Schwimmbecken mit eingezogenen Leinen von Oben

Geschäftsbereich Sport

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Thimo Mallon

Bäderkonzept

Impressionen aus dem Südbad

Das Südbad an der Ruhrallee.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Thimo Mallon

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG) ist ein gesamtstädtischer Bäderleitplan erarbeitet worden.

Mit Blick auf die voranschreitende demographische Entwicklung und dem veränderten Freizeitverhalten der Bevölkerung wird deutlich, dass die Dortmunder Bäderlandschaft nachhaltig und zukunftsfähig gestaltet werden muss. So soll die Stadt Dortmund auch in den nächsten 10 bis 15 Jahren von der Bäderleitplanung profitieren können.

Nach der bautechnisch/-fachlichen sowie betriebswirtschaftlichen Begutachtung der Dortmunder Bäderlandschaft und der Aufarbeitung der erhobenen Daten durch die DSBG wurde ein umfangreicher Beteiligungsprozess durchgeführt. An diesem nahmen Verantwortliche der Dortmunder Schwimmvereine, der Schulen und der privat geführten Bäder teil. Der StadtSportBund und die Kommunalpolitik waren ebenfalls in den Prozess eingebunden.

Die Bürger*Innen wurden über die Presse und die sozialen Medien aufgerufen, ihre Wünsche und Ideen zur Gestaltung der Dortmunder Bäderlandschaft zu äußern.

Mit den gesammelten Erkenntnissen aus dem gesamten Beteiligungsprozess wurde der Bäderleitplan für die Stadt Dortmund durch die DSBG erstellt. Der Rat der Stadt Dortmund hat in seiner Sitzung am 17.02.2022 die Weichen für die Dortmunder Bäderlandschaft gestellt.

Kernaussagen der Bäderleitplanung

Unter Berücksichtigung der im Beteiligungsverfahren gewonnenen Ergebnisse und der damit einhergehenden Handlungsempfehlungen der DSBG hat der Rat in seiner Sitzung am 17.02.2022 die Umsetzung der folgenden Punkte beschlossen:

Die Schwimmbecken im Nordbad
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Thimo Mallon

Erstellung eines Prioritätenkataloges - Hallenbäder

Erstellung eines Prioritätenkataloges auf Grundlage der Gutachten von Krieger Architekten in Abstimmung mit den Badbetreibern zur Sanierung und Modernisierung der bestehenden Hallensportbäder. Ziel ist der Erhalt der bestehenden Bäder für die Bedarfe des Schul- und Vereinssports. Dieser Erhalt bedeutet, dass der in den letzten Jahren stark gewachsene öffentliche Bedarf (mehr Angebote für Familien und Kinder) nur teilweise abgedeckt werden kann.

Wassereinlass im Freibad Volkspark
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Sportwelt Dortmund gGmbH

Erstellung eines Prioritätenkataloges - Freibäder

Erstellung eines Prioritätenkataloges auf Grundlage der Gutachten von Krieger Architekten in Abstimmung mit den Badbetreibern zur Sanierung und Modernisierung der bestehenden Freibäder.

Impressionen aus dem Südbad
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Thimo Mallon

Gutachterliche Betrachtung - Lehrschwimmbecken

Gutachterliche Betrachtung, an welchen Standorten der Neubau von Lehrschwimmbecken, insbesondere zur Abdeckung des Schulschwimmbedarfs, der Schwimmausbildung der Vereine und des Reha- und Seniorenschwimmens mit Blick auf eine dezentrale Verteilung wirtschaftlich und baulich-technisch sinnvoll erscheint.

Das Freibad in Wellinghofen bekommt nach dem Hochwasser nun frisches Wasser.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Sportwelt Dortmund

Erarbeitung eines Raumprogramms - Wischlingen

Erarbeitung eines Raumprogramms für den Standort Wischlingen in Bezug auf einen weiteren Ausbau als Gesundheits- und Saunabad auf Grundlage des ermittelten hohen wirtschaftlichen Potentials in Dortmund und seinem Einzugsgebiet.

Freibad Stockheide
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Niklas Kähler

Machbarkeitsstudie - Erhalt Stockheide

Kurzfristige Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für den Erhalt bzw. Ausbau der Wasserflächen des Nordbades und des Freibades Stockheide. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf, weil beide Bäder stark sanierungsbedürftig sind. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Sicherung des vorhandenen Bedarfs (Schul- und Vereinsschwimmen) sowie die Ausweitung von Wasserflächen für die nachgewiesenen Ansprüche des Familien- und Freizeitschwimmens in der Nordstadt.

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