Aus- und Fortbildung
Höhenrettung erfordert viel Training
Acht Ausbilder sorgen innerhalb der Spezialeinheit für kontinuierliche Aus- und Fortbildung. Unter Anderem haben die Ausbilder den Lehrgang „Ausbilder für die spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ absolviert. In regelmäßigen Abständen besuchen sie Seminare und Fortbildungen, um auf dem aktuellen Stand der seilunterstützten Rettung zu sein.
Zusätzlich hat jeder Ausbilder der SE-H eine Sachkundeschulung nach BGG 906 (Berufsgenossenschaftliche Grundsätze 906: „Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz“) erhalten, um die Matrialprüfung der Feuerwehr Dortmund eigenständig durchführen zu können.
Die Grundausbildung
Die Grundausbildung zum „Speziellen Retter aus Höhen und Tiefen“ wird von den Ausbildern der SE-H durchgeführt. Die dazu geforderten 80 Stunden Theorie und Praxis werden in einer zweiwöchigen Blockausbildung im Tagesdienst vermittelt. Die Ausbildungsinhalte sind Seil-, Knoten- und Gerätekunde, Sicherungstechniken, Unfallschutzbelehrung, Rettungsvarianten, Befestigungspunkte, praktische Übungen, sowie das Erlernen von Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der Höhenrettung. Abschließend wird schriftlich und praktisch das Erlernte geprüft.
Taining
Mit einem jährlichen Block von vier Tagen Fortbildung im Tagesdienst, und mehreren Trainingseinheiten im 24-stündigen Schichtdienst, verfügt jeder Mitarbeiter/-in der SE-Höhenrettung über mindestens 80 Stunden Übungszeit je Jahr. Diese wird in einem Stundennachweis erfasst. Gerade der Block bietet die Möglichkeit auch zeitlich aufwendige, oder überörtliche Übungen durchzuführen. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie der Bergwacht, Polizei, Feuerwehren, Baumpflegern und Windkraftanlagen-Betreibern.
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