Service- und Präsenzdienst (SuPD)
Gute Geister in Parks und auf Friedhöfen sind die Mitarbeiter des Service- und Präsenzdienstes. Sie sind aus dem Stadtbild Dortmunds nicht mehr wegzudenken. Mit ihren roten Baretts und blauen Jacken sind sie weithin sichtbar.
Die einheitliche Dienstkleidung gehört zum Erkennungsbild des Präsenzdienstes. Durch ständige und regelmäßige Präsenz im gesamten Stadtgebiet soll das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger erhöht werden. Schwerpunkte sind die Parks und Friedhöfe. Hier sollen sich die Besucher von Friedhöfen und Parkanlagen sicherer fühlen. Sogenannte "Angsträume" werden wieder für den Bürger begehbar.
Doch der Service- und Präsenzdienst (SuPD) soll nicht nur gesehen werden, sondern auch sehen. Viele Augen sind unterwegs um Hinweise auf Fehlverhalten zu geben, z.B. in Parks und öffentlichen Grünanlagen, an Personen im Rauschzustand, auf die Anleinpflicht von Hunden, auf das Verbot der Taubenfütterung (Informationsblatt verteilen) etc. Aber sie registrieren auch ordnungswidrige Tatbestände, geben Mitteilungen an das Ordnungsamt über z.B. aggressives Betteln, wildes Plakatieren, Verunreinigungen, melden beschädigtes Stadtmobiliar oder Autowracks.
Zum Aufgabenbereich zählt weiterhin die ergänzende Präsenz bei besonderen Anlässen, z.B. Begleitung von öffentlichen Großveranstaltungen und besonderen Ereignissen (Weihnachtsmärkte, Stadtteilfeste, Fußball-WM, Loveparade usw.).
Ausbildung der Mitarbeiter
Die Ausbildung der Mitarbeiter erfolgt durch umfassende Schulungen. Bestandteile dieser Schulungen sind u.a. Umgang mit dem Bürger/Verhalten in Konfliktsituationen, Erste-Hilfe-Kurs, Ordnungsbehördliche Verordnung der Stadt Dortmund, Straßenverkehrsordnung, Strafrecht, Landeshundegesetz NRW und die rechtliche Beurteilungen der vor Ort vorgefundenen Sachverhalte.
Wertvolle Ansprechpartner für Bürger der Nordstadt
Nach dem Umzug in das ehemalige Sparkassengebäude an der Bornstraße wurde der SuPD mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Dadurch werden auch den Bedürfnissen der Bürger aus dem Bereich der Nordstadt Rechnung getragen, die verstärkte Aktivitäten des Ordnungsamtes in diesem Bereich fordern.
Dass der SuPD weiterhin von der Politik gewollt und von den Bürgern gefragt wird, zeigt auch die derzeitigen Überlegungen der Möglichkeiten nach weiteren "Außendienststellen" beispielsweise in Scharnhorst und Lütgendortmund. Festzuhalten bleibt letztlich, dass der SuPD aus dem Sicherheitskonzept dieser Stadt nicht mehr wegzudenken ist.
Kontakt
Ordnungsamt - Service- und Präsenzdienst
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Montag bis Freitag ab 8 Uhr/Samstag ab 9 Uhr bis 21:30 Uhr (in den Wintermonaten bis 20:30 Uhr)
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