau Südspange
Der Zukunftsstandort PHOENIX West zählt zu den herausragenden Beispielen des gelingenden Strukturwandels in Dortmund. Um die Anbindung des Gebietes weiter zu verbessern, baut die Stadt Dortmund mi der sogenannten "Südspange" eine neue Erschließungsstraße. Das Projekt wird mit Mitteln des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (Infrastrukturrichtlinie) gefördert. mehr…

Im Bau
Planentenfeldstraße
Die Planentenfeldstraße gehört zu den Hauptverbindungsstraßen im Stadtgebiet und verknüpft das Gewerbegebiet Dorstfeld/Marten mit dem Technologiezentrum, der Technischen Universität und der Fahchhochschule Dortmund. Um die Straße den heutigen Verkehrsansprüchen anzupassen, ist der Vollausbau der Planetenfeldstraße im Abschnitt von Martener Hellweg bis Fine Frau sowie die Grunderneuerung der östlichen Fahrbahn im Abschnitt von Fine Frau bis Wittener Straße beabsichtigt.
Für den Umbau des nördlichen Bereichs werden Beiträge nach dem Kommunalabgabengesetz NRW erhoben. Daher wurden den Betroffenen vorab mehrere Ausbauvarianten im Rahmen einer digitalen Anliegerbeteiligung vorgestellt und erörtert.
Vorlaufend zu der eigentlichen Maßnahme werden - in Kooperation mit dem Eigenbetrieb Stadtentwässerung und den betroffenen Versorger*innen - eine Kanalerneuerung und Arbeiten an den Versorgungsleitungen ausgeführt.
Aktuell: Die Arbeiten haben am 03. April 2023 begonnen, nachdem vor Ort die Baustelle und die Umleitungen eingerichtet worden sind.
Im Rahmen der Umsetzung werden bis zu 5 Kolonnen der Baufirmen gleichzeitig an diesem Projekt arbeiten um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten. Dafür wurden mehrere Bauphasen ausgearbeitet, um dem Auftragnehmer dies zu ermöglichen:
- Bauphase 1: Vorbereitung der Totalsperrung der Planetenstraße für ein freies Baufeld
- Bauphase 2: nördliche Kreuzungsbereich und westliche Planetenfeldstraße
- Bauphase 3: südliche Kreuzungsbereich und östliche Planetenfeldstraße
Die erste Bauphase konnte bereits schneller als geplant abgeschlossen und die zweite Bauphase begonnen werden.
Verkehrsbeeinträchtigungen:
Im zweiten Bauabschnitt – der bereits am Dienstag, den 11. April beginnen konnte – muss die Planetenfeldstraße zwischen Martener Hellweg und Fine Frau für alle Verkehrsteilnehmer*innen gesperrt werden. Der Martener Hellweg ist gleichzeitig nur noch in West / Ost – Richtung einspurig zu befahren – eine Baustellenampel regelt dort die sich abwechselnden Verkehrsrichtungen. Der nördliche Kreuzungsbereich wird in dieser Bauphase ausgebaut und deswegen muss der Verkehr, der aus Norden kommt, den ausgewiesenen Umleitungen folgen.
Das Einkaufscentrum ist wieder von der Wittener Straße aus erreichbar. Hier wird jetzt der Abschnitt ab der fertiggestellten Querung „Einkaufszentrum“ bis zur Straße „Fine Frau“ fertiggestellt. Ab 02.05.2023 wird für die weiteren Arbeiten der Einmündungsbereich „Fine Frau“ „Planetenfeldstraße“ für ca. 2 Wochen gesperrt. Auch hier werden Umleitungsstrecken und Hinweisschilder installiert.
Der Fuß- und Radverkehr wird über Fine Frau – Am Hartweg geführt.

Im Bau
Im Rabenloh - erster Bauabschnitt Erlebnismeile Strobelallee
Der Abschnitt der Strobelallee, der zwischen den nördlich und südlich angrenzenden Messe-, Sport- und Veranstaltungseinrichtungen liegt, soll neu gestaltet werden. Diese Kernzone wird zum Sport- und Bewegungsband, das je nach Funktion und Gestaltung unterschiedliche Aufgaben übernimmt. Sie dient weiterhin als Verkehrsfläche bzw. Rettungsweg. Dieser Abschnitt soll zukünftig als zentraler Open Air Eventbereich dienen. Der Ausbau der Verkehrskreisel innerhalb der Strobelallee (auf Höhe des Turnwegs) bzw. am östlichen Ende der Straße "Im Rabenloh" sollen Wendemöglichkeiten innerhalb der Straßenquerschnitte schaffen.
Im ersten Bauabschnitt erfolgt die Umgestaltung der Straße "Im Rabenloh" und der Bau eines Kreisverkehrs im westlichen Teil der Straße.
Hauptziel der Maßnahme ist die Entflechtung der Verkehrsströme und damit die Optimierung der Verkehrsbeziehungen und der Leistungsfähigkeit an Veranstaltungstagen. Damit soll die Aufenthaltsqualität erhöht werden und ein "Auftakt" für die "Erlebnismeile Strobelallee" geschaffen werden.
Bauzeit: etwa 20 Monate
Aktuell: Seit dem 18. November 2022 laufen die Arbeiten an der Platzfläche Strobelallee. Aufgrund der Witterungsverhältnisse sowie der Feiertage und dem Jahreswechsel konnten die Arbeiten nicht weiter ausgeführt und abgeschlossen werden. Die Arbeiten in dem Bereich werden - nach Abstimmung aller Beteiligten - voraussichtlich in der spielfreien Sommerpause unter Vollsperrung des Durchgangsverkehrs wieder aufgenommen.
Derzeit werden im Bereich der Platzfläche Nord die Pflasterarbeiten am Gehweg sowie die Stufenanlagen fertiggestellt und der östliche Gehweg einschließlich der Teilbereiche der östlichen Fahrbahn zwischen Anschluss der Zufahrt Westfalenhallen und Anschluss der südlichen Strobelallee (Platzfläche) ausgebaut und der Kanalanschluss hergestellt.
Verkehrsbeeinträchtigungen:
Der Verkehr Richtung südliche Strobelallee (Orthomed, Fußballakademie, TC Eintracht Dortmund eV) wird über die Wittekindstraße und "Im Rabenloh" aufrecht erhalten. Der Verkehr wird in dem Bereich über eine provisorische Fahrbahn geführt.
Der östliche Gehweg wird in der 3. Bauphase teilweise gesperrt. Der Fußverkehr wird über den westlichen Gehweg "Im Rabenloh" geführt.
Während BVB-Heimspielen werden gesonderte Verkehrsführungen ausgeschildert.
Ausblick: Der weitere Umbau der Strobelallee zu einer Sport - und Erlebnismeile (Bauabschnitte 2 - 5) ist Bestandteil des Maßnahmepaketes des Masterplans ERLEBNIS.DORTMUND und ist Teil des vom Rat im Mai 2019 beschlossenen Rahmenplans "Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee".

In Bauvorbereitung
Burgring / Siegenstraße
Das Projekt umfasst den Umbau der Kreuzung. Dabei soll derr Radfahrstreifen im Burgring über die Kreuzung Siegenstraße auf die Fahrbahn verlegt werden. Weiterhin erfolgen Anpassungsarbeiten im Gehweg und auf der Fahrbahn. Alle Überwege an der Kreuzung werden barrierefrei ausgebaut. Eine Mittelinsel wird verbreitert, Poller und Zaunelemente werden versetzt. In diesem Zusammenhang wird die Lichtsignalanlage ebenfalls erneuert.
Aktuell: Der Auftrag wurde vergeben. Es ist geplant, die Arbeiten in den Sommerferien zu beginnen.

In Planung
Wülferichstraße
Die Wülferichstraße soll von Wiedbusch bis zur Stadtgrenze (Varstbruch) eine neue Fahrbahndecke erhalten. Weiterhin sollen Bankette sowie angrenzende Wege angeglichen werden. Der gut 2 km lange Bereich dient insbesondere auch dem Radverkehr als Verbindungsstrecke nach Lünen-Gahmen.
Aufgrund des gut verfestigten Untergrundes soll ein sog. Fahrbahndeckenüberzug hergestellt werden. Bei diesem Verfahren bleibt die Straße in ihrem derzeitigen Profil und wird lediglich mit einer Asphaltschicht versehen, so dass die Straße in ihrer Lage im Mittel 8 cm höher kommt. Im Nachgang werden seitliche Zugänge und Bankette der neuen Fahrbahnhöhe angepasst.
Aktuell: Die Planungen wurden abgeschlossen. Die Ausschreibung der Arbeiten wird vorbereitet.

In Planung
Keltenstraße
Die vorhandene Sackgasse soll zu einer Mischverkehrsfläche ausgebaut werden um. Damit soll der Bereich - zusammen mit dem angrenzenden Spielplatz - einen einladenden Eingangs- und Aufenthaltsbereich zum Phoenix-See bilden.
Durch die Maßnahme soll auch der Zugang (inkl. Treppe) zum See verbessert werden. Sie wird im Rahmen des Förderprojektes "Stadterneuerung Hörde" realisiert.
Aktuell: Der Baubeschluss wurde von der Bezirksvertretung Hörde gefasst. Die Vergabe der Aufträge wird vorbereitet.

In Planung
Gärtnerstraße
Das Projekt umfasst den verkehrssicheren Ausbau der Gärtnerstraße als Mischverkehrsfläche. Auch ein weiterer Fuß- und Radweg von der Wendeanlage "Gärtnerstraße" in Richtung Grubenwehrweg ist geplant. Damit soll eine fußläufige Verbindung zur südllichen Friedhofsanlage für die Bevölkerung geschaffen werden. Auch von der "Deutsche Straße" bis zum Wendehammer Gärtnerstraße soll ein Fuß- und Radweg angelegt werden.
Den Anliegenden wurde die Planung im Rahmen eines - coronabedingt digitalen - Beteiligungsverfahrens erläutert.
Aktuell: Die Bezirksvertretung Eving hat den Umbau der Gärtnerstraße beschlossen. Nun erfolgt das Vergabeverfahren für die Straßenbauarbeiten. Die vorlaufenden Kanalbauarbeiten haben im Oktober 2022 begonnen und wurden im März 2023 abgeschlossen. Derzeit wird die Vergabe der Straßenbauarbeiten vorbereitet.

In Planung
Hoeschallee
Um auch weitere Flächen der Westfalenhütte zu erschließen ist - als Haupterschließung des Bereichs Westfalenhütte - vorgesehen, eine neue Verbindungsstraße zu bauen. Dieser Teil der als „Nordspange“ bezeichneten Tangente soll als großräumige Verbindung von der B 236 über die Brackeler Straße nördlich der Wohngebiete der Nordstadt letztlich bis zur L 609n (Emscherallee) geführt werden. Der auf dem Gelände der Westfalenhütte gelegene Teil der Nordspange ist von der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord als ,,Hoeschallee“ benannt worden.
Es ist vorgesehen, die neue Straße im Süden aus der Brackeler Straße ausschwenkend überdas Gelände der Westfalenhütte und eine neu zu bauende Brücke an der Hildastraße zur Bornstraße und weiter am Südrand der zurzeit noch angesiedelten Kleingartenanlage „AmWaldfried“ nach Westen zu führen. Die Nordspange soll später weiter über bestehendeStraßen (Dammstraße, Seilerstraße, Pottgießerstraße, Westererbenstraße, Weidenstraße undLindberghstraße) bis zur Emscherallee (L609n oder auch NS IX) geführt werden.
Der Rat fasste den Planungsbeschluss im Juni 2020.
Aktuell: Die Vergabe der Planungsleistung an ein externes Büro ist erfolgt.

In Planung
Hildastraße
Der Abschnitt Hildastraße - Bornstraße soll umfassend ausgebaut werden Damit soll eine nahtlose Verbindung von der Bornstraße mit der Straßenüberführung Hildastraße (Brücke Hildastraße) bis zur unmittelbar folgenden Hoeschallee hergestellt werden.
Die Maßnahme ist ein Baustein des Projektes "Erschließung Westfalenhütte".
Nördlich der Hildastraße soll zudem ein neues Möbelhaus entstehen, das auch über die Hildastraße erschlossen werden soll.
Aktuell: Die externe Vergabe der Planungsleistungen ist erfolgt.

In Planung
Bornstraße
Die bestehende dreiarmige Kreuzung Bornstraße soll zu einem vierarmigen Knotenpunkt umgebaut werden. Die Bornstraße erhält in diesem Zuge sowohl in südlicher als auch in nördlicher Richtung einen zusätzlichen Fahrstreifen bzw. Abbiegestreifen. Darüber hinaus werden Radfahrstreifen mit einer Breite von 2 Metern ausgebildet.
Die Maßnahme ist ein Baustein des Projektes "Erschließung Westfalenhütte".
Die nord-südlich verlaufende Stadtbahntrasse verbleibt lagetechnisch im Bestand und dient so als Zwangspunkt für die Planung. Der Rechtsabbiegeverkehr wird durch eine Umfahrung in die Hildastraße geführt.
Aktuell: Die Planungsleistungen wurden extern vergeben.

In Planung
Brechtener Heide
Das Projekt umfasst den Endausbau der Straßen im dritten Abschnitt in den Straßen Theodor-Fontane-Straße und Bettina-von-Arnim-Weg
Die Straßen Theodor-Fontane-Straße und Bettina-von-Arnim-Weg sollen endausgebaut werden.
Aktuell: Das letzte Baugrundstück wurde verkauft. Sobald die Hochbauarbeiten abgeschlossen sind, wird der Endausbau erfolgen.

In Planung
Bergfeld
Das Projekt umfasst die infrastrukturelle Erschließung des Bereichs Bergfeld (Bebauungsplan Hom 242). Der Bebauungsplan sieht für den Bereich zwischen den Straßen Am Kramberg, Heideblick, Galoppstraße und der Zillestraße in Dortmund-Lücklemberg die Errichtung von ca. 49 einzeln stehenden, maximal zweigeschossigen Wohngebäuden vor.
Das Gebiet ist in einer ersten Ausbaustufe (Baustraße) öffentlich erschlossen.
Die Erschließungsanlage wurde in der 1. Ausbaustufe hergestellt einschließlich der provisorischen Beleuchtung und Oberflächenentwässerung (Sinkkästen). Inzwischen sind fast alle privaten Grundstücke bebaut einschließlich der provisorischen Zufahrten an den Straßen Am Kramberg und Heideblick. Nunmehr soll das Baugebiet Bergfeld- Hom 242 (Wolf-Bartmann-Str., Emil-Kijewski- Str.und Heinz-Neuhaus-Str.) in der endgültigen 2. Ausbaustufe hergestellt werden.
Hierzu wird die Asphaltschicht der 1. Baustufe aufgenommen und entsorgt. Anschließend werden Randsteine gesetzt und die Schottertragschicht profiliert sowie graues Betonpflaster 10/20/10 verlegt. Die Stellplätze erhalten ein anthrazitfarbiges Pflaster. Über eine zweireihige Pflasterrinne erfolgt die Oberflächenentwässerung. Gleichzeitig werden in die Mischverkehrsfläche sechs Baumscheiben und sechs kleinere Grünflächen integriert. Ebenso wird die endgültige Beleuchtung hergestellt.
Aktuell: Der Rat der Stadt hat den Baubeschluss im Mai 2022 gefasst. Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Vergabe der Arbeiten.

In Planung
Wellinghofer Straße - Alte Feuerwache
Das Projekt umfasst den Bau der Erschließungsanlagen im Bereich des Bebauungsplans Hö 273 - westlich der Wellinghofer Straße - in Hörde. Das Baugebiet liegt zwischen der Wellinghofer Straße im Osten, der Zillestraße im Süden, der Straße Eichsfeld (im nördlichen Abschnitt Rad- und Wanderweg) im Westen und der Hacheneyer Straße im Norden. Die Größe des gesamten Plangebietes beträgt ca. 18,57 ha. Der Bereich umfasst größtenteils die Fläche der ehemaligen Feuerwache Hörde und die vorhandene Schulfläche.
Das freigewordene Grundstück der ehemaligen Feuerwache an der Wellinghofer Straße bildet als „Mittelpunkt“ den Quartierseingang. Hier sollen kompakte Wohnformen entstehen, die senioren- und familienfreundliches Generationenwohnen sowie die Internatsunterbringung von Sportschülern in attraktiver Lage ermöglichen. Die Hauptverkehre der Wohnnutzungen sowie die Stellplatzanlage der Schule sollen über eine neue öffentliche Straße im Separationsprinzip mit seitlichen Fuß- und Radwegen geführt werden. Die geplante Straße verläuft in etwa entlang der südlichen Grundstücksgrenze des ehemaligen Feuerwachengrundstückes.
Zur Erschließung des vorgesehenen Gebietes ist von der Wellinghofer Straße aus eine neue Anbindung (Planstraße A) vorgesehen, die auf der Höhe des östlichen abzweigenden Ziegelhüttenweges in westlicher Richtung in das Plangebiet einmündet. Sie soll im Separationsprinzip ausgebaut werden. Auch die vorhandene Stellplatzanlage soll umgestaltet werden.
Der Bebauungsplan sieht zudem im südlichen Bereich die Errichtung einer Mischverkehrsfläche (Planstraße B) vor. Die hierfür benötigten Flächen stehen noch nicht gänzlich im städtischen Eigentum. Daher ist für die Herstellung der Planstraße B zu gegebener Zeit ein eigener Baubeschluss zu fassen.
Aktuell: Der Baubeschluss für den Bau der Planstraße A in der ersten Baustufe wurde im Septbember 2022 gefasst. Die Rodungsarbeiten wurden beauftragt.

In Planung
Hellerstraße
Im Rahmen der Erweiterung einer Fahrzeughalle und der Bestandsanpassungen am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr ist die Verschwenkung der Hellerstraße erforderlich. Von der Verlegung ist auch eine vorhandene Busschleife betroffen. Die Baustrecke hat eine Länge von 250 m. (Erste Maßnahme)
Im Anschluss an die Verschwenkung der Hellerstraße entstehen auf der südwestlichen Straßenseite mehrere Einfamilienhäuser bzw. Doppelhaushälften. In diesem Zusammenhang ist geplant, auch den weiteren Verlauf der Straße von der Feuerwehr bis zur Hellerstraße 21 auszubauen. (Zweite Maßnahme).
Aktuell: Die Planungen für die Verschwenkungen sind abgeschlossen. Im Rahmen der Baugrunderkundungsbohrungen wurden Hinweise auf Abbautätigkeiten in der Vergangenheit festgestellt. Hieraus resultiert eine Tagesbruchgefahr.Zur Wahrung der Verkehrssicherheit müssen die Abbaubereiche durch weitere Bohrungen eingegrenzt und die festgestellten Hohlräume bzw. Locker-/Weichzonen entsprechend verfüllt werden. Diese Arbeiten haben im November 2022 begonnen und werden voraussichtlich erst Ende April / Anfang Mai 2023 abgeschlossen werden.

Abgeschlossen
Am Hombruchsfeld
Die Straße Am Hombruchsfeld gehört zu den Haupterschließungsstraßen und übernimmt eine stadtteilverknüpfende Funktion. Die Maßnahme umfasst die Erneuerung der Straße von Lütgenholthauser Straße bis Stockumer Straße. Dabei wurde der gesamte Straßenquerschnitt überplant und den heutigen Nutzungsansprüchen angepasst.
Im südlichen Abschnitt von Lütgenholthauser Straße bis Zille Straße weisen die Gehwege Breiten von 2,00 m bis 4,40 m auf. Zudem sind beidseitig Parkstreifen mit einer Breite von 2,15 m angedacht. Für den Radverkehr stehen 1,75 m breite Schutzstreifen in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung. Im Bereich von Parkständen ist zusätzlich ein 0,50 m breiter Sicherheitstrennstreifen als Schutzraum eingeplant. Das Maß der Fahrbahn beträgt zwischen den Schutzstreifen 4,50 m. Die Querschnittaufteilung der Fahrbahn erlaubt das Befahren mit Bussen, da die Schutzstreifenvom Kraftfahrzeugverkehr grundsätzlich überfahren werden dürfen. Gleichzeitig bieten die Schutzstreifen jedoch echte Schutzräume für den Radverkehr, da ein Befahren durch Kraftfahrzeuge nur erlaubt ist, wenn Radfahrer*innen nicht gefährdet werden. Im nördlichen Abschnitt von Zillestraße bis Stockumer Straße variieren die Gehwegbreitenzwischen ca. 2,90 m bis 5,20 m. Das Parken ist nur sehr eingeschränkt im nördlichen Bereichmöglich (2,15 m breite Längsparkstände). In Höhe der Schulen ist ein Busparkstreifen mit 3,00 m Breite verortet. Die Ausgestaltung der Fahrbahn samt Schutzstreifen erfolgt analog zum südlichen Abschnitt.In Höhe des Haupteinganges des Helene-Lange-Gymnasiums bzw. des Kiosk sowie im Bereich der Troppauer Straße erfolgt die Aufasphaltierung der Fahrbahn, um diese sensiblenRäume besonders hervorzuheben, in denen die meisten Querungsvorgänge (überwiegend Schüler*innen-Verkehre) zu verzeichnen sind. Alle Knotenpunkte und Bushaltestellen erhalten eine barrierefreie Ausgestaltung.
Die vorlaufenden Leitungsverlegungen durch Donetz erfolgten ab Februar 2020. Aufgrund von Kampfmittelsondierungsmaßnahmen verzögerte sich die Umsetzung der Kanal- und Straßenbaumaßnahme. Der Baubeginn erfolgte im Mai 2021.
Bauzeit: etwa 20 Monate
Aktuell: Die Arbeiten wurden weitgehend Ende November 2022 abgeschlossen. Es stehen noch Arbeiten an der Beschilderung aus. Weiterhin werden noch Bänke und Poller aufgestellt.
Verkehrseinschränkungen:
Die Straße wurde am 30.11.2022 wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben.

Abgeschlossen
Speicherstraße Süd
Das Stadterneuerungsprojekt "Speicherstraße" umfasst unterschiedliche Maßnahmen, die durch verschiedene Fachbereiche umgesetzt werden. Der gesamte öffentliche Raum - und somit sowohl die Freiflächen als auch die Speicherstraße selbst - werden unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte umgebaut und gestaltet.
Die bisher rein auf die Erschließungsfunktion und Funktionalität ausgerichteten Bereiche werden für den Aufenthalt geöffnet. Dabei entstehen neben einem multifunktional nutzbaren Platz im Bereich des Santa-Monika-Anlegers, einem zentralen Platz zwischen den Speichergebäuden und einer wasserseitigen Promenade, zahlreiche Grünbereiche entlang der Mallinckrodtstraße/OWIIIA und der Lagerhausstraße. In allen Bereichen werden möglichst viele grüne Elemente integriert, die die Ökobilanz vor Ort verbessern und einen besonderen Beitrag zur Erhöhung der Biodiversität leisten.
Das Tiefbauamt baut die Speicherstraße auf der gesamten Länge um und gestaltet den Bereich neu. Unter anderem wird Natursteinpflaster verlegt, eine neue Beleuchtung installiert, im östlichen Bereich eine Fußgängerzone eingerichtet und im westlichen Teil der Oberbau erneuert. DasNatursteinpflaster wird noch nicht insgesamt verlegt, da noch weitere Hochbaumaßnahmen geplant sind. Erst wenn diese Vorhaben finalisiert sind, soll das Pflaster komplett verlegt werden.
Aktuell: Die bauliche Umsetzung erfolgte seit Ende Juni 2021. Die Arbeiten konnten - bis auf eine kleine Restfläche im Bereich der Hausnummer 11 / 11a (aufgrund noch ausstehender Hochbauarbeiten) Ende August 2022 abgeschlossen werden.

Abgeschlossen
Brechtener Heide
Das Projekt umfasst den Endausbau der Straßen im ersten und zweiten Abschnitt im Rahmen des Bebauungsplans Ev 138.
Der Endausbau der Straßen im ersten Abschnitt umfasst die Straßen: Michael-Ende-Straße., Astrid-Lindgren-Ring und Johanna- Spyri-Weg. Im zweiten Bauabschnitt werden die Straßen: Nelly-Sachs-Straße, Enid-Blyton-Weg, Luise-Rinser-Weg und Erich Kästner-Ring als Mischverkehrsfläche ausgebaut.
Aktuell: Die Arbeiten wurden im August 2022 abgeschlossen.

Abgeschlossen
Am Eckey
Das Projekt umfasst die infrastrukturelle Erschließung einer Wohnsiedlung, die im Rahmen des Bebauungsplans Ev 148 neu erschlossen wird. Sie enthält die Errichtung von etwa 30 Wohneinheiten sowie eines Seniorenheims.
Die öffentliche Erschließung erfolgt ausschließlich aus Richtung Norden über die Bergstraße und die Straße "Am Heuningsfeld". Letztere wird bis zum Kurvenbereich - ebenso wie die Verkehrsflächen im weiteren Verlauf des Planungsgebietes - als gepflasterte Mischverkehrsfläche ausgebildet und mit öffentlichen Stellplätzen ausgestattet
Die beiden geplanten Wendeanlagen sind mit einem Fuß- und Radweg miteinander verbunden, wobei vom südlicheren Wendehammer ein weiterer Fuß- und Radweg das geplante Wohngebiet mit dem Winterkampweg verbindet.
Aktuell: Die Baumaßnahme wurde Ende Januar 2022 mit der Einrichtung der Baustelle vor Ort begonnen. Die Arbeiten wurden Mitte Mai 2022 abgeschlossen.
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